2011-12-30

Wir haben es satt

Für eine gesunde Landwirtschaft
Vorbereitungen für die Demonstration unter dem Motto

„Wir haben es satt!“

am 21. Januar 2012
- Start: 11:30 Uhr, Berlin Hbf -


Während der letzten „Internationalen Grünen Woche“ im Januar 2011 waren bereits mehr als 22.000 Menschen auf der Straße um gemeinsam gegen Dioxinskandale, Gentechnik im Essen und Tierleid in Megaställen zu protestieren.



In den kommenden Monaten werden die Weichen gestellt für eine Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik bis 2020. Die Bundesregierung blockiert noch immer eine echte Reform. Daher gehen wir wieder auf die Straße!
Damit der Demonstrationszug noch größer und noch bunter wird, brauchen wir euch! Seid dabei, wenn es am 21.1.2012 heißt:
Wir haben es satt! Wir wollen Bauernhöfe statt Agrarindustrie!
Für eine bäuerlich-nachhaltige Landwirtschaft und Respekt vor den Tieren! Für das Menschenrecht auf Nahrung!
http://www.wir-haben-es-satt.de/
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Wir haben es satt

Für eine gesunde Landwirtschaft
Vorbereitungen für die Demonstration unter dem Motto

„Wir haben es satt!“

am 21. Januar 2012
- Start: 11:30 Uhr, Berlin Hbf -


Während der letzten „Internationalen Grünen Woche“ im Januar 2011 waren bereits mehr als 22.000 Menschen auf der Straße um gemeinsam gegen Dioxinskandale, Gentechnik im Essen und Tierleid in Megaställen zu protestieren.



In den kommenden Monaten werden die Weichen gestellt für eine Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik bis 2020. Die Bundesregierung blockiert noch immer eine echte Reform. Daher gehen wir wieder auf die Straße!
Damit der Demonstrationszug noch größer und noch bunter wird, brauchen wir euch! Seid dabei, wenn es am 21.1.2012 heißt:
Wir haben es satt! Wir wollen Bauernhöfe statt Agrarindustrie!
Für eine bäuerlich-nachhaltige Landwirtschaft und Respekt vor den Tieren! Für das Menschenrecht auf Nahrung!
http://www.wir-haben-es-satt.de/
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2011-12-22

Konzerne werden von Stromnetzgebühren befreit - wir nicht

Die „Frankfurter Rundschau“ deckte es Ende November 2011 auf, nämllich, dass die Bundesregierung sehr heimlich still und leise die deutsche Industrie um Milliarden entlastet und die Kosten den Kleinverbrauchern aufbürdet.

Denn die Konzerne sollen von den Gebühren für Stromnetze ausgenommen werden. Während bisher lediglich von einer minimalen Umverteilung die Rede war, ergaben Recherchen der „Frankfurter Rundschau“, dass die Privathaushalte 2012 durch diese Operation massiv belastet werden. Das Ganze wurde so heimlich durchgezogen, dass es selbst Fachkreisen nicht auffiel mehr ...
http://www.fr-online.de/energie/strompreis-kleinkunden-muessen-fuer-milliardenausfall-bezahlen,1473634,11174578.html



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2011-12-08

Öko-Landbau schützt Ackerböden

"Der Ökologische Landbau schützt unsere Ackerböden und fördert ihre Fruchtbarkeit wie kein zweites Anbausystem", so Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), anlässlich des Internationalen Weltbodentages am 5. Dezember 2012 und erklärt: "Nur intakte Böden können dauerhaft stabile Erträge liefern und CO2 speichern. Wer die Herausforderungen Welternährung und Klimaschutz ernst nimmt, muss sich für die Ausweitung des Ökolandbaus einsetzen und Böden nachhaltig schützen."

Der Ökolandbau fördere aktiv die Regeneration der organischen Bodensubstanz durch Ausbringen von organischem Dünger und Fruchtfolgen mit einem hohen Anteil an Fruchtbarkeit mehrenden Pflanzenarten. Das führe zu einer höheren biologischen Bodenaktivität und einem stabileren Bodengefüge und helfe daher Erosion zu verringern. Dies werde durch die für den Ökolandbau typische konsequente Bodenbedeckung (Zwischenfruchtanbau, Untersaaten, mehrjähriger Feldfutterbau) verstärkt. "Die aktive Verbesserung der Bodenqualität, der Schutz vor Erosion und die verbesserte Wasserspeicherung sind der Schlüssel für eine erfolgreiche und zukunftsfähige Landnutzung - bei uns aber auch in den ärmeren Ländern des Südens," sagt Löwenstein und warnt: "Mit mineralischem Stickstoffdünger und dem Anbau von Monokulturen wird in weiten Teilen der landwirtschaftlichen Praxis immer noch auf das falsche Pferd gesetzt. Zwar können durch diese Maßnahmen kurzfristig höhere Erträge erzielt oder durch den Umbruch von Grünland und Mooren mehr Ackerflächen geschaffen werden, die langfristig resultierende Verminderung der Bodenqualität durch Verlust an organisch aktiver Substanz und das Freisetzen von klimaschädlichen CO2 aus den umgebrochenen Flächen wirken jedoch sowohl der Sicherung stabiler Erträge als auch der Vermeidung von landwirtschaftlichen Emissionen entgegen."

Obwohl das Potential des Ökolandbaus für den Erhalt und die Verbesserung der Bodenqualität und die beschriebenen positiven Effekte bekannt und vielfach wissenschaftlich belegt sei, werde seiner Ausdehnung von Seiten der Politik weiterhin Steine in den Weg gelegt. Die Bundesregierung müsse endlich, so Löwenstein, mit einer vorrangigen Förderung des Ökolandbaus die Umstellung auf diese bodenschonende Wirtschaftsweise forcieren und sowohl in Deutschland als auch International als landwirtschaftliches Leitbild etablieren.

—-- c4harry

Öko-Landbau schützt Ackerböden

"Der Ökologische Landbau schützt unsere Ackerböden und fördert ihre Fruchtbarkeit wie kein zweites Anbausystem", so Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), anlässlich des Internationalen Weltbodentages am 5. Dezember 2012 und erklärt: "Nur intakte Böden können dauerhaft stabile Erträge liefern und CO2 speichern. Wer die Herausforderungen Welternährung und Klimaschutz ernst nimmt, muss sich für die Ausweitung des Ökolandbaus einsetzen und Böden nachhaltig schützen."

Der Ökolandbau fördere aktiv die Regeneration der organischen Bodensubstanz durch Ausbringen von organischem Dünger und Fruchtfolgen mit einem hohen Anteil an Fruchtbarkeit mehrenden Pflanzenarten. Das führe zu einer höheren biologischen Bodenaktivität und einem stabileren Bodengefüge und helfe daher Erosion zu verringern. Dies werde durch die für den Ökolandbau typische konsequente Bodenbedeckung (Zwischenfruchtanbau, Untersaaten, mehrjähriger Feldfutterbau) verstärkt. "Die aktive Verbesserung der Bodenqualität, der Schutz vor Erosion und die verbesserte Wasserspeicherung sind der Schlüssel für eine erfolgreiche und zukunftsfähige Landnutzung - bei uns aber auch in den ärmeren Ländern des Südens," sagt Löwenstein und warnt: "Mit mineralischem Stickstoffdünger und dem Anbau von Monokulturen wird in weiten Teilen der landwirtschaftlichen Praxis immer noch auf das falsche Pferd gesetzt. Zwar können durch diese Maßnahmen kurzfristig höhere Erträge erzielt oder durch den Umbruch von Grünland und Mooren mehr Ackerflächen geschaffen werden, die langfristig resultierende Verminderung der Bodenqualität durch Verlust an organisch aktiver Substanz und das Freisetzen von klimaschädlichen CO2 aus den umgebrochenen Flächen wirken jedoch sowohl der Sicherung stabiler Erträge als auch der Vermeidung von landwirtschaftlichen Emissionen entgegen."

Obwohl das Potential des Ökolandbaus für den Erhalt und die Verbesserung der Bodenqualität und die beschriebenen positiven Effekte bekannt und vielfach wissenschaftlich belegt sei, werde seiner Ausdehnung von Seiten der Politik weiterhin Steine in den Weg gelegt. Die Bundesregierung müsse endlich, so Löwenstein, mit einer vorrangigen Förderung des Ökolandbaus die Umstellung auf diese bodenschonende Wirtschaftsweise forcieren und sowohl in Deutschland als auch International als landwirtschaftliches Leitbild etablieren.

—-- c4harry

2011-12-01

Neues Verkaufspersonal und länger offen




Länger offen: Am Freitag ist der Hofladen auf dem Biolandhof-Hof Eisenach in Guntershausen jetzt von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Donnertags und Sonnabends helfen die neuen Mitarbeiterinnen Sandra Weiershäuser und Isabel Döring von 9 bis 14 Uhr beim Einkauf fürs Wochenende.



Gemüse und Obst der Saison füllen die Regale im Hofladen.
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2011-11-18

Wir haben Agrarfabriken satt! –Demo am 21. Januar 2012 in Berlin

Auch nächstes Jahr werden wir erneut für eine Neuausrichtung der Agrarpolitik auf die Straße gehen - bei der Demo "Wir haben es satt!" zur Grünen Woche 2012 in Berlin.

Nachdem letztes Jahr 22 000 Menschen eine Wende der Agrarpolitik forderten und die Bundesregierung sich trotzdem weiterhin für die Industrialisierung und Globalisierung der Landwirtschaft stark macht sagen schon jetzt über 25 Organisationen erneut: „Wir haben es satt – Bauernhöfe statt Agrarfabriken!“.

Seien auch Sie am 21. Januar ab 11.30 Uhr am Berliner Hauptbahnhof mit dabei! Es erwartet sie eine spannende Abschluss-Kundgebung mit internationalen und nationalen Redner/-innen, u.a. Sarah Wiener (Köchin und Buchautorin), Valentin Thurn (Filmemacher von Taste the Waste), Meena Raman (Friends of the Earth, Malaysia) und Prof. Dr. Hubert Weiger (BUND-Vorsitzender). Sowie weitere RednerInnen aus dem Bereich Entwicklungszusammenarbeit, Tierschutz und Landwirtschaft.

2011-11-15

Amerikaner fordern ein Recht auf Wissen über Gentechnik

Der Right2Know March ist in New York City gestartet. Die Fortführung des „Genfreien Gehens“ von Initiator Joseph Wilhelms fordert eine gesetzlich festgeschriebene Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln in den USA.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24496.html


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Amerikaner fordern ein Recht auf Wissen über Gentechnik

Der Right2Know March ist in New York City gestartet. Die Fortführung des „Genfreien Gehens“ von Initiator Joseph Wilhelms fordert eine gesetzlich festgeschriebene Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln in den USA.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24496.html


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2011-11-12

Gentechniker bläst der Wind ins Gesicht

Nulltoleranz für Gentechnik in Raps-Saatgut - kein Problem!
news aktuell (Pressemitteilung)
Mainz, Hamburg (ots) - Den Ergebnissen der Saatgutanalysen der Bundesländer zufolge wurde im Herbst 2011 kein gentechnisch verunreinigter Raps in Deutschland gefunden. Greenpeace und Bioland veröffentlichen heute auf ihren Internetseiten das Ergebnis ...
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Signal gegen Gentechnik
Südwest Presse
Auch der Alb-Donau-Kreis bekennt sich zum Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut und zu Lebensmitteln ohne Gentechnik. Ein politisches Signal des Kreistags. Mit klarer Mehrheit hat sich der Kreistag für eine "gentechnikfreie Anbauregion ...
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Kritisches über die Gentechnik
Trostberger Tagblatt
Pfarrer Michael Witti aus Feichten referierte unter dem Titel „Der achte Schöpfungstag“ im Pfarrheim Altenmarkt zum Thema Gentechnik. Vorsitzender Hans Riederer konnte dazu neben Präses Josef Stigloher erfreulich viele Gäste aus den verschiedenen ...
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Front gegen Gentechnik in Nestelbach
Kleine Zeitung
Gut 150 Besucher einer Veranstaltung gegen Gentechnik setzten Freitagabend in Nestelbach im Ilztal ein starkes, aber auch zwiespältiges Zeichen. Denn die Initiatoren Toni Ithaler und Peter Painer verbreiteten das Bild, dass das ganze Leben unablässig ...
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Gentech Mafia – die Seilschaften von Bayer, Monsanto und Co.

