tag:blogger.com,1999:blog-46844477275923643742024-02-22T10:27:29.761+01:00Gesunde LandwirtschaftBio. Gut für die Natur, gut für dich. Gentechnik soll vom Acker bleiben. Bäuerliche ökologische Landwirtschaft stärkt Bodenleben, natürliche Bodenfruchtbarkeit und schützt die Wasserqualität.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.comBlogger608125tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-60716801994099444542019-06-11T20:08:00.001+02:002019-06-11T20:08:44.131+02:00Volkshochschule besucht BIOLAND-Ei<div><span style="font-size: 12pt; -webkit-text-size-adjust: 100%; display: inline !important;">An der Sortieranlage</span><br></div><div>Volkshochschule Kassel behandelt Eier und Hühner und holt sich bei Eckhardt Eisenach Einblicke in die Bio/Legehennenhaltung und Vermarktung von Eiern und Hühnern/Bruderhähnen. </div><p style="font-stretch: normal; font-size: 12px; line-height: normal; font-family: Helvetica; min-height: 13.8px;"><span style="font-size: 12pt;"></span><br></p>
<p style="font-stretch: normal; font-size: 12px; line-height: normal; font-family: Helvetica;"><span style="font-size: 12pt;"><img src="webkit-fake-url://c0ce9607-29f2-41d2-ae24-e7c0b5cdb327//Attachment.jpeg" alt="Attachment.jpeg"></span><div><br></div></p>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-30846758252608116352018-12-06T12:17:00.001+01:002018-12-06T12:17:19.201+01:00Humus aufbauen – Klima schützen: Zeit für Humus-Initiative<p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><b style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">BÖLW zur Bodenzustandserhebung Landwirtschaft<o:p></o:p></b></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><b style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Humus aufbauen – Klima schützen: Es wird Zeit für die Humus-Initiative*!<o:p></o:p></b></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><b style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </b></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Berlin, 05.12.2018. Die erste Bodenzustandserhebung Landwirtschaft bestätigt die dramatischen Ergebnisse vieler Einzelstudien: Deutschlands Böden verlieren Humus. „Mit dem Humus geht unseren Böden Fruchtbarkeit und auch Widerstandsfähigkeit gegen die Folgen der Klimakrise verloren“, sagt Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) am heutigen Weltbodentag und erinnert an das hinter uns liegende Dürrejahr. „Ein echter Teufelskreis. Die Landwirtschaft schadet sich selbst, wenn sie humusschädigend arbeitet. Die Böden können weniger Wasser aufnehmen und speichern.“ Schlimmer noch: Der Kohlenstoff, der im Humus gespeichert ist, entweiche beim Humusabbau als Treibhausgas CO2 in die Atmosphäre. Das heize dem Klimawandel weiter ein, so Löwenstein.<o:p></o:p></span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">„Bundesministerin Julia Klöckner muss aus den Ergebnissen ihrer Wissenschaftler dringend und umgehend Konsequenzen ziehen!“, so der BÖLW-Vorsitzende. „Frau Klöckner hat es nicht nur bei der UN-Klimaschutzkonferenz in Kattowitz sondern vor allem auch bei den laufenden Verhandlungen zur Reform der EU-Agrarpolitik in der Hand. Damit die Landwirtschaft zum Teil der Lösung der Klimakrise wird, müssen die EU-Agrargelder vor allem auch gezielt für Klimaschutz ausgegeben werden – etwa für wirksame Programme zum Humusaufbau auf dem Acker. Die Bundeslandwirtschaftsministerin muss aktiv werden ehe alle Würfel für die neue Agrarpolitik in Brüssel gefallen sind!“ Bisher nicht bekannt, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium mehr Klimaschutz mit der Reform der EU-Agrarpolitik erreichen will.<o:p></o:p></span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Das System Öko-Landbau fördert Bodenleben und Humusaufbau durch reichhaltige Fruchtfolgen, den Anbau von Kleegras und Düngung mit Mist und Kompost, so Löwenstein. „Nicht nur konventionelle Betriebe, sondern auch viele Bio-Betriebe können mehr tun, um Humus zu mehren. Daher haben wir gemeinsam mit Wissenschaftlern ein Aktionsprogramm Humusaufbau* erarbeitet“, sagt Löwenstein und verwies abschließend auf Gespräche mit dem Deutschen Bauernverband, die das Ziel hätten, gemeinsam ein Maßnahmenpaket vorzuschlagen.<o:p></o:p></span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">*s. anbei<o:p></o:p></span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><b style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Hintergrund<o:p></o:p></b></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Im Bericht <a href="https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/Bodenzustandserhebung.html">„Humus in landwirtschaftlich genutzten Böden Deutschlands - Ausgewählte Ergebnisse der Bodenzustandserhebung“</a> des Thünen-Institutes (heute vorgestellt von Thünen und BMEL) wurde zum ersten Mal eine bundesweite Inventur der landwirtschaftlich genutzten Böden durchgeführt. Anhand der gewonnen Bodenproben können Aussagen über die Sauerstoffversorgung und die Humusbildung gemacht und festgestellt werden, wie der Boden beschaffen ist.<o:p></o:p></span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Auf der Pariser Klimakonferenz (COP21) haben sich 2015 insgesamt 195 Länder erstmals auf ein allgemeines, rechtsverbindliches weltweites Klimaschutzabkommen mit dem Ziel geeinigt, den Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur auf unter 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen. Den Beitrag Deutschlands zu diesem Ziel hat Bundesregierung in ihrem Klimaschutzplan 2050 konkretisiert. Demnach sollen in Deutschland die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 zurückgehen. Dies ist ein ehrgeiziges Ziel, das nur erreicht werden kann, wenn alle Sektoren einen Beitrag dazu leisten.