Die Tagung wird von der Rosa Luxemburg Stiftung unterstützt
Zeit: Samstag, 5. November, 9.30 – 18.00 Uhr
Ort: Umweltzentrum Düsseldorf, Merowinger Str. 88

Eintritt: frei (Spende erwünscht)
Veranstalter: Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V.

„Organisierte Unverantwortlichkeit“ heißt eine Broschüre, die der hessische Gentechnik-Kritiker Jörg Bergstedt verfasst hat und an deren Erstellung die Coordination gegen BAYER-Gefahren beteiligt war. Darin wird beschrieben, wie stark staatliche Aufsichtsbehörden, Forschungsinstitute, Konzerne und Lobbyverbände miteinander verfilzt sind. Gerade in vermeintlich unabhängigen Genehmigungs- und Kontrollbehörden sitzen engagierte Gentechnik-Befürworter, so zum Beispiel im Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).

In dem ganztägigen Seminar wird erläutert, wie die Gesetzgebungsverfahren von Lobbyorganisationen und Firmen beeinflusst werden, wie Genehmigungsverfahren ausgehebelt und Millionen an Forschungsgelder in Projekte der Gentech-Industrie umgeleitet werden.

Neben Jörg Bergstedt werden Vertreter der Coordination gegen BAYER-Gefahren auftreten und über das Gentechnik-Geschäft der Bayer AG, des größten deutschen Gentechnik-Anbieters, informieren. Die Tagung richtet sich an interessierte Laien und Aktivisten. Für Diskussionen wird es breiten Raum geben.


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Gentech Mafia – die Seilschaften von Bayer, Monsanto und Co.

Die Tagung wird von der Rosa Luxemburg Stiftung unterstützt
Zeit: Samstag, 5. November, 9.30 – 18.00 Uhr
Ort: Umweltzentrum Düsseldorf, Merowinger Str. 88

Eintritt: frei (Spende erwünscht)
Veranstalter: Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V.

„Organisierte Unverantwortlichkeit“ heißt eine Broschüre, die der hessische Gentechnik-Kritiker Jörg Bergstedt verfasst hat und an deren Erstellung die Coordination gegen BAYER-Gefahren beteiligt war. Darin wird beschrieben, wie stark staatliche Aufsichtsbehörden, Forschungsinstitute, Konzerne und Lobbyverbände miteinander verfilzt sind. Gerade in vermeintlich unabhängigen Genehmigungs- und Kontrollbehörden sitzen engagierte Gentechnik-Befürworter, so zum Beispiel im Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).

In dem ganztägigen Seminar wird erläutert, wie die Gesetzgebungsverfahren von Lobbyorganisationen und Firmen beeinflusst werden, wie Genehmigungsverfahren ausgehebelt und Millionen an Forschungsgelder in Projekte der Gentech-Industrie umgeleitet werden.

Neben Jörg Bergstedt werden Vertreter der Coordination gegen BAYER-Gefahren auftreten und über das Gentechnik-Geschäft der Bayer AG, des größten deutschen Gentechnik-Anbieters, informieren. Die Tagung richtet sich an interessierte Laien und Aktivisten. Für Diskussionen wird es breiten Raum geben.


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2011-11-10

Banken in die Schranken: DGB ruft mit zu Umzingelungen auf

Immer mehr Organisationen unterstützen die für Samstag geplanten Großaktionen in Berlin und Frankfurt am Main: Neu dabei sind der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), der Deutsche Naturschutzring (DNR), die Nichtregierungsorganisationen Fian, Weed und Urgewald, der Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland sowie die Jusos.

Unter dem Motto "Banken in die Schranken!" rufen sie mit weiteren Unterstützern in einem breiten gesellschaftlichen Bündnis dazu auf, am 12. November das Frankfurter Banken- und das Berliner Regierungsviertel mit Menschenketten zu umzingeln. Koordiniert werden die Aktionen von Attac, Campact und den Naturfreunden.

Der G20-Gipfel in Cannes hat es erneut gezeigt: Die Märkte treiben die Politik vor sich her. Ohne unseren massiven Druck von unten wird es nicht gelingen, die Banken in ihre Schranken zu weisen und den Reichtum umzuverteilen. Darum gehen wir am Samstag zu Tausenden auf die Straße.

Es klingt zwar gut, wenn jetzt von erhöhten Eigenkapitalanforderungen für Banken, insbesondere für systemrelevante Banken die Rede ist. Die Umsetzung ihrer Vorschläge aber haben die Staats- und Regierungschefs in Cannes in weite Ferne gerückt. Ähnliches gilt für die Vorschläge zu Schattenbanken, Steueroasen und den außerbörslichen Handel mit Derivaten. Zudem ist es ein Trauerspiel, dass sich die G20 nicht auf eine Finanztransaktionssteuer einigen konnten.

Es ist höchste Zeit, endlich die Macht der Großbanken einzuschränken und dabei auch die Eigentumsfrage zu stellen. Das Aktionsbündnis fordert von der Politik, Großbanken zu zerlegen und demokratischer Kontrolle zu unterwerfen, riskante Finanzprodukte zu verbieten sowie die Profiteure der bisherigen Rettungsschirme endlich angemessen an den Krisenkosten zu beteiligen – unter anderem durch eine europaweite Vermögens- und eine Finanztransaktionssteuer.

Bereits für Freitag rufen verschiedene Gruppen der Occupy- und Echte-Demokratie-Jetzt-Bewegung zu einem globalen Aktionstag unter dem Motto "11.11.11 Occupy The Streets. Occupy The World." auf. Das Aktionsbündnis "Banken in die Schranken" versteht die Umzingelungen in Berlin und Frankfurt als Beitrag zu Protesten der Bewegung.


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2011-11-08

Neu im Hofladen: Hausgemachte Nudeln

Wir verkaufen jetzt Nudeln aus eigenem Weizen und Eiern im Hofladen und wir haben neues Personal.

Wir bauen eine neue Eierpackstelle, die geht bis Ende November in Betrieb.


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800 Apfelbäume gepflanzt

Bioland-Kollege Martin Döring hat in unseren Hühnerauslauf 800 Apfelbäume gepflanzt. Die bringen Schutz und Schatten für die Hühner, für Martin Döring Äpfel.

Die Bäume nehmen Co2 auf und verbessern die Luft über dem Hühnerauslauf.



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2011-11-02

Warnung vor versteckten Links

Mit immer neuen Tricks versuchen internationale SPAM-Versender an bestätigte eMail-Adressen zu kommen, um ihren Müll loszuwerden, oder gar Schadprogramme einzuschleusen.
Aktuell unterwegs: "AOL Administration Center Notification #11189" - nicht öffnen, gleich löschen oder an die Internetbeschwerdestelle weiterleiten.


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Warnung vor versteckten Links

Mit immer neuen Tricks versuchen internationale SPAM-Versender an bestätigte eMail-Adressen zu kommen, um ihren Müll loszuwerden, oder gar Schadprogramme einzuschleusen.
Aktuell unterwegs: "AOL Administration Center Notification #11189" - nicht öffnen, gleich löschen oder an die Internetbeschwerdestelle weiterleiten.


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2011-10-21

China: Kein Gentechnik-Reis in den nächsten fünf Jahren

Der kommerzielle Anbau von gentechnisch verändertem Reis wird in China wohl für fünf bis zehn Jahre ausgesetzt. Dies berichtet das chinesische Finanzmagazin Economic Observer und beruft sich dabei auf das chinesische Agrarministerium.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24473.html


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China: Kein Gentechnik-Reis in den nächsten fünf Jahren

Der kommerzielle Anbau von gentechnisch verändertem Reis wird in China wohl für fünf bis zehn Jahre ausgesetzt. Dies berichtet das chinesische Finanzmagazin Economic Observer und beruft sich dabei auf das chinesische Agrarministerium.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24473.html


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2011-10-19

Biopiraterie: Indien will Monsanto verklagen

Indien will Klage gegen den multinationalen Konzern Monsanto wegen Biopiraterie erheben. Erstmals wehrt sich damit ein Staat gegen die Aneignung von Pflanzen-Sorten, die über Generationen hinweg im eigenen Land entwickelt wurden.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24518.html



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Biopiraterie: Indien will Monsanto verklagen

Indien will Klage gegen den multinationalen Konzern Monsanto wegen Biopiraterie erheben. Erstmals wehrt sich damit ein Staat gegen die Aneignung von Pflanzen-Sorten, die über Generationen hinweg im eigenen Land entwickelt wurden.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24518.html



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Agrarpolitik: Aigner torpediert EU-Agrarreform

Am 12. Oktober hat die EU-Kommission ihre Vorschläge für die EU-Agrarreform präsentiert. Subventionen sollen vor allem an Landwirte gehen, die ökologische und soziale Kriterien einhalten. Doch Landwirtschaftsministerin Aigner torpediert die Pläne und schützt die Agrarindustrie. Schon über 40.000 Menschen fordern mit unserem Appell an Merkel und Aigner: Agrarindustrie nicht länger mästen!
www.attac.de


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Agrarpolitik: Aigner torpediert EU-Agrarreform

Am 12. Oktober hat die EU-Kommission ihre Vorschläge für die EU-Agrarreform präsentiert. Subventionen sollen vor allem an Landwirte gehen, die ökologische und soziale Kriterien einhalten. Doch Landwirtschaftsministerin Aigner torpediert die Pläne und schützt die Agrarindustrie. Schon über 40.000 Menschen fordern mit unserem Appell an Merkel und Aigner: Agrarindustrie nicht länger mästen!
www.attac.de


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Agrarpolitik: Aigner torpediert EU-Agrarreform

Am 12. Oktober hat die EU-Kommission ihre Vorschläge für die EU-Agrarreform präsentiert. Subventionen sollen vor allem an Landwirte gehen, die ökologische und soziale Kriterien einhalten. Doch Landwirtschaftsministerin Aigner torpediert die Pläne und schützt die Agrarindustrie. Schon über 40.000 Menschen fordern mit unserem Appell an Merkel und Aigner: Agrarindustrie nicht länger mästen!
www.attac.de


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Agrarpolitik: Aigner torpediert EU-Agrarreform

Am 12. Oktober hat die EU-Kommission ihre Vorschläge für die EU-Agrarreform präsentiert. Subventionen sollen vor allem an Landwirte gehen, die ökologische und soziale Kriterien einhalten. Doch Landwirtschaftsministerin Aigner torpediert die Pläne und schützt die Agrarindustrie. Schon über 40.000 Menschen fordern mit unserem Appell an Merkel und Aigner: Agrarindustrie nicht länger mästen!
www.attac.de


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2011-10-08

Krise: Aktionstag am 15. Oktober

Die aktuelle Krisenpolitik ist unsozial und unsolidarisch – deshalb hat die spanische 15M-Bewegung, deren Ursprung bei den spanischen Protesten vom 15. Mai liegt, für den 15. Oktober 2011 zu einem internationalen, dezentralen Aktionstag gegen die vorherrschende Krisenpolitik und für echte Demokratie aufgerufen.