<o:p></o:p></span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Neben der Reduktion der Stickstoffüberschüsse kann der gezielte Humusaufbau eine wichtige Maßnahme sein, um die Emissionen aus der Landwirtschaft zu reduzieren. Die Anreicherung von Kohlenstoff in Form von Humus gehört zu den wenigen Klimaschutzmaßnahmen, die nicht nur Emissionen vermeiden, sondern diese sogar rückgängig machen können (negative emission technology). So geht das Umweltprogramm der UN davon aus, dass durch humusmehrende Bewirtschaftungsmethoden jedes Jahr bis zu 4.8 Gt CO2e gespeichert werden können. Darüber erhöht Humusaufbau die Widerstandsfähigkeit (Resilienz) der Landwirtschaft gegenüber den Folgen des Klimawandels. Sie wirkt sich positiv auf die Biodiversität im Boden, die Wasserspeicherkapazitäten und damit den Hochwasserschutz sowie auf die Ertragsstabilität aus.<o:p></o:p></span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </span></p><div style="border-style: none none solid; border-bottom-width: 1pt; border-bottom-color: windowtext; padding: 0cm 0cm 1pt;"><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt; border: none; padding: 0cm;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Bisher wird der Humusaufbau insbesondere durch Cross-Compliance Bestimmungen (Erhaltung des Anteils der organischen Substanz im Boden, GLÖZ 6) und die Greening-Prämie im Rahmen der GAP Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (z.B. den Anbau von Zwischenfrüchten als ÖVF-Fläche) sowie durch verschiedenen GAK bzw. ELER-Maßnahmen gefördert (z.B. Boden schonende Nutzung oder Umwandlung von Ackerland in Grünland, Umstellung oder Beibehaltung der ökologischen Bewirtschaftung, etc.). Trotz dieser Bemühungen zeigen Monitoring-Ergebnisse, dass es in den letzten zwei Dekaden in Deutschland zu keiner Steigerung des Humusanteils in landwirtschaftlich genutzten Böden gekommen ist.</span></p></div> Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-33484155106559501642018-09-12T19:57:00.003+02:002018-09-12T19:57:39.880+02:00BÖLW zum Haushalt 2019: „Ein Öko-Bundesprogramm macht noch keinen nachhaltigen Haushalt“<i>Einzelplan 10 hinkt Nachhaltigkeitszielen der Bundesregierung hinterher</i><br />
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Berlin, 11.09.2018. Der Agrar- und Ernährungshaushalt für 2019 soll im Vergleich zum Vorjahr um über 200 Mio. Euro auf 6,24 Mrd. Euro aufgestockt werden. Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) soll mit 30 Mio. Euro auf Vorjahresniveau verharren. Heute ab 16 Uhr debattiert der Deutsche Bundestag erstmals über den Regierungsentwurf des Einzelplans 10. Es kommentiert der Geschäftsführer des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Peter Röhrig:<br />
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„Ein Öko-Bundesprogramm macht noch keinen nachhaltigen Haushalt. Im Einzelplan 10 zeigt sich ein großes Missverhältnis zwischen wichtigen Zielen der Bundesregierung und ihren finanziellen Ambitionen, diese Ziele umzusetzen. Denn wer sich sinnvoller Weise zu 20 % Öko-Landwirtschaft bis 2030 im Koalitionsvertrag verpflichtet, muss das mit entsprechenden Investitionen in die Forschung unterfüttern.<br />
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Jeder Euro für eine ökologisch ausgerichtete Agrar- und Ernährungsforschung ist eine Investition, die sich gleich mehrfach auszahlt: Sie schafft echte Zukunftsperspektiven für unsere Bauern. Und stärkt eine Landwirtschaft, die Umwelt, Klima, Artenvielfalt, Böden und Wasser für unsere Kinder und Enkel schützt. Es ist auch eine Investition in eine besonders schonende Lebensmittelverarbeitung ohne Gentechnik und kritische Zusatzstoffe.<br />
<br />
Mit den geplanten 30 Mio. Euro im Öko-Bundesprogramm zementiert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Ausgaben für Öko-Forschung auf dem Niveau des Vorjahres. Weniger als 2 % des gesamten Agrarforschungsbudgets sollen in die Zukunftsforschung investiert werden. Und dass, obwohl sich die Fragen der Praktiker an die Forschung schon heute anstauen und bereits jeder zehnte Hof ein Bio-Betrieb ist.<br />
<br />
Auch besonders wichtig: Die Haushälter des Bundestages müssen mit Verpflichtungsermächtigungen eine langfristige Forschung ermöglichen. Denn nur mit ausreichend Zeit gelingt es zum Beispiel in der Züchtungsforschung, die wichtigen Grundlagen für neue Pflanzensorten oder Tierrassen zu legen, die optimal auf Öko-Bedingungen ausgerichtet sind.“<br />
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<i>Hintergrund</i><br />
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Ende 2017 waren bereits 11 % der Höfe in Deutschland Bio-Betriebe. Trotzdem werden nach Erhebungen des staatlichen Thünen-Instituts nur 1,5 % der Agrarforschungsmittel in diesen Bereich investiert, obwohl Wissenschaftler und Landwirte einen beträchtlichen zusätzlichen Forschungsbedarf sehen, um zu einer tier- und umweltgerechten Landwirtschaft, mehr Wertschöpfung und einer schonenderen Lebensmittelverarbeitung mit weniger Zusatzstoffen zu kommen. Der BÖLW fordert deshalb eine Erhöhung des Ansatzes für das BÖLN von derzeit 30 auf mindestens 60 Mio. € im Laufe der aktuellen Wahlperiode und eine Budgetierung von 20 % der Agrarforschungsmittel für öko-relevante Fragestellungen, um die jahrzehntelange Vernachlässigung aufzuholen und die Öko-Forschung entsprechend der Zielsetzung von 20 % Öko-Landwirtschaft auszurichten.<br />
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Welche Fragen die Praxis an die Forschung hat, lesen Sie – nach Themen geordnet – auf der BÖLW-Webseite s. <a href="https://boelw.de/forschungsbedarf/">https://boelw.de/forschungsbedarf/</a><br />
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<blockquote class="tr_bq">
Nicht abwarten, jetzt handeln.</blockquote>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-52818696659655359522018-08-09T19:43:00.001+02:002018-08-09T19:43:53.475+02:00Von München bis Cottbus: Stadtwerke kohlefrei!<p dir="ltr">Am Dienstag gab der Geschäftsführer der Stadtwerke Frankfurt (Oder) den Ausstieg aus der Braunkohle bekannt. „Wir wollen eine langfristig grünere Energieversorgung“, begründete er die Entscheidung. Ab 2022 wird das kommunale Unternehmen Fernwärme ohne den Klimakiller erzeugen. </p>
<p dir="ltr">Damit haben sich nun alle Stadtwerke in Brandenburg von der Braunkohle verabschiedet. Während die Bundesregierung ihre Klimaziele krachend verfehlt, häufen sich auch im Rest der Republik die Nachrichten vom kommunalen Kohleausstieg. München, Erlangen, Cottbus, Dessau – die Liste wird immer länger. </p>
<p dir="ltr">Die Energieversorger in öffentlicher Hand zeigen der Bundesregierung, wo die Reise hingeht! </p>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-32410669584025998962018-08-02T16:21:00.001+02:002018-08-02T16:22:43.846+02:00EU-Kommission plant Sozialabbau<p dir="ltr">Finanzexperte und Handelsblatt-Journalist Norbert Häring findet für dieses Vorgehen der EU-Kommission harsche Worte:</p>
<p dir="ltr"> Als gäbe es keine AfD, keinen Front National und keine rebellischen mittel-osteuropäischen Regierungen arbeitet die EU-Kommission weiter daran, Europa in ein demokratiefernes neoliberales Unternehmerparadies umzubauen. Der neueste Trick: Für Sozialabbau und Entrechtung von Arbeitnehmern soll es Geld aus den EU-Strukturfonds geben."</p>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-31830097251086718652018-06-25T02:53:00.000+02:002018-06-25T02:53:03.204+02:00Bio-Lebensmittel machen glücklich und gesund Montag, 25. 18:30 bis 20 Uhr, Bioland-Hof Eisenach, Baunatal-Guntershausen<br />
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Vortrag: Ernährungsberater. Dipl.oec.troph
Rainer Bummelte:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<b>Bio? Logisch! Warum uns BioLEBENsmittel glücklicher und
gesünder machen.</b>
</blockquote>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0O1YplhyphenhyphenapBHmgUjJTzUtew-cLuHScUheVtg4_qIqT8i99OEomw-CN6B9wC7HZafgWdVkbIMfcmH73MCd-nMLEDkZnJ8h7bHBJrdiGnhYyYQOlUzn8DvK0mKUdfQgkCrsZz9zjT8_bZ6y/s1600/DSC03561.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="859" data-original-width="1280" height="267" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0O1YplhyphenhyphenapBHmgUjJTzUtew-cLuHScUheVtg4_qIqT8i99OEomw-CN6B9wC7HZafgWdVkbIMfcmH73MCd-nMLEDkZnJ8h7bHBJrdiGnhYyYQOlUzn8DvK0mKUdfQgkCrsZz9zjT8_bZ6y/s400/DSC03561.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Veranstaltung auf dem Bioland-Hof Eisenach in Guntershausen</td></tr>
</tbody></table>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-40552617254490768032018-04-17T13:06:00.001+02:002018-04-17T13:06:20.693+02:00BraunkohleHeiße News aus Welzow-Süd: Der Kohlekonzern Leag bejubelt die milliardste Tonne geförderte Kohle. Herzlichen Glückwunsch zu mehr als zweieinhalb Milliarden Tonnen CO2 (zum Vergleich: damit kann das heutige Berlin ca. 125 Jahre vor sich hin dampfen, dieseln und düsen)!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-36343048034324514832018-04-17T08:02:00.001+02:002018-04-17T08:02:24.895+02:00Fahren und Fördern<p dir="ltr">	 600 Mio. Euro „Umweltbonus“ für E-Autos stellt die Bundesregierung auf ihrem Weg in die mobile Zukunft bis 2020 bereit. Jetzt gibt’s auch was für elektrische Lastenfahrräder, die z.B. den Lieferverkehrsirrsinn in Berliner Wohnstraßen lindern könnten: je 2,5 Mio. Euro für drei Jahre (via MdB Stefan Gelbhaar, der gerade die entsprechende Auskunft der Bundesregierung erhalten hat). Wenn mein Solartaschenrechner nicht irrt, entspricht diese E-Bike-Förderung 0,026 Prozent der jährlichen Einnahmen, auf die der Staat dank der Dieselsubvention (22 Cent pro Liter) verzichtet. Immerhin hat der Berliner Senat ein eigenes Förderprogramm aufgelegt.<br>
Quelle: Tagesspiegel </p>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-73720882240417107762018-04-17T07:00:00.001+02:002018-04-17T07:02:12.711+02:00Jetzt ist Biberzeit<div align="left"><p dir="ltr">Ab April beginnt die Jungzeit des größten europäischen Nagetiers: Von April bis Juni bekommt der Europäische Biber (<i>Castor Fiber</i>) seine Jungen. Die Tiere werden bis zu 1,40 Meter lang, wovon der Schwanz, die "Kelle", 30 Zentimeter ausmacht. Sie leben monogam, das Weibchen bekommt einmal im Jahr zwei bis vier Jungen, die drei Monate ausgetragen werden.</p></div>
<div align="left"><p dir="ltr">Lange Zeit wurde der Biber gejagt. Doch seit inzwischen 15 Jahren kehrt er wieder nach Deutschland zurück. Und wo der Biber lebt, steigt auch die Artenvielfalt: Die Fischdichte erhöht sich, die Fische werden größer und die Fischarten mehr.</p></div>
<div align="left"><p dir="ltr">Insgesamt ist der Biber ein äußerst nützliches Tier: Denn er renaturiert <a href="https://www.bund.net/fluesse-gewaesser/">Flüsse</a> und Bäche und baut Dämme und Burgen, in denen verschiedene Tiere neue Lebensräume finden. Auch in Wohnhöhlen in der Uferböschung, den sogenannten "Biberröhren", fühlt sich der Biber wohl. Die Eingänge der Biberburgen oder -röhren liegen immer unter Wasser.</p></div>
<div align="left"><p dir="ltr">Zudem bieten die neu entstehenden flachen Uferzonen Laubfröschen und kleinen Fischen ein Zuhause. An den tiefen Stellen am Biberdamm warten größere Fische auf Nahrung. Und auch die von Bibern gefällten Bäume dienen der Flussökologie: Sie wirbeln das Wasser auf und sorgen somit für einen höheren Sauerstoffgehalt.</p></div>
<div align="left"><p dir="ltr">Von den Baumresten ernährt sich der Biber im Winter. Er knabbert Rinden und Zweige von vielen Bäumen und Sträuchern ab. Auch im Rest des Jahres ernährt er sich rein vegetarisch. Im Sommer essen Biber vor allem Kräuter, Gräser und Wasserpflanzen.</p></div>