Zu diesem Aktionstag bereiten Attacies dezentrale Aktionen vor. Außerdem lädt Attac zu diesem Anlass zu einer Krisenanhörung nach Berlin ein.

https://www.attac.de/solidarisches-europa

2011-09-29

Frankreich will Anbauverbot für Gentechnik-Mais aufrechterhalten

Laut dem Europäischen Gerichtshof (EUGH) hat Frankreich das nationale Anbauverbot für den Gentechnik-Mais MON810 auf Grund einer falschen Rechtsgrundlage verhängt. Nun will die Umweltministerin den Fehler korrigieren.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24393.html


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Frankreich will Anbauverbot für Gentechnik-Mais aufrechterhalten

Laut dem Europäischen Gerichtshof (EUGH) hat Frankreich das nationale Anbauverbot für den Gentechnik-Mais MON810 auf Grund einer falschen Rechtsgrundlage verhängt. Nun will die Umweltministerin den Fehler korrigieren.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24393.html


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2011-09-27

Bayer weitet Gentechnik-Saatgut-Geschäft aus

Bayer CropScience will seinen Geschäftszweig mit gentechnisch veränderten Pflanzen weiter ausbauen. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sollen in den nächsten vier Jahren auf 400 Millionen Euro steigen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Um das „BioScience Geschäft“ mit Saatgut- und Pflanzeneigenschaften auszuweiten, sollen andere Saatgut-Unternehmen aufgekauft werden.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24427.html

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Bayer weitet Gentechnik-Saatgut-Geschäft aus

Bayer CropScience will seinen Geschäftszweig mit gentechnisch veränderten Pflanzen weiter ausbauen. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sollen in den nächsten vier Jahren auf 400 Millionen Euro steigen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Um das „BioScience Geschäft“ mit Saatgut- und Pflanzeneigenschaften auszuweiten, sollen andere Saatgut-Unternehmen aufgekauft werden.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24427.html

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2011-09-23

Pilotprojekt: Gentechnikfreies Soja-Öl aus Bayern

Laut Angaben des Lagerhauses und Mischfutterhändlers Feilmeier soll ein Projekt zur Erzeugung von heimischem gentechnikfreien Soja-Öl gestartet werden. Bisher wurde nur das Schrot eingesetzt.

Das höherwertige Öl ist eine mögliche Alternative zu den bestehenden heimischen Eiweißfuttermitteln. In der Geflügel-, Schweine- und Rindermast kann bei den heutigen Zuchtlinien auf die Fütterung mit dem hochwertigen Eiweißfuttermittel Soja nicht mehr verzichtet werden.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news-regional/news/de/24267.html

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2011-09-22

Honig-Urteil schlägt Wellen

Nach dem sogenannten Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs gibt es überwiegend positive Reaktionen aus der Politik und von den Verbänden.



Landwirtschaftsministerin Aigner begrüßt das Urteil. Für Verbraucher sei damit Klarheit geschaffen worden. Aigner sieht sich mit ihrem Anliegen, eine umfassendere Gentechnik-Kennzeichnung auf EU-Ebene durchzusetzen, gestärkt.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24384.html


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Honig-Urteil schlägt Wellen

Nach dem sogenannten Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs gibt es überwiegend positive Reaktionen aus der Politik und von den Verbänden.



Landwirtschaftsministerin Aigner begrüßt das Urteil. Für Verbraucher sei damit Klarheit geschaffen worden. Aigner sieht sich mit ihrem Anliegen, eine umfassendere Gentechnik-Kennzeichnung auf EU-Ebene durchzusetzen, gestärkt.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24384.html


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Petition „Gentechnikanbau stoppen“

Am kommenden Montag wird die Petition „Gentechnikanbau stoppen“ im Petitionsausschuss des Bundestages beraten, die Sie sicherlich alle unterschrieben haben. Sie können die Möglichkeit wahrnehmen und live dabei sein! Alle Infos zur Anmeldung beim Bundestag gibt es beim BÖLW: http://www.boelw.de/petition-gentechnik.html. Auch eine Wahlkreis-Aktion zur Einladung Ihres Bundestagsabgeordneten finden Sie dort.

Das Thema Roundup ist gerade ein Dauerbrenner. Letzte Woche meldete das Umweltinstitut München, dass das Gentechnik-Unternehmen KWS Saat AG weiterhin darauf drängt, seine gegen Roundup resistenten Zuckerrüben hier anzubauen. Für die nächsten sieben Jahre sind Freisetzungsversuche beantragt.

Infos dazu sowie eine Online-Aktion gegen das Pflanzengift Roundup an Ministerin Aigner finden Sie hier: http://tinyurl.com/3ovgppv


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Petition „Gentechnikanbau stoppen“

Am kommenden Montag wird die Petition „Gentechnikanbau stoppen“ im Petitionsausschuss des Bundestages beraten, die Sie sicherlich alle unterschrieben haben. Sie können die Möglichkeit wahrnehmen und live dabei sein! Alle Infos zur Anmeldung beim Bundestag gibt es beim BÖLW: http://www.boelw.de/petition-gentechnik.html. Auch eine Wahlkreis-Aktion zur Einladung Ihres Bundestagsabgeordneten finden Sie dort.

Das Thema Roundup ist gerade ein Dauerbrenner. Letzte Woche meldete das Umweltinstitut München, dass das Gentechnik-Unternehmen KWS Saat AG weiterhin darauf drängt, seine gegen Roundup resistenten Zuckerrüben hier anzubauen. Für die nächsten sieben Jahre sind Freisetzungsversuche beantragt.

Infos dazu sowie eine Online-Aktion gegen das Pflanzengift Roundup an Ministerin Aigner finden Sie hier: http://tinyurl.com/3ovgppv


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PETA erwirkt Rekordstrafe gegen den weltgrößten Geflügelproduzenten Lohmann

Nach drei Jahren intensiver Ermittlungen ist im September 2011 der Strafbefehl gegen den „deutschen Geflügelpapst" Prof. Rudolf Preisinger rechtskräftig geworden. Ferner wurde gegen den Lohmann-Konzern, für den Preisinger in diesem Geschäftsbereich verantwortlich ist und der geschäftliche und verwandtschaftliche Beziehungen zur PHW-Gruppe (Wiesenhof) unterhält, eine Geldbuße in Höhe von 100.000 Euro verhängt.

Damit wurde der weltgrößte Geflügelkonzern zu der höchsten Geldbuße verurteilt, die jemals in Deutschland wegen Tierschutzdelikten ausgesprochen wurde.

Ein „Erdrutsch gegen die Geflügelmafia“, wie Dr. Edmund Haferbeck, Rechts- und Agrarexperte bei PETA, die Entscheidung des Gerichts kommentierte. Über Jahre hinweg wurden bei Lohmann unzulässige Amputationen wie das Abschneiden von Zehen und sogar von Kämmen, die sehr gut durchblutet sind, bei den „Legehennenelterntieren“ vorgenommen. Darüber hinaus werden nach wie vor männliche Eintagsküken, die bei den hochgezüchteten „Legehennenrassen“ als „ökonomisch untauglich“ gelten, vergast oder im sogenannten Kükenmuser getötet. Durch dieses Verfahren wird diese Praxis in wenigen Jahren eingestellt werden.

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PETA erwirkt Rekordstrafe gegen den weltgrößten Geflügelproduzenten Lohmann

Nach drei Jahren intensiver Ermittlungen ist im September 2011 der Strafbefehl gegen den „deutschen Geflügelpapst" Prof. Rudolf Preisinger rechtskräftig geworden. Ferner wurde gegen den Lohmann-Konzern, für den Preisinger in diesem Geschäftsbereich verantwortlich ist und der geschäftliche und verwandtschaftliche Beziehungen zur PHW-Gruppe (Wiesenhof) unterhält, eine Geldbuße in Höhe von 100.000 Euro verhängt.

Damit wurde der weltgrößte Geflügelkonzern zu der höchsten Geldbuße verurteilt, die jemals in Deutschland wegen Tierschutzdelikten ausgesprochen wurde. Ein „Erdrutsch gegen die Geflügelmafia“, wie Dr. Edmund Haferbeck, Rechts- und Agrarexperte bei PETA, die Entscheidung des Gerichts kommentierte.

Über Jahre hinweg wurden bei Lohmann unzulässige Amputationen wie das Abschneiden von Zehen und sogar von Kämmen, die sehr gut durchblutet sind, bei den „Legehennenelterntieren“ vorgenommen. Darüber hinaus werden nach wie vor männliche Eintagsküken, die bei den hochgezüchteten „Legehennenrassen“ als „ökonomisch untauglich“ gelten, pvergast oder im sogenannten Kükenmuser getöteDurch dieses Verfahren wird diese Praxis in wenigen Jahren eingestellt werden.

2011-09-04

Phytopathologien: Weiß- und Graufäule

Weiß- und Graufäule sind zwei durch Pilze verursachte Pflanzenkrankheiten, die landwirtschaftliche Nutzpflanzen (Sonnenblumen, Zwiebeln, Trauben, Tomaten, Raps ...) sowie ihre Kultur nach der Ernte befallen. So ist beispielsweise der Schimmelpilz Sclerotinia sclerotiorum für die Weißfäule und der Botrytis cinerea für die Graufäule verantwortlich.
Link Deutsch: http://idw-online.de/de/news438938

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2011-08-20

Mit der Gesundheit bezahlen?

In sieben von acht Bons wurden bei einer Studie die Stoffe Bisphenol A oder S entdeckt. In Babyflaschen ist die Chemikalie seit März verboten.

Handelsübliche Kassenbons enthalten einer aktuellen Studie zufolge gesundheitsgefährdende Chemikalien. Untersucht wurden die Einkaufsquittungen von acht Unternehmen. Bei sieben Firmen wurden die Stoffe Bisphenol A oder S entdeckt. Dies geht aus einer am Dienstag im Auftrag des "Greenpeace Magazins“ veröffentlichten Untersuchung hervor. Unter anderem waren die Chemikalien auf Belegen von Supermarktketten sowie aus Fahrkartenautomaten nachgewiesen worden.

Betroffen sind Bons von Edeka, Galeria Kaufhof und der Deutschen Post - hier wies das testende Labor das Bisphenol A (BPA) nach. Die untersuchten Quittungen von Kaisers, Aldi Nord, Rewe sowie Automaten-Fahrkarten der Deutschen Bahn enthielten das verwandte Bisphenol S (BPS). Einzig die Kassenzettel von Lidl waren nicht mit den Stoffen belastet.

Während des Ausdrucks an der Kasse oder an Fahrkartenautomaten reagiert Bisphenol A auf den Bons zu Farbstoff. An den weißen Stellen bleibt die Chemikalie aber unverändert haften. Nach Einschätzung der EU-Lebensmittelbehörde Efsa ist eine Aufnahme von täglich 0,05 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht unbedenklich. In den positiv getesteten Kassenbons wurden die Bisphenole A und S jeweils im Milligramm-Bereich nachgewiesen.

Die umstrittenen Chemikalien können über Hautkontakt in den Organismus gelangen. Gefährlich erscheint, dass in den aus Thermodruckpapier bestehenden Kassenzetteln die Chemikalien viel höher konzentriert sind als etwa in Plastik und zudem weniger fest gebunden. Forscher fanden Indizien dafür, dass der Stoff die Reifung des Gehirns von Ungeborenen und Kleinkindern irreversibel schädigen kann. Neuere Studien bringen BPA auch mit Herzerkrankungen, Brust- und Prostatakrebs sowie Fruchtbarkeitsproblemen in Verbindung.

BPS unterscheidet sich chemisch nur geringfügig von BPA, ist aber noch wesentlich schlechter erforscht. Es wird oft als Ersatz für BPA verwendet. Das Umweltbundesamt und das Bundesinstitut für Risikobewertung halten das für falsch. Einige neuere, bislang noch unbestätigte Untersuchungen ergaben, dass BPS sogar eine stärkere östrogene Wirkung entfalten kann als BPA und vom menschlichen Körper schlechter abgebaut wird.

Bisphenol A ist seit März in Babyflaschen innerhalb der Europäischen Union verboten – auch in Deutschland.
Quelle: Greenpeace.de

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Mit der Gesundheit bezahlen?

In sieben von acht Bons wurden bei einer Studie die Stoffe Bisphenol A oder S entdeckt. In Babyflaschen ist die Chemikalie seit März verboten.