<div align="left"><p dir="ltr">Die Tiere haben ein Reviersystem, dass dafür sorgt, dass die Bestände stagnieren, wo der Biber schon lange lebt. Jungtiere müssen in neue Gebiete abwandern oder werden von den anderen Bibern "verbissen". Überbevölkerung ist somit biologisch unmöglich. In guten Revieren reichen zwei Kilometer Uferlänge für eine Biberfamilie.</p></div><p dir="ltr">
Mehr: <a href="http://www.bund.net"><u>www.bund.net</u></a><br>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-47188270218428591352018-03-27T12:07:00.001+02:002018-03-27T12:07:51.663+02:00Das Beste vom Ei<p dir="ltr">Alles dreht sich jetzt ums Ei. Denn Ostern steht vor der Tür und Eier zeigen sich von ihrer besten Seite: gekocht und bunt gefärbt oder ausgeblasen und liebevoll bemalt. Außen bunt und fröhlich, innen unzählige Möglichkeiten für leckere Gerichte – das gefällt auch den BIOSpitzenköchen. Deshalb verraten sie hier raffinierte Rezeptideen rund um`s Ei.  <br>
https://www.oekolandbau.de/verbraucher/biospitzenkoeche/aktuelles/tipps-der-biospitzenkoeche/ostern-gibts-das-beste-vom-ei/</p>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-55502549808501503852018-03-09T12:10:00.001+01:002018-03-09T12:10:06.192+01:00Stoffstrombilanzverordnung<p dir="ltr">Am 1. Januar 2018 ist die neue Stoffstrombilanzverordnung in Kraft getreten. Sie regelt den Umgang mit Nährstoffen auf dem Betrieb mit dem Ziel, die Nährstoffverluste aus der Landwirtschaft zu verringern.</p>
<p dir="ltr"> Die Stoffstrombilanz wird schrittweise eingeführt. Ab 2018 sind Ökobetriebe betroffen, die Wirtschaftsdünger von anderen Betrieben aufnehmen.</p>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-7696771298516621802018-02-16T00:22:00.001+01:002018-02-16T00:22:55.769+01:00Agrarministerium verteidigt Glyphosat-Plagiat<p dir="ltr">Im Herbst 2017 kam ans Licht, dass das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wesentliche Teile seiner Bewertung des Unkrautvernichters Glyphosat direkt aus dem Antrag des Herstellers Monsanto abgeschrieben hat. Deshalb reichten wir im Oktober Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Präsidenten des BfR, Prof. Dr. Dr. Hensel, ein. Nun haben wir die Antwort auf unsere Beschwerde erhalten: <br>
Laut Bundeslandwirtschaftsministerium liege keine Dienstpflichtverletzung vor. Es sei nämlich „üblich und anerkannt“, Bewertungen eines Antragstellers zu übernehmen. Die EU-Richtlinien, die vorgeben, dass dies zumindest kenntlich gemacht werden muss, seien nicht rechtsverbindlich. Daher müsse sich das BfR auch nicht daran halten.</p>
<p dir="ltr"> Unsere Bedenken wurden durch das Ministerium nicht ausgeräumt, sondern nur verschärft: Wie viel Verlass ist auf das Urteil der Behörden, wenn es bei Pestiziden gängige Praxis ist, die Bewertung des Herstellers zu kopieren? Klarheit könnte nun von anderer Seite geschaffen werden: Das EU-Parlament hat beschlossen, einen Sonderausschuss einzurichten, der das fragwürdige Zustandekommen der Wiederzulassung von Glyphosat untersuchen soll.</p>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-29211691814808735002018-01-23T18:29:00.001+01:002018-01-23T18:29:18.030+01:0033000 Menschen bei Demo Wir haben es satt. 33.000! So viele engagierte Menschen aus ganz Deutschland und Europa sind am Samstag mit uns für eine andere Agrarpolitik auf die Straße gegangen. Bei der 8. „Wir haben es satt“-Demo in Berlin haben viele von Ihnen mit uns für eine bäuerlich-ökologische Landwirtschaft demonstriert: Es muss endlich Schluss sein mit der Tierquälerei in der Massentierhaltung, Glyphosat auf unseren Feldern und dem dramatischen Höfesterben in Deutschland. Herzlichen Dank, dass Sie unseren Protest unterstützt haben!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-88389161117385071872018-01-23T12:02:00.001+01:002018-01-23T12:06:05.724+01:00Afrikanische Schweinepest<p dir="ltr">Ökoschweine müssen Zugang zu Freigelände, vorzugsweise zu Weideland haben. Ist dadurch die Gefahr einer Infektion mit der Afrikanischen Schweinepest höher? In einem Interview erläutert Ralf Bussemas, Experte für Bioschweinehaltung am <u>Thünen-Institut</u> für ökologischen Landbau, Übertragungswege und Vorkehrungen vor der Afrikanischen Schweinepest. </p>
<p dir="ltr"><a href="https://www.oekolandbau.de/erzeuger/tierhaltung/grundlagen/tiergesundheit/krankheitserreger/afrikanische-schweinepest/">https://www.oekolandbau.de/erzeuger/tierhaltung/grundlagen/tiergesundheit/krankheitserreger/afrikanische-schweinepest/</a></p>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-69184611456110824392018-01-18T14:07:00.001+01:002018-01-18T14:09:41.375+01:00Wir haben es sattAuch 2018 bleibt der böse Traum leider Realität: Glyphosat darf „dank“ Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt weiterhin auf unseren Feldern eingesetzt werden und gelangt so in unsere Nahrung. Ein Geschenk an Monsanto, Bayer und Co.? Hat sich der Minister damit für den Job als Chef-Lobbyist der Agrar-Chemie empfohlen? Wir wissen es nicht. Aber eines wissen wir zu 100 Prozent: Wir kämpfen weiter dafür, dass das Ackergift endgültig von unseren Feldern verschwindet!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-25436933564359863122018-01-18T14:06:00.001+01:002018-01-18T14:07:25.312+01:00Auf nach Berlin<p dir="ltr">Gift und Gentechnik vom Acker vertreiben.<br>
🛠️🚜🐾🐺</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIm6h1EC9GSWX6UfL62ZzLMr8QjC5m1F3YdFXM-3JOGwFXJrX1RildvLcC67I44y7hIqrUqqcPIXml8XZsDKyT4C_nKnpSDpe8SzevCmC9W8so_rr1pUiMh8Hahtvm0I-8MEnLGoR-nfn3/s1600/unnamed.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"> <img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIm6h1EC9GSWX6UfL62ZzLMr8QjC5m1F3YdFXM-3JOGwFXJrX1RildvLcC67I44y7hIqrUqqcPIXml8XZsDKyT4C_nKnpSDpe8SzevCmC9W8so_rr1pUiMh8Hahtvm0I-8MEnLGoR-nfn3/s640/unnamed.jpg"> </a> </div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-10521636864166401162018-01-12T16:54:00.001+01:002018-01-12T16:54:47.402+01:00Wir haben es satt<p dir="ltr">Das Insektensterben nimmt katastrophale Ausmaße an. Seit 1989 gibt es in Deutschland rund 75 Prozent weniger <u>Fluginsekten.</u> Die vielen Pestizide machen Bienen das Leben besonders schwer. <b>Trotzdem setzt die Landwirtschaft immer mehr Bienenkiller ein.</b>[3] Damit muss Schluss sein! </p>
<p dir="ltr">Dass die Agrarindustrie tötet, zeigen wir in Berlin mit einer übergroßen Ballon-Biene. <b>Während der „Wir haben es satt“-Demo schwebt die tote Biene über den Köpfen der Demonstrantinnen und Demonstranten.</b> Begleitet wird sie von tausenden Hummeln, Spatzen und Schmetterlingen aus Pappe. Denn sie alle sind von Glyphosat und anderen Ackergiften bedroht. </p>
<p dir="ltr">Im vergangenen Jahr stritten über <a href="tel:18.000">18.000</a> Verbraucherinnen und Verbraucher, Tierschützerinnen und Tierschützer, Imkerinnen und Imker Seite an Seite mit Landwirtinnen und Landwirten für eine Wende in der Agrarpolitik. <b>Das war toll – und in diesem Jahr wollen wir noch mehr sein. </b></p>
<p dir="ltr">Bitte seien auch Sie dabei und senden Sie mit uns ein klares Zeichen an die Politik: <b>Schluss mit Glyphosat und anderen Pestiziden, Konzernmacht und Tierfabriken!</b></p>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-19521682745098321822017-10-22T15:47:00.000+02:002017-10-22T15:49:00.243+02:00Unser unheimliches Essen<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Nach jahrelangem Leidensweg mit diffusen Krankheitssymptomen wie starken Schmerzen, Übelkeit, extreme Müdigkeit und Hautausschlag, erhält die Journalistin Caitlin Shetterly die Diagnose, allergisch auf genmanipulierten Mais zu sein. Auf diesen zu verzichten: kein Problem. Oder doch?</b></span><br />
<br />
Ihrer akribische Recherche führt die Autorin zuerst durch die Kornkammer der USA, aber auch bald auf die Spur genveränderter Pollen im Honig nach Brüssel und Deutschland. Dabei zeigt sich die erschreckende Wahrheit darüber, wie weit unser Essen, aber auch Lebensmittelverpackungen, Windeln, Medikamente oder Zahnpasta, darunter auch Bioprodukte, schon von genmanipulierten Substanzen unterwandert sind.<br />
<br />
Nach Gesprächen mit Experten, Bauern, Wissenschaftlern und ehemaligen Monsanto-Mitarbeitern schreibt Caitlin Shetterly einen Artikel über genmanipulierte Lebensmittel in der amerikanischen ELLE, der zum viralen Hit wird. Kurze Zeit später entsteht ihr Buch „Genbombe - Wie sich genmanipulierte Lebensmittel unbemerkt in unser Essen schleichen“, das aim Juli 2017 im Heyne Verlag erschienen ist.<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Eine der Schlüsselfiguren ihrer Recherche ist der Vorsitzende des Deutschen Berufsimkerverbands und Präsident des europäischen Erwerbsimkerbundes Walter Haefeker. Der in Seeshaupt bei München lebende Imker ist Spezialist für das Thema gentechnisch veränderter Organismen (=GVO) und hat das Vorwort zum Buch geschrieben. Dank ihm erhält die Autorin tiefe Einblicke in die GVO-Politik Europas, speziell des Honigs, und berichtet aus nächster Nähe über eine der wichtigsten Lobbyschlachten in Brüssel.</blockquote>
<br />
Das Buch „Genbombe“ beginnt als persönliche Geschichte einer Frau die gesund werden möchte und weitet sich aus zu einem investigativen Thriller, der die unbekannten Fakten über unser täglich Brot aufdeckt. Es wirft einen beunruhigenden Blick auf den größten Lebensmittelkampf unserer Zeit, der gerade erst begonnen hat.<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
»Shetterlys zugängliches, gut recherchiertes und beunruhigendes Werk bringt Klarheit in eine oft undurchsichtige Debatte.«<br />
Publishers Weekly</blockquote>
<i>Die Autorin:</i><br />
Caitlin Shetterly ist Autorin mehrerer Sachbücher und schreibt regelmäßig für The New York Times Magazine und die amerikanische Elle. Sie lebt mit ihrer Familie in Maine.<br />
<a href="http://www.caitlinshetterly.com/">http://www.caitlinshetterly.com/</a><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Caitlin Shetterly</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Genbombe</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wie sich genmanipulierte Lebensmittel</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">unbemerkt in unser Essen schleichen</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Originaltitel: Modified (Putnam, 2016)</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Deutsche Erstausgabe</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Paperback, Klappenbroschur,</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">416 Seiten, 13,5 x 20,6 cm,</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">10 s/w Abbildungen</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ISBN: 978-3-453-60428-5</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">€ 14,99 [D] | € 15,50 [A] | CHF 20,50* </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">(* empf. VK-Preis)</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Verlag: Heyne</span><br />
<div>
<br /></div>
<span style="color: #38761d;">Nicht abwarten, jetzt handeln.</span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-13511048920476384482017-08-30T09:59:00.001+02:002017-08-30T09:59:04.015+02:00Süßer Sommer: Obstkuchen und -torten mit heimischen Biofrüchten<div><span style="font-family: 'Helvetica Neue Light', HelveticaNeue-Light, helvetica, arial, sans-serif;">Der Sommer bietet eine reiche Auswahl an frischem Bioobst aus deutscher Ernte: Himbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Aprikosen, Mirabellen, Zwetschgen, erntefrische Äpfel und Birnen - da ist für alle etwas dabei. Das lässt auch die BIOSpitzenköche nicht kalt und inspiriert sie zu verführerischen Rezepten für köstliche Obstkuchen und -torten. </span></div><div><br></div><div><span style="font-family: 'Helvetica Neue Light', HelveticaNeue-Light, helvetica, arial, sans-serif;">» Weiterlesen</span><span class="Apple-tab-span" style="font-family: 'Helvetica Neue Light', HelveticaNeue-Light, helvetica, arial, sans-serif; white-space: pre;"> </span></div><div>https://www.oekolandbau.de/verbraucher/biospitzenkoeche/aktuelles/tipps-der-biospitzenkoeche/suesser-sommer-obstkuchen-und-torten/</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-45345627119634334462017-08-28T17:14:00.001+02:002017-08-28T17:15:32.486+02:00Biospeiseeis – junge Marken produzieren Sorten von traditionell bis ausgefallen <div class="p1">