Handelsübliche Kassenbons enthalten einer aktuellen Studie zufolge gesundheitsgefährdende Chemikalien. Untersucht wurden die Einkaufsquittungen von acht Unternehmen. Bei sieben Firmen wurden die Stoffe Bisphenol A oder S entdeckt. Dies geht aus einer am Dienstag im Auftrag des "Greenpeace Magazins“ veröffentlichten Untersuchung hervor. Unter anderem waren die Chemikalien auf Belegen von Supermarktketten sowie aus Fahrkartenautomaten nachgewiesen worden.

Betroffen sind Bons von Edeka, Galeria Kaufhof und der Deutschen Post - hier wies das testende Labor das Bisphenol A (BPA) nach. Die untersuchten Quittungen von Kaisers, Aldi Nord, Rewe sowie Automaten-Fahrkarten der Deutschen Bahn enthielten das verwandte Bisphenol S (BPS). Einzig die Kassenzettel von Lidl waren nicht mit den Stoffen belastet.

Während des Ausdrucks an der Kasse oder an Fahrkartenautomaten reagiert Bisphenol A auf den Bons zu Farbstoff. An den weißen Stellen bleibt die Chemikalie aber unverändert haften. Nach Einschätzung der EU-Lebensmittelbehörde Efsa ist eine Aufnahme von täglich 0,05 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht unbedenklich. In den positiv getesteten Kassenbons wurden die Bisphenole A und S jeweils im Milligramm-Bereich nachgewiesen.

Die umstrittenen Chemikalien können über Hautkontakt in den Organismus gelangen. Gefährlich erscheint, dass in den aus Thermodruckpapier bestehenden Kassenzetteln die Chemikalien viel höher konzentriert sind als etwa in Plastik und zudem weniger fest gebunden. Forscher fanden Indizien dafür, dass der Stoff die Reifung des Gehirns von Ungeborenen und Kleinkindern irreversibel schädigen kann. Neuere Studien bringen BPA auch mit Herzerkrankungen, Brust- und Prostatakrebs sowie Fruchtbarkeitsproblemen in Verbindung.

BPS unterscheidet sich chemisch nur geringfügig von BPA, ist aber noch wesentlich schlechter erforscht. Es wird oft als Ersatz für BPA verwendet. Das Umweltbundesamt und das Bundesinstitut für Risikobewertung halten das für falsch. Einige neuere, bislang noch unbestätigte Untersuchungen ergaben, dass BPS sogar eine stärkere östrogene Wirkung entfalten kann als BPA und vom menschlichen Körper schlechter abgebaut wird.

Bisphenol A ist seit März in Babyflaschen innerhalb der Europäischen Union verboten – auch in Deutschland.
Quelle: Greenpeace.de

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2011-08-12

Gentechnik-Anbau in den USA: Kein Weg zurück

In Europa kommt Gentechnik in der Landwirtschaft kaum zum Einsatz. Anders in Nordamerika, wo Gentechnik-Mais, -Soja, -Raps und -Zuckerrübe den Markt erobert haben. Durch eine Kombination verschiedener Herbizid- und Insekten-Resistenzen haben die Landwirte viele Vorteile, könnte man meinen.

Der Film „Farmer to Farmer - The truth about GM Crops“ von Michael Hart zeigt das Gegenteil. Der britische Farmer ist quer durch die USA gereist und hat dort mit Landwirten über den Anbau gentechnisch veränderter Organismen gesprochen. Die Betroffenen sind desillusioniert über stark steigende Saatgutpreise und herbizid-resistente Unkräuter, die teilweise per Hand entfernt werden müssen, weil kein Gift mehr dagegen hilft.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24143.html

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Gentechnik-Anbau in den USA: Kein Weg zurück

In Europa kommt Gentechnik in der Landwirtschaft kaum zum Einsatz. Anders in Nordamerika, wo Gentechnik-Mais, -Soja, -Raps und -Zuckerrübe den Markt erobert haben. Durch eine Kombination verschiedener Herbizid- und Insekten-Resistenzen haben die Landwirte viele Vorteile, könnte man meinen.

Der Film „Farmer to Farmer - The truth about GM Crops“ von Michael Hart zeigt das Gegenteil. Der britische Farmer ist quer durch die USA gereist und hat dort mit Landwirten über den Anbau gentechnisch veränderter Organismen gesprochen. Die Betroffenen sind desillusioniert über stark steigende Saatgutpreise und herbizid-resistente Unkräuter, die teilweise per Hand entfernt werden müssen, weil kein Gift mehr dagegen hilft.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24143.html

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2011-08-11

Wiki füllen

Auf der Suche nach Wissen zum Thema „Grüne Gentechnik“ landet man im Internet meist als Erstes bei Wikipedia. Dort erhofft man sich neutrale Informationen eines freien Lexikons, an dem jeder mitschreiben kann. Halbwegs kritische Leserinnen und Leser sehen aber schnell, dass der Artikel alles andere als objektiv geschrieben ist, siehe: http://tinyurl.com/232rmt4

Jegliche Kritik wird als unhaltbar, die Agro-Gentechnik insgesamt als reines Erfolgsmodell dargestellt. Die Qualität der Wikipedia-Artikel ist abhängig von fundiertem Wissen und der Sorgfalt möglichst vieler Autoren.

Haben Sie beides und Lust am Schreiben? Dann helfen sie mit, den Artikel zu verbessern und beteiligen Sie sich an der Diskussion: http://tinyurl.com/3cxvh5y

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Auf der Suche nach Wissen zum Thema „Grüne Gentechnik“ landet man im Internet meist als Erstes bei Wikipedia. Dort erhofft man sich neutrale Informationen eines freien Lexikons, an dem jeder mitschreiben kann. Halbwegs kritische Leserinnen und Leser sehen aber schnell, dass der Artikel alles andere als objektiv geschrieben ist, siehe: http://tinyurl.com/232rmt4

Jegliche Kritik wird als unhaltbar, die Agro-Gentechnik insgesamt als reines Erfolgsmodell dargestellt. Die Qualität der Wikipedia-Artikel ist abhängig von fundiertem Wissen und der Sorgfalt möglichst vieler Autoren.

Haben Sie beides und Lust am Schreiben? Dann helfen sie mit, den Artikel zu verbessern und beteiligen Sie sich an der Diskussion: http://tinyurl.com/3cxvh5y

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2011-07-16

Reis-Skandal: Bayer muss 750 Millionen Dollar an Landwirte zahlen

Bayer CropScience will Landwirten, die vom Skandal mit gentechnisch verändertem Reis betroffen waren, insgesamt 750 Millionen US-Dollar zahlen. Darauf einigte sich der Gentechnik-Konzern mit den Anwälten von 11.800 Landwirten. Diese mussten jahrelang für ihre Rechte kämpfen, bis es nun zu dieser Einigung kam.

Der Reis LL 601 wurde 2001 zu Versuchszwecken in den USA angebaut, wurde jedoch nie für den Handel zugelassen. Trotzdem fand er sich in Handelsproben wieder.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24080.html


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Reis-Skandal: Bayer muss 750 Millionen Dollar an Landwirte zahlen

Bayer CropScience will Landwirten, die vom Skandal mit gentechnisch verändertem Reis betroffen waren, insgesamt 750 Millionen US-Dollar zahlen. Darauf einigte sich der Gentechnik-Konzern mit den Anwälten von 11.800 Landwirten. Diese mussten jahrelang für ihre Rechte kämpfen, bis es nun zu dieser Einigung kam.

Der Reis LL 601 wurde 2001 zu Versuchszwecken in den USA angebaut, wurde jedoch nie für den Handel zugelassen. Trotzdem fand er sich in Handelsproben wieder.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24080.html


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2011-07-15

Brasilien kann ausreichend gentechnikfreie Soja liefern

Die steigende Nachfrage nach gentechnikfreier Soja führt bei Brasiliens Produzenten zu einem steigenden Interesse an gentechnikfreiem Anbau. Um diese Entwicklung voranzubringen, haben der deutsche Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) und der brasilianische Verband gentechnikfreier Sojaproduzenten ABRANGE eine engere Zusammenarbeit vereinbart.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24091.html


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Brasilien kann ausreichend gentechnikfreie Soja liefern

Die steigende Nachfrage nach gentechnikfreier Soja führt bei Brasiliens Produzenten zu einem steigenden Interesse an gentechnikfreiem Anbau. Um diese Entwicklung voranzubringen, haben der deutsche Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) und der brasilianische Verband gentechnikfreier Sojaproduzenten ABRANGE eine engere Zusammenarbeit vereinbart.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24091.html


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2011-07-08

EU ignoriert Gefahren durch Roundup

Das weltweit am meisten verkaufte Spitzmittel Roundup kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, Krebs auslösen und Missbildungen verursachen. Das haben mehrere aktuelle Studien gezeigt.

Laut eines neuen Berichts wussten sowohl die Industrie als auch die EU-Kommission schon seit Langem von der Gefährlichkeit des Pestizids. Auch, dass der Wirkstoff schon bei geringen Mengen Schädigungen hervorrufen kann, war wohl bekannt.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23936.html


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EU ignoriert Gefahren durch Roundup

Das weltweit am meisten verkaufte Spitzmittel Roundup kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, Krebs auslösen und Missbildungen verursachen. Das haben mehrere aktuelle Studien gezeigt.

Laut eines neuen Berichts wussten sowohl die Industrie als auch die EU-Kommission schon seit Langem von der Gefährlichkeit des Pestizids. Auch, dass der Wirkstoff schon bei geringen Mengen Schädigungen hervorrufen kann, war wohl bekannt.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23936.html


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2011-07-05

Breiter Protest gegen Gentechnik-Kartoffeln auch in Belgien

Vor wenigen Tagen protestierten einige hundert Anwohner, Landwirte und Aktivisten gegen den Versuchsanbau einer Gentechnik-Kartoffel der deutschen Firma BASF in Wettern, im Nordosten Belgiens.

Einige Protestierende durchbrachen trotz des hohen Polizeiaufgebots die Sicherheitsabsperrungen und ersetzten Teile der Gentechnikpflanzen mit einer gentechnikfreien Kartoffelalternative, die ebenfalls eine Resistenz gegen Braunfäule aufweist. Die Gentechnik-Kartoffel soll für den menschlichen Verzehr zugelassen werden.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23958.html

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Breiter Protest gegen Gentechnik-Kartoffeln auch in Belgien

Vor wenigen Tagen protestierten einige hundert Anwohner, Landwirte und Aktivisten gegen den Versuchsanbau einer Gentechnik-Kartoffel der deutschen Firma BASF in Wettern, im Nordosten Belgiens.

Einige Protestierende durchbrachen trotz des hohen Polizeiaufgebots die Sicherheitsabsperrungen und ersetzten Teile der Gentechnikpflanzen mit einer gentechnikfreien Kartoffelalternative, die ebenfalls eine Resistenz gegen Braunfäule aufweist. Die Gentechnik-Kartoffel soll für den menschlichen Verzehr zugelassen werden.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23958.html

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Rätsel um die Zerstörung von Gentechnik-Rüben

Ende Mai wurde ein Versuchsfeld der KWS Saat AG bei Wetze in Niedersachsen teilweise zerstört. Dies bestätigte gestern ein Sprecher der KWS gegenüber dem Aktionsbündnis Witzenhäuser Agrar-Studierende, das den Anbau der Gentechnik-Rüben kritisch beobachtet.

Auf dem Acker wachsen gentechnisch veränderte Zuckerrüben, die resistent gegen das Spritzmittel Roundup sind. Bei einer Besichtigung des Ackers stellte das Aktionsbündnis nun fest, dass von der Zerstörung nichts weiter zu sehen ist.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23986.html

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Rätsel um die Zerstörung von Gentechnik-Rüben

Ende Mai wurde ein Versuchsfeld der KWS Saat AG bei Wetze in Niedersachsen teilweise zerstört. Dies bestätigte gestern ein Sprecher der KWS gegenüber dem Aktionsbündnis Witzenhäuser Agrar-Studierende, das den Anbau der Gentechnik-Rüben kritisch beobachtet.