<span style="font-size: 12px;">Der Markt für Bioeis ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Dabei sind es vor allem junge Marken, die mit handwerklicher Sorgfalt und hochwertigen Rohstoffen Eisspezialitäten zaubern, mit denen sie selbst anspruchsvolle Kundinnen und Kunden überzeugen. </span></div>
<div class="p1">
<span style="font-size: 12px;">Wie schaffen sie das? Und welche Chancen bietet Bioeis dem Fachhandel?</span><span class="Apple-tab-span" style="font-size: 12px;"> </span></div>
<div class="p2">
Weiter lesen:</div>
<style type="text/css">
p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 2.0px 0.0px; font: 14.0px 'Helvetica Neue'; color: #454545}
p.p2 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px 'Helvetica Neue'; color: #454545; min-height: 14.0px}
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</style>
<br />
<div class="p4">
<a href="https://www.oekolandbau.de/haendler/marketing/sortiment/sortimentsgestaltung/biospeiseeis/">https://www.oekolandbau.de/haendler/marketing/sortiment/sortimentsgestaltung/biospeiseeis/</a></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-28388646794339591352017-08-01T07:49:00.001+02:002017-08-01T07:49:44.264+02:00Neue Düngeverordnung - das ändert sich für Ökobetriebe<div><span style="font-family: 'Helvetica Neue Light', HelveticaNeue-Light, helvetica, arial, sans-serif;">Seit Juni 2017 gilt die neue Düngeverordnung. Viele Veränderungen betreffen in erster Linie konventionell wirtschaftende Betriebe. Doch auch Ökobetriebe müssen sich auf neue Vorgaben und Regelungen einstellen. Welche dies sind, erfahren Sie hier.</span></div><div><br></div><div><span class="Apple-tab-span" style="white-space:pre"> </span>» Weiterlesen<span class="Apple-tab-span" style="white-space:pre"> </span></div><div><br></div><div>https://www.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/allgemeiner-pflanzenbau/duengung/neue-duengeverordnung/</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-48346928601452058762017-06-28T14:45:00.001+02:002017-06-28T14:45:26.730+02:00Heute Film Kampf ums Saatgut 22 Uhr BR<div>Liebe Kollegen, Freunde und Mitstreiter für (Patent-)freies Saatgut,</div><div>Heute, 28. Juni um 22:00 zeigt der BR die Doku von Andrea Koeppler</div><div><br></div><div>„Kampf ums Saatgut - wer bestimmt was wir essen?“</div><div><br></div><div>http://www.br.de/br-fernsehen/programmkalender/ausstrahlung-1095140.html</div><div><br></div><div>Es äußern sich Züchter und Bauern, aber auch Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger. Haben die konventionellen Pflanzenzüchter noch eine Zukunft? Und ist die Biodiversität auf unseren Feldern in Gefahr?</div><div><br></div><div>Anregendes Schauen wünscht</div><div>Bertram Verhaag</div><div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVa9JV3Y0R2gsXxcoVx3sc0QhKLjEIVbEoJeTWo5zniohsGOs562w5nZnR6wNgOsQcojvN_TxjBY0UoMG7Y5uC4VVwh2__WE0TerhbzcDzYqYyY-md8fZi4d48-LCXhCp-MnInz_HWchsS/s640/blogger-image--811045296.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVa9JV3Y0R2gsXxcoVx3sc0QhKLjEIVbEoJeTWo5zniohsGOs562w5nZnR6wNgOsQcojvN_TxjBY0UoMG7Y5uC4VVwh2__WE0TerhbzcDzYqYyY-md8fZi4d48-LCXhCp-MnInz_HWchsS/s640/blogger-image--811045296.jpg"></a></div><br></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-48766337574950947442017-05-15T12:25:00.001+02:002017-05-15T12:25:24.384+02:00Ethik in der Landwirtschaft<p style="margin: 0px; line-height: normal; font-family: '.SF UI Text'; color: rgb(69, 69, 69);"><span style="font-family: '.SFUIText';">Ethik-Modul der Uni Hohenheim gilt als Best-Practice-Beispiel<span class="Apple-tab-span" style="white-space:pre"> </span></span></p>
<p style="margin: 0px; line-height: normal; font-family: '.SF UI Text'; color: rgb(69, 69, 69); min-height: 22px;"><br><span style="font-family: '.SFUIText';"></span></p>
<p style="margin: 0px; line-height: normal; font-family: '.SF UI Text'; color: rgb(69, 69, 69);"><span style="font-family: '.SFUIText';">(11.05.2017) Das von Studierenden entwickelte Lehrmodul zu Ethik in Ernährung und Landwirtschaft findet Aufnahme in den best-practice-Band "Zukunftsfähige Hochschulen gestalten".</span></p>
<p style="margin: 0px; line-height: normal; font-family: '.SF UI Text'; color: rgb(69, 69, 69); min-height: 22px;"><span style="font-family: '.SFUIText';"><span class="Apple-tab-span" style="white-space:pre"> </span></span></p>
<p style="margin: 0px; line-height: normal; font-family: '.SF UI Text'; color: rgb(69, 69, 69);"><span style="font-family: '.SFUIText';"><span class="Apple-tab-span" style="white-space:pre"> </span>» Weiterlesen<span class="Apple-tab-span" style="white-space:pre"> </span></span></p>