Auf dem Acker wachsen gentechnisch veränderte Zuckerrüben, die resistent gegen das Spritzmittel Roundup sind. Bei einer Besichtigung des Ackers stellte das Aktionsbündnis nun fest, dass von der Zerstörung nichts weiter zu sehen ist.
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2011-07-02

WWF und der Pakt mit der Gentechnik-Industrie

Nach der Ausstrahlung der WDR-Dokumentation „Der Pakt mit dem Panda“ ist die Empörung über den WWF, der größten Naturschutzorganisation der Welt, und seine Verstrickungen mit der Industrie groß.

Dabei ist schon länger bekannt, dass der WWF zusammen mit mächtigen Gentechnik- und Energie-Konzernen am „Runden Tisch für verantwortungsvolle Soja“ (RTRS) sitzt – eine Institution, die zum Ziel hat, den Soja-Anbau in Südamerika nachhaltiger zu gestalten.

Der großflächige Anbau von gentechnisch veränderter Soja in Monokulturen, der die Landbevölkerung verdrängt und die Natur und Anwohner mit Chemikalien enorm belastet, wird bei der Zertifizierung von RTRS-Soja nicht ausgeschlossen.

Eine Wiederholung der Sendung ist am 13.7.2011 um 20:15 im Südwest-Rundfunk (SWR) zu sehen.

Quelle: http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23995.html

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WWF und der Pakt mit der Gentechnik-Industrie

Nach der Ausstrahlung der WDR-Dokumentation „Der Pakt mit dem Panda“ ist die Empörung über den WWF, der größten Naturschutzorganisation der Welt, und seine Verstrickungen mit der Industrie groß.

Dabei ist schon länger bekannt, dass der WWF zusammen mit mächtigen Gentechnik- und Energie-Konzernen am „Runden Tisch für verantwortungsvolle Soja“ (RTRS) sitzt – eine Institution, die zum Ziel hat, den Soja-Anbau in Südamerika nachhaltiger zu gestalten.

Der großflächige Anbau von gentechnisch veränderter Soja in Monokulturen, der die Landbevölkerung verdrängt und die Natur und Anwohner mit Chemikalien enorm belastet, wird bei der Zertifizierung von RTRS-Soja nicht ausgeschlossen.

Eine Wiederholung der Sendung ist am 13.7.2011 um 20:15 im Südwest-Rundfunk (SWR) zu sehen.

Quelle: http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23995.html

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EU entscheidet über Gentechnik

Letztes Jahr hat die EU-Kommission Vorschläge zur Änderung der europäischen Gentechnik-Gesetzgebung vorgestellt. Zwar war darin die Möglichkeit nationaler Anbauverbote enthalten. Diese stehen jedoch auf rechtlich wackligen Beinen. Ein Vorschlag des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments will diese Mängel beseitigen. Er wird nächste Woche, am 6. Juli, im EU-Parlament abgestimmt.

Die deutschen Abgeordneten haben ein großes Gewicht. Fordern Sie sie über die Campact-Aktion zur Abstimmung für wirksame Gentechnik-Verbote auf! Direkt zur Aktion kommen Sie hier:
http://tiny.cc/gentechnik

Weitere Hintergrundinfos und Original-Dokumente finden Sie im Dossier:
http://tinyurl.com/44jzntw

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2011-06-29

FDP-, CDU/CSU- und SPD im EU-Parlament als Gentechnik-Lobby

Seit zwei Jahren ist der Genmais MON 810 verboten und der kommerzielle Anbau von Gentechnikpflanzen in Deutschland fast eingestellt. Doch die rechtliche Grundlage für dieses Verbot ist wackelig und droht jederzeit gekippt zu werden.

Helfen könnte jetzt das Europaparlament: Der Umweltausschuss will Verbote von Gentech-Pflanzen durch die Mitgliedsstaaten auf eine feste rechtliche Basis stellen.

Doch der Vorschlag droht an den Stimmen deutscher FDP-, CDU/CSU- und SPD-Abgeordneter zu scheitern. Mittwoch in einer Woche wird abgestimmt. Nutzen Sie die Zeit und fordern Sie von den Politiker/innen: Stimmen Sie nicht im Sinne der Gentechniklobby - sondern der Bürger/innen Europas!

Unterzeichnen Sie unseren Eil-Appell!

Es muss weiterhin Priorität haben, die europaweite Zulassung von genmanipulierten Pflanzen durch die EU-Kommission zu verhindern und das intransparente Zulassungsverfahren zu reformieren. Derzeit stehen etwa 20 Gentechnik-Sorten kurz vor der Zulassung. Doch solange in der Kommission die Lobby äußerst einflussreich ist, hilft nur eines: dass die Mitgliedsländer ihre Äcker mit Verboten vor Gentechnik schützen können.

Der Vorschlag des Umweltausschusses setzt auf beiden Ebenen an: Einerseits soll das Zulassungsverfahren der EU reformiert werden. Andererseits soll den Mitgliedsländern ermöglicht werden, Anbauverbote aus Gründen des Umweltschutzes, volkswirtschaftlicher Kosten und wissenschaftlicher Unsicherheit zu erlassen. Damit könnte auch das hiesige Verbot des Genmaises MON 810 endlich rechtlich unangreifbar werden.

Appellieren Sie an die deutschen Abgeordneten!
http://campact.de
Informieren Sie sich in der 5-Minuten-Info!
Http://www.attac.de

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2011-06-24

NABU warnt vor gefährlichem Pflanzengift

Wundermittel und Unkrautkiller „Roundup“ muss verboten werden. Kleingärtnern wird suggeriert, das Mittel „Roundup“ sei unproblematisch.

Glyphosat ist das weltweit von der industriellen Agrarwirtschaft am meisten eingesetzte Herbizid, es ist so beliebt wie umstritten. Unter dem Handelsnamen „Roundup“ wird es nun auch den deutschen Kleingärtnern angepriesen, als Wundermittel für blitzsaubere Rosenbeete und unkrautfreie Gartenwege.

Die Werbung suggeriert, dass „Roundup“ völlig unproblematisch sei. Das aggressive Pflanzengift darf laut zuständigem Bundesamt maximal einmal pro Jahr für Zierpflanzen, Rasen und Obstbau angewandt werden, es darf auf gar keinen Fall in die Hände von Kindern gelangen und es ist auch für Goldfische und Lurche im Gartenteich schädlich. Kaum einer liest das Kleingedruckte und ein gefahrloser Einsatz kann nicht sichergestellt werden.

Absurd: Es ist verboten, mit Glyphosat behandeltes Getreide zu verfüttern. In Keingärten darf das Gift aber eingesetzt werden.

In der kürzlich veröffentlichten Studie „Glyphosat und Agrogentechnik“ warnt der NABU-Bundesverband vor den Gefahren des Unkrautkillers für die Natur und den Menschen. Die Risiken sind auch dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft (BVL) bekannt: In einer Verordnung verbot das BVL im vergangenen Jahr die Verfütterung und Einstreu der mit Glyphosat und dem Hilfsstoff Tallowamin behandelten Getreide aus Sorge um mögliche gesundheitliche Schäden für Nutztiere.

„Es ist absurd, dass Familien im Garten weniger geschützt werden als Rinder und Pferde, die nicht mehr mit tallowaminbehandeltem Getreide in Kontakt kommen dürfen, deshalb müssen tallowaminhaltige Pestizide für den Garten sofort verboten werden“ fordert Olaf Tschimpke. Aber auch Roundup, das kein Tallowamin enthält, widerspricht völlig einem ökologisch verantwortungsvollen Umgang mit unserer artenreichen Natur. Das angebliche Unkraut, das Roundup radikal vernichtet, dient vielen Lebewesen als Nahrung und Lebensraum. Und die Artenvielfalt unserer Natur und Gärten ist auch die Existenzgrundlage des Menschen.


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Urlaub

Wir machen Urlaub vom 27. Juni bis 16. Juli 2011.
Ab 21. Juli sind wir wieder für Sie da.
Wegweiser

Hofladen


Öffnungszeiten:
Donnerstag, Freitag, Sonnabend
von 9 bis 14 Uhr

2011-06-17

Bankwechsel-Broschüre jetzt erhältlich!

Das zentrale Info-Material der Bankwechselkampagne, die Broschüre "Krötenwanderung jetzt! Bank wechseln - und Druck machen für ein anderes Bankensystem!" kann ab sofort bestellt werden. http://www.Attac.de

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2011-06-14

Ei - Wichtiger Vitamin-D-Lieferant

Vitamin D braucht der Mensch für die Knochenbildung und zur Regulation des Calcium- und Phosphatstoffwechsels. Hühnereier gehören zu den wenigen Lebensmitteln, die Vitamin D enthalten. Vitamin B12 benötigt der menschliche Organismus zur Blutbildung und zum Abbau einzelner Fettsäuren.

Da Vitamin B12 fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vorkommt, sind Eier damit eine Alternative für Menschen, die kein Fleisch essen. Alle Vitamine befinden sich vorwiegend im Eigelb. Je nachdem, wie das Ei zubereitet und wie lange es erhitzt wird, geht jedoch ein Teil dieses Nährwerts wieder verloren. Die fettlöslichen Vitamine A, D und E sind dagegen stabil.

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2011-06-13

Welttag der Ozeane

Lebensräume in Gefahr
Überfischung, Verfall und Verschmutzung: der Zustand der Ozeane ist verheerend. Dennoch nutzt der Mensch die kostbaren Ressourcen der Meere weiterhin, als seien sie unendlich.
Http://Nabu.de


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2011-06-11

Wertvolle Eisenquelle für Kinder

Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium, Chlorid sowie Calcium und Phosphor finden sich in großen Mengen in Hühnereiern. Eidotter weist von allen Lebensmitteln den zweithöchs-ten Phosporgehalt nach Käse auf. Auch essentielle Spurenelemente – vor allem Eisen, aber auch Zink, Mangan, Chrom und Kobalt – sind im Eigelb in hoher Konzentration enthalten.

Da Kinder Eisen in Hühnereiern gut resorbieren können, werden gekochte Eidotter in der Kleinkin-dernährung eingesetzt. Neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen enthalten Hühnereier auch Lezithin. Als so genannter biologischer Emulgator spielt Lezithin eine wichtige Rolle bei der Fettverdauung im Dünndarm.

Quelle: Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e. V. (KAT)

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Wertvolle Eisenquelle für Kinder

Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium, Chlorid sowie Calcium und Phosphor finden sich in großen Mengen in Hühnereiern. Eidotter weist von allen Lebensmitteln den zweithöchs-ten Phosporgehalt nach Käse auf. Auch essentielle Spurenelemente – vor allem Eisen, aber auch Zink, Mangan, Chrom und Kobalt – sind im Eigelb in hoher Konzentration enthalten.

Da Kinder Eisen in Hühnereiern gut resorbieren können, werden gekochte Eidotter in der Kleinkin-dernährung eingesetzt. Neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen enthalten Hühnereier auch Lezithin. Als so genannter biologischer Emulgator spielt Lezithin eine wichtige Rolle bei der Fettverdauung im Dünndarm.

Quelle: Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e. V. (KAT)

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2011-05-26

Sternfahrt vors Kanzleramt

In drei Tagen startet die Bauernsternfahrt, die aus allen Himmelsrichtungen vor das Kanzleramt zieht. Denn Bäuerinnen und Bauern haben es immer noch satt und protestieren für eine tiergerechte, faire, ökologische und gentechnikfreie Landwirtschaft.

Zwischenstopps gibt es bei "Denkmälern einer sich industrialisierenden Landwirtschaft", wie der Schweinemastanlage in Haßleben und dem Gentechnikschaugarten in Üplingen.

Außerdem sind Besuche beim Kirchentag in Dresden, beim Bauerntag in Cloppenburg sowie 50 weitere Veranstaltungen geplant. Eine davon ist sicher auch in Ihrer Nähe. Am 9. Juni heißt es dann "Angela, wir müssen reden" zum Abschluss vor dem Kanzleramt.

Das gesamte Programm finden Sie hier:
http://www.meine-landwirtschaft.de/sternfahrt/routen.html

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Sternfahrt vors Kanzleramt

In drei Tagen startet die Bauernsternfahrt, die aus allen Himmelsrichtungen vor das Kanzleramt zieht. Denn Bäuerinnen und Bauern haben es immer noch satt und protestieren für eine tiergerechte, faire, ökologische und gentechnikfreie Landwirtschaft.

Zwischenstopps gibt es bei "Denkmälern einer sich industrialisierenden Landwirtschaft", wie der Schweinemastanlage in Haßleben und dem Gentechnikschaugarten in Üplingen.

Außerdem sind Besuche beim Kirchentag in Dresden, beim Bauerntag in Cloppenburg sowie 50 weitere Veranstaltungen geplant. Eine davon ist sicher auch in Ihrer Nähe. Am 9. Juni heißt es dann "Angela, wir müssen reden" zum Abschluss vor dem Kanzleramt.

Das gesamte Programm finden Sie hier:
http://www.meine-landwirtschaft.de/sternfahrt/routen.html

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2011-05-19

Von Giftmischern in Futter- und Lebensmitteln

Der Anbau von herbizidresistenter Gentech-Soja in Argentinien scheint weit weg von Europa und dennoch sollte uns die Anwendung der Spritzmittel beim Anbau von Lebensmitteln Sorgen bereiten. Denn die Pflanzen werden massenweise nach Europa importiert und gelangen hier über die Futtermittel in unsere Nahrungskette. Wie der Verein Testbiotech jetzt berichtet, können Glyphosat-Rückstände in Futter- und Lebensmitteln gesundheitliche Gefahren für Verbraucher mit sich bringen
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23677.html


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Von Giftmischern in Futter- und Lebensmitteln

Der Anbau von herbizidresistenter Gentech-Soja in Argentinien scheint weit weg von Europa und dennoch sollte uns die Anwendung der Spritzmittel beim Anbau von Lebensmitteln Sorgen bereiten. Denn die Pflanzen werden massenweise nach Europa importiert und gelangen hier über die Futtermittel in unsere Nahrungskette. Wie der Verein Testbiotech jetzt berichtet, können Glyphosat-Rückstände in Futter- und Lebensmitteln gesundheitliche Gefahren für Verbraucher mit sich bringen
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23677.html


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2011-05-18

Sieben Prozent der Mais-Proben mit Gentechnik verunreinigt

Dieses Jahr sind in sieben Prozent der 417 Mais-Saatgut-Proben in elf Bundesländern Spuren von Gentechnik gefunden worden. Die Verunreinigungen stiegen in den letzten Jahren an. Laut einer Presseerklärung von Greenpeace und Bioland waren vor drei Jahren nur 2.1 Prozent der Proben mit gentechnisch veränderten Organismen vermischt
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23703.html

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Sieben Prozent der Mais-Proben mit Gentechnik verunreinigt

Dieses Jahr sind in sieben Prozent der 417 Mais-Saatgut-Proben in elf Bundesländern Spuren von Gentechnik gefunden worden. Die Verunreinigungen stiegen in den letzten Jahren an. Laut einer Presseerklärung von Greenpeace und Bioland waren vor drei Jahren nur 2.1 Prozent der Proben mit gentechnisch veränderten Organismen vermischt
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23703.html

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Imker- und Bauern-Protest bei der Bayer AG

Imker und Bauern demonstrieren bei der Aktionärsversammlung der BAYER AG gegen deren Chemie- und Gentechnik-Geschäfte. Sie wollen die Aktionäre darauf aufmerksam machen, dass der Konzern Verantwortung für die Auswirkungen seiner Produkte auf Bienen und Landwirtschaft übernehmen muss. Denn Pflanzengifte können gefährlich für Bienen sein und gentechnisch veränderte Pflanzen verunreinigen den Honig.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23678.html

Imker- und Bauern-Protest bei der Bayer AG

Imker und Bauern demonstrieren bei der Aktionärsversammlung der BAYER AG gegen deren Chemie- und Gentechnik-Geschäfte. Sie wollen die Aktionäre darauf aufmerksam machen, dass der Konzern Verantwortung für die Auswirkungen seiner Produkte auf Bienen und Landwirtschaft übernehmen muss. Denn Pflanzengifte können gefährlich für Bienen sein und gentechnisch veränderte Pflanzen verunreinigen den Honig.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23678.html

2011-05-11

Söder positioniert sich auf Indien-Reise klar gegen Gentechnik

Der bayerische Umweltminister Markus Söder hat auf einer Indienreise seine kritische Haltung gegenüber Gentechnik bekräftigt. In Bayern gebe es eine klare Grundsatzentscheidung, dort hätte die Gentechnik keine Zukunft.

Unterstützt wurde er dabei von der indischen Aktivistin und Direktorin einer Saatgutdatenbank in Bangalore, Sangita Sharma, die gegen Gentechnik in Indien kämpft und dafür sorgt, dass alte Sorten nicht verloren gehen.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news-regional/news/de/23658.html


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Söder positioniert sich auf Indien-Reise klar gegen Gentechnik

Der bayerische Umweltminister Markus Söder hat auf einer Indienreise seine kritische Haltung gegenüber Gentechnik bekräftigt. In Bayern gebe es eine klare Grundsatzentscheidung, dort hätte die Gentechnik keine Zukunft.

Unterstützt wurde er dabei von der indischen Aktivistin und Direktorin einer Saatgutdatenbank in Bangalore, Sangita Sharma, die gegen Gentechnik in Indien kämpft und dafür sorgt, dass alte Sorten nicht verloren gehen.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news-regional/news/de/23658.html


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2011-05-04

Jede Unterschrift zählt

Frühlingszeit ist Aussaatzeit und damit auch der Beginn für Gentechnik-Freisetzungsversuche. Dabei ist der Ärger groß über Freisetzungen von umstrittenen Pflanzen wie Gentechnik-Zuckerrüben oder -Weizen, die niemand braucht. Denn es gibt längst ökologische Weizen-Sorten, die auch gegen verschiedene Pilzkrankheiten resistent sind.

Und Gentechnik-Rüben, die das massenhafte Ausbringen von gefährlichen Pflanzengiften tolerieren, sind bei Verbrauchern unbeliebt. Weitere Freisetzungsvorhaben oder Anbau-Anmeldungen finden Sie im Standortregister: http://apps2.bvl.bund.de/stareg_web/index.do

Über 65.000 Menschen haben ihre Gentechnik-Ablehnung mit der Unterzeichnung der Petition gegen die Zulassung neuer Gentechnik-Pflanzen auf EU-Ebene gezeigt. Damit wurde die Hürde für eine öffentliche Anhörung genommen. Bis zum 10. Mai kann die Petition noch mitgezeichnet werden. Jede Unterschrift zählt!

Über 65.000 Unterschriften gegen Gentechnik
Mit einer beeindruckenden Mobilisierungsaktion wurden bis zum 19. April über 65.000 Unterschriften für die BÖLW-Petition gegen Gentechnik gesammelt. Das sind über 15.000 mehr als bis zum Fristablauf benötigt wurden, um das Anliegen in einer öffentlichen Anhörung vor dem Petitionsausschuss vorzutragen. Bis zum 10. Mai kann die Petition noch mitgezeichnet werden.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23653.html

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Jede Unterschrift zählt

Frühlingszeit ist Aussaatzeit und damit auch der Beginn für Gentechnik-Freisetzungsversuche. Dabei ist der Ärger groß über Freisetzungen von umstrittenen Pflanzen wie Gentechnik-Zuckerrüben oder -Weizen, die niemand braucht. Denn es gibt längst ökologische Weizen-Sorten, die auch gegen verschiedene Pilzkrankheiten resistent sind.

Und Gentechnik-Rüben, die das massenhafte Ausbringen von gefährlichen Pflanzengiften tolerieren, sind bei Verbrauchern unbeliebt. Weitere Freisetzungsvorhaben oder Anbau-Anmeldungen finden Sie im Standortregister: http://apps2.bvl.bund.de/stareg_web/index.do

Über 65.000 Menschen haben ihre Gentechnik-Ablehnung mit der Unterzeichnung der Petition gegen die Zulassung neuer Gentechnik-Pflanzen auf EU-Ebene gezeigt. Damit wurde die Hürde für eine öffentliche Anhörung genommen. Bis zum 10. Mai kann die Petition noch mitgezeichnet werden. Jede Unterschrift zählt!

Über 65.000 Unterschriften gegen Gentechnik
Mit einer beeindruckenden Mobilisierungsaktion wurden bis zum 19. April über 65.000 Unterschriften für die BÖLW-Petition gegen Gentechnik gesammelt. Das sind über 15.000 mehr als bis zum Fristablauf benötigt wurden, um das Anliegen in einer öffentlichen Anhörung vor dem Petitionsausschuss vorzutragen. Bis zum 10. Mai kann die Petition noch mitgezeichnet werden.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23653.html

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Gift im Garten mit Roundup unkrautfrei

Im Garten wächst und gedeiht in diesen warmen Frühlingstagen alles. Auch ungeliebtes Unkraut macht den ausgesäten Blumen- und Gemüse-Pflänzchen Konkurrenz. Gezielt wird daher mit einer Werbekampagne das Pflanzengift Roundup beworben, das sämtliche Blätter, Wurzeln und Triebe abtötet.

Das Umweltinstitut München warnt anlässlich der TV-Kampagne vor „Roundup unkrautfrei“. Denn der Wirkstoff Glyphosat ist höchst umstritten. Viel Aufsehen erregte letztes Jahr eine wissenschaftliche Studie, die insbesondere die gesundheitlichen Gefahren für Menschen verdeutlichte.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23670.html


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Gift im Garten mit Roundup unkrautfrei

Im Garten wächst und gedeiht in diesen warmen Frühlingstagen alles. Auch ungeliebtes Unkraut macht den ausgesäten Blumen- und Gemüse-Pflänzchen Konkurrenz. Gezielt wird daher mit einer Werbekampagne das Pflanzengift Roundup beworben, das sämtliche Blätter, Wurzeln und Triebe abtötet.

Das Umweltinstitut München warnt anlässlich der TV-Kampagne vor „Roundup unkrautfrei“. Denn der Wirkstoff Glyphosat ist höchst umstritten. Viel Aufsehen erregte letztes Jahr eine wissenschaftliche Studie, die insbesondere die gesundheitlichen Gefahren für Menschen verdeutlichte.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23670.html


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2011-04-13

Milliardengewinn für Monsanto

Der weltweit größte Gentechnik-Konzern Monsanto ist wieder auf Erfolgskurs. Im zweiten Quartal seines Geschätsjahres 2010/2011 macht der US-Konzern eine Milliarde Dollar Gewinn. Das Plus wurde durch eine gesteigerte Nachfrage beim Saatgut erreicht.

Noch letztes Jahr hatte das Unternehmen geschwächelt und niedrigere Umsätze im Bereich Agro-Chemikalien hinnehmen müssen. Die Konkurrenz hatte billigere Pflanzengifte angeboten. Doch Sparmaßnahmen des Unternehmens scheinen gefruchtet zu haben. Firmenchef Hugh Grant kann seine Gewinnprognosen wieder nach oben korrigieren.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23590.html


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Milliardengewinn für Monsanto

Der weltweit größte Gentechnik-Konzern Monsanto ist wieder auf Erfolgskurs. Im zweiten Quartal seines Geschätsjahres 2010/2011 macht der US-Konzern eine Milliarde Dollar Gewinn. Das Plus wurde durch eine gesteigerte Nachfrage beim Saatgut erreicht.