<p style="margin: 0px; line-height: normal; font-family: '.SF UI Text'; color: rgb(69, 69, 69);"><span style="font-family: '.SFUIText';">https://www.oekolandbau.de/service/nachrichten/detailansicht/ethik-modul-der-uni-hohenheim-gilt-als-best-practice-beispiel/</span></p><br><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFJmxiJfJG5_JdPq3yN4ZMCucu5SHYlUhD7sS3-3k_n1Arh7OF5HvF9bAeqnYYAKrwsio071HROxYQTgXWRKD3XXpgDJ2h9TVqq9KKLW7MggEdlS9cUUFq5kKf06KSSjh7jwArjfOuwARI/s640/blogger-image-177554347.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFJmxiJfJG5_JdPq3yN4ZMCucu5SHYlUhD7sS3-3k_n1Arh7OF5HvF9bAeqnYYAKrwsio071HROxYQTgXWRKD3XXpgDJ2h9TVqq9KKLW7MggEdlS9cUUFq5kKf06KSSjh7jwArjfOuwARI/s640/blogger-image-177554347.jpg"></a></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-6969615726848002112017-04-23T13:47:00.001+02:002017-04-23T13:47:19.741+02:00BÖLW-Statement zum Earth Day 2017: Gemeinsam Boden schützen<p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="font-family: 'Helvetica Neue Light', HelveticaNeue-Light, helvetica, arial, sans-serif; -webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Berlin, 21.04.2017. Der Tag der Erde (Earth Day), der jedes Jahr am 22. April in mehr als 150 Ländern zelebriert wird, soll die Menschen dazu anregen, sich über die Folgen ihres Konsumverhaltens Gedanken zu machen und nachhaltig und verantwortungsbewusst zu handeln. Anlässlich des Earth Day 2017 setzen sich Bürger und Organisationen in ganz Europa in der Kampagne „People4Soil“ für Bodenschutz ein und fordern von EU-Kommissionpräsident Juncker, sich entschlossen für unsere Böden einzusetzen. </span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft, kommentiert:<o:p></o:p></span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><i style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">„Unser Boden, der als hauchdünne Haut die Landmasse unseres Planeten bedeckt, ist die Voraussetzung für unser Leben. Nur, wo er mit vielfältigem Leben erfüllt und mit Humus angereichert ist, kann gesunder Boden gesunde Nahrung hervorbringen. <o:p></o:p></i></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><i style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </i></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><i style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Der Ökologische Landbau wurde vor fast 100 Jahren begründet, um die Fruchtbarkeit der landwirtschaftlichen Böden zu erhalten. Bio-Bauern schützen Böden besonders gut mit vielfältigen Fruchtfolgen. Im Ökolandbau werden keine chemisch-synthetischen Substanzen in Spritz- und Düngemitteln eingesetzt, die das Bodenleben negativ beeinträchtigen.<o:p></o:p></i></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><i style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </i></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><i style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Der Ökolandbau ist auch prädestiniert, durch Humusaufbau Kohlenstoff im Boden zu speichern. So wird der Atmosphäre CO<sub>2</sub> entzogen. Angesichts der katastrophalen Folgen der Klimakrise für die globale Nahrungsmittelproduktion ist das überlebenswichtig! Würden wir auf der gesamten Landwirtschaftsfläche der Erde den Kohlenstoffgehalt jährlich um gerade einmal vier Promille erhöhen, könnten wir den jährlichen weltweiten Ausstoß von schädlichen Klimagasen kompensieren. Weil mehr Humus auch noch mehr Wasserhaltefähigkeit, mehr Widerstandsfähigkeit gegen Klimaschwankungen und mehr Fruchtbarkeit bedeutet, wäre es unfasslich töricht, diese Chance nicht zu nutzen.“<o:p></o:p></i></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><b style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Hintergrund<o:p></o:p></b></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">„People 4 Soil“ ist ein freies und offenes Netzwerk von über 500 europäischen NGOs, Forschungsinstituten, Bauernverbänden und Umweltschutzgruppen. P4S will die europäischen Institutionen zum Handeln bewegen, damit spezifische Gesetze für den Bodenschutz eingeführt werden. Bodenschutz macht an keiner Staatsgrenze halt und solle deshalb für alle EU-Mitgliedsstaaten einheitlich geregelt werden. P4S fordert, dass Europa den Boden zum Gemeingut für unser Leben erklärt und somit die nachhaltige Bewirtschaftung als eine primäre Verpflichtung ansieht.<o:p></o:p></span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Derzeit besteht in der EU kein gesetzliches Regelwerk für eine verbindliche und einheitliche Bodenschutzstrategie. Der Gesetzesvorschlag einer Bodenrahmenrichtlinie ist im Jahr 2014 zurückgezogen worden, aufgrund einer sogenannten Sperrminorität verschiedener EU-Mitgliedsstaaten – darunter auch Deutschland. Bestehende EU-Regelungen in anderen Bereichen des Bodenschutzes reichen nicht aus, um ein angemessenes Schutzniveau für alle Böden in Europa zu gewährleisten. Der BÖLW unterstützt „People4Soil“ und seine Forderungen.<o:p></o:p></span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Über das direktdemokratische Verfahren der Europäische Bürgerinitiative (EBI) haben alle Bürger der EU das Recht, sich aktiv am Gesetzgebungsverfahren zu beteiligen. Indem sie die „People 4 Soil“ Kampagne unterstützen, setzen sie sich für die Einführung spezifischer Rechtsvorschriften zum Schutz der Böden in Europa ein.<o:p></o:p></span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Zu „People4Soil“ und der Petition zur Rettung der Böden<a href="https://www.people4soil.eu/de">https://www.people4soil.eu/de</a> <o:p></o:p></span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Zum offenen Brief an EU-Kommissionspräsident Juncker<a href="https://drive.google.com/file/d/0BxJyQK-nnclCdWVRT3ExRkNlZXM/view">https://drive.google.com/file/d/0BxJyQK-nnclCdWVRT3ExRkNlZXM/view</a> <o:p></o:p></span></p><div style="border-style: none none solid; border-bottom-width: 1pt; border-bottom-color: windowtext; padding: 0cm 0cm 1pt;"><p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt; border: none; padding: 0cm;"><span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"> </span></p></div><br><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh-jKgaC-U9HtOjhwBr_zjZuekONeEmkNm4YBgvCcQ26Wip9a4BBWpSyZRjtRwWX7WwAbeDga2sNA5yAWaL9xmblarzix_938REnnkWRG9PIESiPxettXAqzJNsX9TA5KSGEnyPkCSNhyh/s640/blogger-image--1192681820.