Noch letztes Jahr hatte das Unternehmen geschwächelt und niedrigere Umsätze im Bereich Agro-Chemikalien hinnehmen müssen. Die Konkurrenz hatte billigere Pflanzengifte angeboten. Doch Sparmaßnahmen des Unternehmens scheinen gefruchtet zu haben. Firmenchef Hugh Grant kann seine Gewinnprognosen wieder nach oben korrigieren.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23590.html


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BÖLW-Petition gegen Gentechnik

Die BÖLW-Petition gegen Gentechnik geht in die entscheidende Phase. Schon über 30.000 Menschen haben online unterschrieben. Tausende per Hand ausgefüllte Formulare kommen noch hinzu. Machen Sie weiter Werbung, damit das Anliegen in einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses des Bundestages vorgetragen werden kann! Bis Dienstag nächster Woche ist noch Zeit. Sie können auch Unterschriftenlisten ausdrucken. Alle Infos hier: http://www.boelw.de/petition.html

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BÖLW-Petition gegen Gentechnik

Die BÖLW-Petition gegen Gentechnik geht in die entscheidende Phase. Schon über 30.000 Menschen haben online unterschrieben. Tausende per Hand ausgefüllte Formulare kommen noch hinzu. Machen Sie weiter Werbung, damit das Anliegen in einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses des Bundestages vorgetragen werden kann! Bis Dienstag nächster Woche ist noch Zeit. Sie können auch Unterschriftenlisten ausdrucken. Alle Infos hier: http://www.boelw.de/petition.html

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2011-04-05

Gentechnik : Bundesrat stimmt für Nulltoleranz im Saatgut

Am vergangenen Freitag stimmte der Bundesrat gegen Gentechnik im Saatgut. Ein überraschender Erfolg: Noch vor zwei Wochen hatten fast alle Bundesländer den Angriff auf das geltende Reinheitsgebot unterstützt. Letztlich standen Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg im Bundesrat mit ihrem Ansinnen, die Saatgutreinheit aufzuweichen, allein da.

Unsere Kampagne war kurz, aber schlagkräftig: Innerhalb von neun Tagen appellierten über 65.000 Bürger/innen an ihre Ministerpräsident/innen. In sechs Bundesländern organisierten Aktivist/innen Kundgebungen und übergaben Unterschriften an ihre Landesregierungen. Abschließend demonstrierten wir vor der entscheidenden Sitzung des Bundesrats..

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Stromwechsel: Jetzt Atomstrom abstellen

In Anbetracht der Reaktorkatastrophe von Fukushima wechseln gerade Tausende Menschen weg von Atomstrom hin zu Ökostrom. Wechseln Sie doch auch - etwa zum Ökostrom der Elektrizitätswerke Schönau (EWS). Die EWS sind aus einer Bürgerinitiative entstanden und setzen sich für eine ökologische, dezentrale und bürgereigene Energieversorgung ein. Campact und die EWS kooperieren immer wieder.

Atomtod exportiert man nicht!

Trotz Fukushima will die schwarz-gelbe Bundesregierung mit Steuergeldern den Bau des brasilianischen AKW Angra 3 absichern - mitten in einem Erdbebengebiet! Demnächst wird entschieden. Fordern Sie von der Regierung das Aus für die Atom-Bürgschaft!

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2011-04-03

Atomkraft: 250.000 auf den Straßen von Berlin, Hamburg, Köln und München

Am Samstag demonstrierten in den vier größten Städten Deutschlands mehr als 250.000 Menschen für den Atomausstieg - die größten Anti-Atom-Proteste, die es hier je gab. Das berichtet attac.
Ein gewaltiges Zeichen, an dem Kanzlerin Merkel nicht mehr vorbei kann: Wir Bürger/innen wollen kein unverbindliches "Abschalt-Moratorium", sondern die endgültige Abschaltung der Atomreaktoren.

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2011-03-29

Kampagne gegen Monopole der Saatgutindustrie

Freies Saatgut ist die Grundlage für die Nahrungsmittelproduktion. Weltweit bauen zirka 70 % der Bäuerinnen und Bauern eigenes Saatgut an. Dies ist jedoch längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Derzeit befindet sich die EU-Saatgutgesetzgebung in der Überarbeitung. Diesen Prozess versucht die Saatgutindustrie durch massive Lobbyarbeit zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

Internationale Konzerne sind bestrebt, sich durch die Kontrolle über Saatgut, Gentechnik, Patente auf Pflanzen und Tiere, sowie eine Einführung von Nachbaugebühren eine Vormachtstellung zu sichern. Gegen diese Form des Lobbyismus und die zunehmende Monopolisierung durch die Agrarindustrie setzt sich die Saatgut-Kampagne zur Wehr.

Nachdem bereits eine Unterschriftensammlung an den Menschrechtsausschuss des EU-Parlaments übergeben wurde, starten Mitte April Aktionstage zum Thema in Brüssel. Mit Saatgut-Tauschbörsen, Demonstrationen und Vorträgen wollen die Aktivist/innen ihren Forderungen Nachdruck verleihen.

Mehr Informationen

http://www.saatgutkampagne.org/

Kampagne gegen Monopole der Saatgutindustrie

Freies Saatgut ist die Grundlage für die Nahrungsmittelproduktion. Weltweit bauen zirka 70 % der Bäuerinnen und Bauern eigenes Saatgut an. Dies ist jedoch längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Derzeit befindet sich die EU-Saatgutgesetzgebung in der Überarbeitung. Diesen Prozess versucht die Saatgutindustrie durch massive Lobbyarbeit zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

Internationale Konzerne sind bestrebt, sich durch die Kontrolle über Saatgut, Gentechnik, Patente auf Pflanzen und Tiere, sowie eine Einführung von Nachbaugebühren eine Vormachtstellung zu sichern. Gegen diese Form des Lobbyismus und die zunehmende Monopolisierung durch die Agrarindustrie setzt sich die Saatgut-Kampagne zur Wehr.

Nachdem bereits eine Unterschriftensammlung an den Menschrechtsausschuss des EU-Parlaments übergeben wurde, starten Mitte April Aktionstage zum Thema in Brüssel. Mit Saatgut-Tauschbörsen, Demonstrationen und Vorträgen wollen die Aktivist/innen ihren Forderungen Nachdruck verleihen.

Mehr Informationen

http://www.saatgutkampagne.org/


Nicht abwarten, jetzt handeln.

2011-03-25

Qualität und Sicherheit

Das soll das QS-Siegel garantieren. Der Dioxin-Skandal zeigt: QS schützt vor allem die Fleisch- und Geflügelindustrie. Auch der kriminelle Futtermittelhersteller Harles&Jentzsch war QS-zertifiziert (QS-ID: 4031735944402). 3000 Tonnen verseuchtes Futter hatte Harles&Jentsch an landwirts chaftliche Betriebe verkauft.

 
Die QS-GmbH ist ein Zusammenschluss der konventionellen Lebensmittelindustrie: Zu den Gründungsmitglieder zählen der Verband der Fleischwirtschaft, der Deutsche Bauernverband, die CMA, die Handelsvereinigung für Marktwirtschaft und der Deutsche Raiffeisenverband. Laut eigener Aussage würde bei QS-Betrieben 110 400 Kriterien des Tierschutzes überprüft.


"Gut für den Verbraucher. Gut für die Wirtschaft", ist das Motto der Vereinigung. Aber es ist genau andersrum: Geht es der Lebensmittelwirtschaft gut, geht es dem Verbraucher schlecht. "QS ist die größte Verbrauchertäuschung, die Deutschland je erlebt hat", sagt Edmund Haferbeck, wissenschaftlicher Berater der Tierschutzorganisation PETA, die bei Undercover-Aktionen in QS-Betrieben immer wieder katastrophale Zustände entdeckte.


Auch die Organisation Foodwatch stellte 2004 fest, dass das Label, mit dem sich Handelskonzerne wie REWE, LIDL, ALDI, Metro, Edeka, und Netto schmücken, "ein Versuch der Lebensmittelwirtschaft, unter Beibehaltung ihrer allzu oft Qualität verhindernden Strukturen herkömmliche Massenware zu adeln."

2011-03-21

„Last Minute“ zur 11. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau


Logo der Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau

Die 11. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau steht kurz bevor: Vom 15. bis 18. März 2011 findet die im deutschsprachigen Raum wichtigste Tagung zur Forschung im Ökolandbau statt. Veranstaltungsort ist in diesem Jahr die Justus-Liebig-Universität in Gießen. Die Frist zur Online-Anmeldung ist bereits verstrichen, für Kurzentschlossene gibt es jedoch die Möglichkeit, sich vor Ort im Tagungsbüro anzumelden.
Im Rahmen der Tagung werden über 200 Beiträge aus verschiedenen Themengebieten des Ökolandbaus in Vorträgen und Postern vorgestellt. Zudem finden am Donnerstag, dem 17. März Dialog-Workshops statt, die Forschern, Beratern und Praktikern eine Plattform für den direkten Austausch bieten. Ein weiteres Highlight der Tagung sind die Keynotes, für die hochkarätige Redner gewonnen werden konnten: Professor Hans-Peter Dürr, Quantenphysiker und Träger des Alternativen Nobelpreises, Professor Götz Rehn, Geschäftsführer der Alnatura Supermärkte sowie Professor Stephan Dabbert, Agrarökonom und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat für Agrarpolitik.

Kontakt

Dr. Klaus-Peter Wilbois
FiBL Deutschland e.V.
Forschungsinstitut für biologischen Landbau
Kasseler Straße 1a
60486 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 7137699-76
Fax +49 69 7137699-9
Mobil: +49 177 5079411
Klaus.Wilbois@fibl.org

„Last Minute“ zur 11. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau


Die 11. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau steht kurz bevor: Vom 15. bis 18. März 2011 findet die im deutschsprachigen Raum wichtigste Tagung zur Forschung im Ökolandbau statt. Veranstaltungsort ist in diesem Jahr die Justus-Liebig-Universität in Gießen. Die Frist zur Online-Anmeldung ist bereits verstrichen, für Kurzentschlossene gibt es jedoch die Möglichkeit, sich vor Ort im Tagungsbüro anzumelden.
Im Rahmen der Tagung werden über 200 Beiträge aus verschiedenen Themengebieten des Ökolandbaus in Vorträgen und Postern vorgestellt. Zudem finden am Donnerstag, dem 17. März Dialog-Workshops statt, die Forschern, Beratern und Praktikern eine Plattform für den direkten Austausch bieten. Ein weiteres Highlight der Tagung sind die Keynotes, für die hochkarätige Redner gewonnen werden konnten: Professor Hans-Peter Dürr, Quantenphysiker und Träger des Alternativen Nobelpreises, Professor Götz Rehn, Geschäftsführer der Alnatura Supermärkte sowie Professor Stephan Dabbert, Agrarökonom und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat für Agrarpolitik.

Kontakt

Dr. Klaus-Peter Wilbois
FiBL Deutschland e.V.
Forschungsinstitut für biologischen Landbau
Kasseler Straße 1a
60486 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 7137699-76
Fax +49 69 7137699-9
Mobil: +49 177 5079411
Klaus.Wilbois@fibl.org

2011-03-18

Krötenwanderung - Bank wechseln

Die Ereignisse in Japan erschüttern alle. Sprachlos darf uns die nukleare Katastrophe aber nicht machen – und deshalb gingen zu Beginn der Woche über 100.000 Menschen in über 400 Städten auf die Straße, um sich für ein Abschalten der AKWs stark zu machen; viele weitere Aktionen sind in den nächsten Wochen geplant.

Doch wir können noch mehr tun. Attac startet jetzt eine Bankwechselkampagne, um Druck für ein ganz anderes Bankensystem zu machen, in dem nicht mehr in Atomkraft investiert wird. Attac stellt vor, welche Banken in Steueroasen riskante Geschäfte machen, welche am Hunger verdienen – und welche mit vielen Millionen Euro die Atomindustrie unterstützen.

Keine steckt so viel Geld in Atomanlagen in aller Welt wie die Deutsche Bank, die auch den Betreiber des japanischen Katastrophen-AKWs mitfinanziert. Aber auch die Commerzbank, die Hypovereinsbank und etliche Landesbanken lassen sich nicht lumpen. Und die KundInnen der Postbank ermöglichen – ungefragt – der Deutschen Bank die Ausweitung ihrer rücksichtslosen Geschäftspolitik, denn seit dem ersten Januar gehört die Postbank zum Hause Ackermanns. Obwohl die Regierungen kurzzeitig eine Regulierung und Entmachtung der Banken angekündigt hatten, passiert nahezu nichts.

Mit der Kampagne zum Bankenwechsel, bei der wir gemeinsam mit möglichst vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern den Großbanken den Rücken kehren wollen, werden wir ein Zeichen setzen: Es reicht!

Wir wollen keine kosmetischen Korrekturen am bestehenden System, wir wollen ganz andere Banken! Und wir wollen unsere Kröten nicht in Atomkraft investieren!

Unterstützen Sie uns dabei, diese Forderung durchzusetzen! Stärken Sie die „Krötenwanderung“ unter http://www.attac.de/meine-kroeten mit einer Spende!
Die Kampagne steht gerade in den Startlöchern; eine Anschubfinanzierung ist jetzt wichtig, damit wir mit ansprechenden Materialien möglichst viele Menschen auf die Kampagne aufmerksam machen und zum Mitmachen bewegen können.


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Krötenwanderung - Bank wechseln

Die Ereignisse in Japan erschüttern alle. Sprachlos darf uns die nukleare Katastrophe aber nicht machen – und deshalb gingen zu Beginn der Woche über 100.000 Menschen in über 400 Städten auf die Straße, um sich für ein Abschalten der AKWs stark zu machen; viele weitere Aktionen sind in den nächsten Wochen geplant.

Doch wir können noch mehr tun. Attac startet jetzt eine Bankwechselkampagne, um Druck für ein ganz anderes Bankensystem zu machen, in dem nicht mehr in Atomkraft investiert wird. Attac stellt vor, welche Banken in Steueroasen riskante Geschäfte machen, welche am Hunger verdienen – und welche mit vielen Millionen Euro die Atomindustrie unterstützen.

Keine steckt so viel Geld in Atomanlagen in aller Welt wie die Deutsche Bank, die auch den Betreiber des japanischen Katastrophen-AKWs mitfinanziert. Aber auch die Commerzbank, die Hypovereinsbank und etliche Landesbanken lassen sich nicht lumpen. Und die KundInnen der Postbank ermöglichen – ungefragt – der Deutschen Bank die Ausweitung ihrer rücksichtslosen Geschäftspolitik, denn seit dem ersten Januar gehört die Postbank zum Hause Ackermanns. Obwohl die Regierungen kurzzeitig eine Regulierung und Entmachtung der Banken angekündigt hatten, passiert nahezu nichts.

Mit der Kampagne zum Bankenwechsel, bei der wir gemeinsam mit möglichst vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern den Großbanken den Rücken kehren wollen, werden wir ein Zeichen setzen: Es reicht!

Wir wollen keine kosmetischen Korrekturen am bestehenden System, wir wollen ganz andere Banken! Und wir wollen unsere Kröten nicht in Atomkraft investieren!

Unterstützen Sie uns dabei, diese Forderung durchzusetzen! Stärken Sie die „Krötenwanderung“ unter http://www.attac.de/meine-kroeten mit einer Spende!
Die Kampagne steht gerade in den Startlöchern; eine Anschubfinanzierung ist jetzt wichtig, damit wir mit ansprechenden Materialien möglichst viele Menschen auf die Kampagne aufmerksam machen und zum Mitmachen bewegen können.


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Saatgutvermehrung muss rein bleiben

Am Freitag stimmt der Bundesrat über die Reinhaltung des Saatguts ab. Mit diversen Aktionen wird im Moment versucht, die Ministerpräsidenten der Länder davon zu überzeugen, einem Antrag nicht zuzustimmen, der von Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen im Agrarausschuss eingebracht und einstimmig angenommen wurde. Bremen hat bereits angekündigt, gegen die Gentechnik zu stimmen und den Antrag am Freitag nicht zu unterstützen.
Sie können auch gegen Gentechnik im Saatgut unterschreiben bei der gemeinsamen Aktion von Save Our Seeds und Campact. Knapp 60.000 Menschen sind schon dabei. Außerdem wird an verschiedenen Orten in Deutschland demonstriert – auch vor dem Bundesrat in Berlin am Freitagmorgen. Alle Infos zur Aktion finden Sie hier: http://www.keine-gentechnik.de/aktionen/saatgutaktion.html

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Saatgutvermehrung muss rein bleiben

Am Freitag stimmt der Bundesrat über die Reinhaltung des Saatguts ab. Mit diversen Aktionen wird im Moment versucht, die Ministerpräsidenten der Länder davon zu überzeugen, einem Antrag nicht zuzustimmen, der von Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen im Agrarausschuss eingebracht und einstimmig angenommen wurde. Bremen hat bereits angekündigt, gegen die Gentechnik zu stimmen und den Antrag am Freitag nicht zu unterstützen.
Sie können auch gegen Gentechnik im Saatgut unterschreiben bei der gemeinsamen Aktion von Save Our Seeds und Campact. Knapp 60.000 Menschen sind schon dabei. Außerdem wird an verschiedenen Orten in Deutschland demonstriert – auch vor dem Bundesrat in Berlin am Freitagmorgen. Alle Infos zur Aktion finden Sie hier: http://www.keine-gentechnik.de/aktionen/saatgutaktion.html

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2011-03-15

Schluss mit dem Atom-Geschacher!

Mit dem Moratorium versucht die Regierung, Probleme bis zu den Landtagswahlen auszusitzen und die Atomwirtschaft bei Laune zu halten. Der NABU fordert die Rücknahme der Laufzeitve… Read more www.nabu.de Naturschutzbund Deutschland (NABU)


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2011-03-08

Protest bei "Super Return": Private Equity endlich regulieren!

10.000 Boykott-Androhungen gegen Hess-Natur-Interessent Carlyle

Mit einer Protestaktion haben Attac-Aktivisten am Montag die Besucher der als "Super Return" bezeichneten Tagung empfangen, zu der bis Donnerstag im Berliner Hotel Intercontinental Vertreter der weltweit wichtigsten Private-Equity-Fonds zusammenkommen.

"Am Plündern hindern! – Private Equity Fonds regulieren, Beschäftigte beteiligen" und "Kein Waffengeld bei Hess Natur – Rüstungsinvestor Carlyle stoppen!"


Mit im Gepäck hatten sie fast 10.000 Boykottandrohungen gegen den PE-Fonds und Rüstungskonzern Carlyle: Sollte dieser Hess-Natur übernehmen, werden die Unterzeichner nicht mehr bei dem Ökotextil-Versender kaufen. Die Aktion bildete gleichzeitig den Auftakt zu einer Bündnis-Kampagne zur Umwandlung von Hess Natur in eine Kooperative.

Die Branche feiert sich erneut mit dem zynischen Namen Super Return, sprich Superrendite, und sorgt sich vor allem darum, dass in Deutschland im Jahr 2011 zu wenige Milliardendeals zu erwarten sind. Doch der Unmut der Bürger über diese Finanzmarkt-Arroganz wird immer größer. Das zeigen auch die 10.000 Menschen, die Carlyle das Geschäft vermasseln werden, sollte der Fonds Hess Natur schlucken. Seit Dezember ruft Attac dazu auf, beispielhaft diese Übernahme zu verhindern und fühlt sich von der Resonanz bestärkt.

Der Bundesregierung hat nach wie vor und trotz anderslautender Ankündigungen immer noch nicht damit begonnen, Private Equity-Fonds und ähnliche Finanzmarktakteure richtig zu regulieren. Zwar hat das Europaparlament im November einige Regulierungen verabschiedet; die Rechte der Arbeitnehmer kommen dabei aber weiterhin systematisch zu kurz. Und die neuen Regeln verhindern auch nicht wirksam, dass ein Unternehmen nur gekauft wird, um es auszuplündern. Die Politik lässt sich immer wieder einwickeln von der Finanzmarktlobby.

Dass es Alternativen gibt, zeigt Attac gemeinsam mit dem Netzwerk Solidarische Ökonomie, der Kampagne für Saubere Kleidung und dem Betriebsrat von Hess Natur. Noch im März wird das Bündnis eine Genossenschaft gründen und so ermöglichen, dass statt eines Finanzinvestors wie Carlyle Kunden und Beschäftigte Hess Natur übernehmen. Mehr als 550 Interessenten haben sich bereits gemeldet. Wenn Tausende sich in den nächsten Tagen und Wochen solidarisieren und Mitglied werden, können wir Carlyle und Co. etwas entgegensetzen. Wir haben die Chance, aus dem Pionierbetrieb für öko-faire Kleidung nun auch noch ein demokratisches Vorzeigeunternehmen zu machen.

Dabei geht es nicht allein um Hess Natur, sondern darum, dass Demokratie auch in die Sphäre der Ökonomie Einzug hält. "Solidarische Ökonomie" steht darüber hinaus für ein bedürfnis- statt rendite-orientiertes Wirtschaften, das auf Kooperation anstelle von Konkurrenz basiert.

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Klimabilanz von Biokraftstoffen höchst umstritten

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) fordert, dass beim „Benzingipfel“ auch Umweltverbände mit am Tisch sitzen müssen, weil die Probleme mit dem „Biosprit“ sonst wieder nur verkürzt diskutiert werden und sich auf die reine Motorverträglichkeit konzentrieren.

Viele Verbraucher treiben aber auch andere Sorgen um, betont NABU Bundesgeschäftsführer Leif Miller: „Die Klimabilanz von Biokraftstoffen ist höchst umstritten. Dies ist einer der wesentlichen Gründe, warum Autofahrer den neuen Kraftstoff E 10 verschmähen.“

Der NABU hat bereits mehrfach die Biokraftstoffstrategie der Bundesregierung kritisiert. Zum einen konkurriert der Anbau direkt mit der Lebensmittelerzeugung, zum anderen müssen die Risiken und Nebenwirkungen durch so genannte indirekte Landnutzungsänderungen beim Anbau von Energiepflanzen kritisch betrachtet werden. Nach Berechnungen des Londoner Instituts für Europäische Umweltpolitik verursachen die EU-Ziele zum Ausbau der Agrokraftstoffe bis zum Jahr 2020 erhebliche Klimagasemissionen sowie einen zusätzlichen Flächenbedarf in Höhe von bis zu 69.000 Quadratkilometern.

Klimaschutzziel auf anderem Weg verfolgen

Diese Preise waren einmal. SuperPlus liegt derzeit über 1,60 Euro, das neue Super-E-10 bei rund 1,53 Euro je Liter.
„Schon zum zweiten Mal nach 2008 misslingt die Einführung von Ethanol-Kraftstoff auf dem deutschen Markt, jetzt muss die Kraftstoffstrategie der Bundesregierung insgesamt zur Disposition gestellt werden – klar ist: Wir brauchen Alternativen zum fossilen Kraftstoff, dürfen aber nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben“, erklärt Miller. Die schwarz-rote Bundesregierung hatte 2008 verlautet, dass der Verzicht auf die Erhöhung des Ethanolanteils keine Konsequenzen für die Klimaschutzziele habe, da die Automobilindustrie die CO2-Emissionsvorgaben von 120 Gramm pro Kilometer stattdessen mit anderen Mitteln erreichen müsse.

Nach Ansicht des NABU müssen weitergehende Maßnahmen im Verkehr nun dringend angegangen werden. Dazu gehört auch ein Tempolimit auf Autobahnen. „Tempo 120 ist auch auf deutschen Autobahnen längst überfällig. Jedes Jahr könnten so mindestens 3,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden – deutlich mehr als durch die umstrittene und jetzt gestoppte Einführung von E-10-Kraftstoff“, erklärt NABU-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger.

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2011-02-15

BUND: Aufweichung der Null-Toleranz verstößt gegen EU-Recht

Während die EU-Mitgliedsstaaten über die Aufhebung der Null-Toleranz für nicht zugelassene gentechnisch veränderte Organismen abstimmen, wird immer mehr deutlich, mit welchen rechtlichen Tricks versucht wird, Gentechnik in der EU auf den Markt zu bringen. Ein neues Rechtsgutachten des BUND zeigt, dass das von der EU-Kommission vorgeschlagene Verfahren zur Grenzwert-Einführung gegen EU-Recht verstößt.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23249.html

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