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh-jKgaC-U9HtOjhwBr_zjZuekONeEmkNm4YBgvCcQ26Wip9a4BBWpSyZRjtRwWX7WwAbeDga2sNA5yAWaL9xmblarzix_938REnnkWRG9PIESiPxettXAqzJNsX9TA5KSGEnyPkCSNhyh/s640/blogger-image--1192681820.jpg"></a></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4684447727592364374.post-17498284351641393812017-03-27T22:04:00.001+02:002017-03-27T22:04:08.153+02:00BÖLW: Schmidt öffnet mit Enthaltung Gen-Mais-Anbau die Tür<div><span style="font-family: 'Helvetica Neue Light', HelveticaNeue-Light, helvetica, arial, sans-serif;"><i>EU-Abstimmung ohne qualifizierte Mehrheit gegen drei gentechnisch manipulierte Maissorten / Gesetzänderung zu Anbauverboten in Deutschland von Union blockiert</i></span></div><div><br></div><div>Berlin, 27.03.2017. Heute stimmten die EU-Staaten in Brüssel darüber ab, ob drei gentechnisch manipulierte Maissorten in Europa auf den Acker dürfen. Es kam keine qualifizierte Mehrheit zusammen, so dass die alleinige Entscheidung nun bei der Europäischen Kommission liegt. Deutschland enthielt sich. Der Vorsitzende des Öko-Dachverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft, Felix Prinz zu Löwenstein, kommentiert:</div><div><br></div><div>„Deutschland hat sich mit einer Enthaltung um ein klares Nein gedrückt, obwohl die gentechnikfreie Produktion boomt. Der Großteil der Menschen will gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittel. Zu Recht, denn im Zulassungsverfahren ist noch immer keine umfassende Risikobewertung verankert. Andere Länder haben sich unmissverständlich gegen den Gen-Mais ausgedrückt. So hat Italien sein früheres Ja-Votum in ein klares Nein verwandelt.</div><div><br></div><div>Produzenten, die Gentechnik gar nicht einsetzen, haben derzeit das Nachsehen. Der Anbau von Gentechnik-Pflanzen kostet alle, die ihn nicht wollen, viel Geld. Jeder Anbau von Gentechnik-Pflanzen irgendwo in Europa erhöht die Gefahr von Kontaminationen. Das bedeutet hohe wirtschaftliche Risiken für gentechnikfreie Bauern und Lebensmittelproduzenten. Diese Risiken hätte der verantwortliche Minister Schmidt mit einem Nein ausgeschaltet.</div><div><br></div><div>Derweil stockt die nationale Neufassung des Gentechnikgesetzes, mit der nationale Anbauverbote ermöglicht werden sollen. Die A-Länder und ein Teil der Bundesregierung fordern notwendige Verbesserungen, doch es bewegt sich nichts. Gentechnikfrei wirtschaftende Bauern und Lebensmittelproduzenten erwarten von der Bundesregierung, dass es mit den Anbauverboten voran geht, ohne dass Abstriche bei der Qualität gemacht werden. Dass hierzulande die Landwirtschaft gentechnikfrei wirtschaftet, sichert den Bauern einen wichtigen Wettbewerbsvorteil.“</div><div><br></div><div><br></div><div>Hintergrund</div><div>Auf der Tagesordnung des sogenannten Berufungsausschusses steht u. a. eine Abstimmung über Anbau-Zulassungen für die Maissorten MON 810 (Monsanto, Wiederzulassung), 1507 (Pioneer, Erstzulassung) und Bt11 (Syngenta, Erstzulassung). Erstmals seit 2010 könnte es damit in der EU wieder Anbau-Zulassungen für gentechnisch veränderte Pflanzen geben.. Die Risikobewertung der EU-Lebensmittelbehörde EFSA für die drei Maislinien weist große Lücken auf. Die Risiken der zur Zulassung anstehenden Sorten für Umwelt und Gesundheit sind nach Ansicht von Experten nicht ausreichend geklärt. So könnte beispielsweise das vom Bt-Mais produzierte Gift nicht nur den schädlichen Maiszünsler, sondern auch andere Insekten und Gliederfüßer töten. Auch die Folgen für mit Bt-Mais gefütterte Nutztiere und schlussendlich auch für den Menschen seien unklar. Damit der Mais das Gift produzieren kann, wurde ihm ein Gen des Bakteriums Bacillus thuringiensis (Bt) eingepflanzt. Bt11- und 1507-Maispflanzen sind außerdem resistent gegen das Breitbandherbizid Glufosinat, dessen Neuzulassung in der EU ebenfalls beantragt wird.</div><div><br></div><div>Die Entscheidung für oder gegen den Anbau kann auch als Test einer neuen Regelung, dem sogenannten Opt-out, angesehen werden. 2014 einigte man sich darauf, dass einzelne Mitgliedsstaaten über nationale Gentech-Anbauverbote künftig leichter selbst entscheiden dürfen. Die Vermutung, dass einer Zulassung nun leichter zugestimmt werden könnte, weil die Nationalstaaten trotzdem selbstständig den Gentechnik-Anbau auf ihrem Territorium verbieten könnten, wird jetzt einer ersten Prüfung unterzogen.</div><div><br></div><div>Die Opt-out Regelung muss in nationales Recht umgesetzt werden, was Deutschland aktuell mit einer Änderung des Gentechnik-Gesetzes anstrebt. Der Entwurf, der aktuell dazu auf dem Tisch liegt, ist jedoch unzureichend, um den Anbau wirksam auszuschließen.</div><div><br></div><div>Die Bundesländer hatten bereits im vergangenen Jahr einen eigenen Gesetzvorschlag eingebracht, mit dem Gentechnik-Anbauverbote einheitlich vom Bund ausgesprochen werden könnten. Die Regierungspartei SPD und alle SPD-geführten Landesregierungen haben sich wiederholt für einheitliche Gentechnik-Anbauverbote für ganz Deutschland ausgesprochen. Der vom BMEL vorgelegte Entwurf eines 4. Gesetzes zur Änderung des Gentechnikgesetzes, wurde am 2. Dezember 2016 in erster Lesung im Bundestag beraten. Dabei meldete die SPD-Fraktion erheblichen Änderungsbedarf an.</div><div><br></div><div>Der Bundesrat forderte das Parlament in seiner Stellungnahme auf, folgende Korrekturen im Entwurf des Gesetzes vorzunehmen:</div><div><br></div><div> </div><div>- Streichung der komplizierten Abstimmungsregelung mit sechs Bundesministerien (§ 16f);</div><div><br></div><div>- Streichung der Notwendigkeit eine Begründung vorzubringen, wenn Gentechnik-Unternehmen aufgefordert werden, Deutschland freiwillig aus dem Zulassungsantrag für eine gentechnisch veränderte Pflanze auszunehmen („Phase I“, § 16f);</div><div><br></div><div>- Übernahme einer aktiven Rolle durch den Bund bei der Recherche von Verbotsgründen (§ 16h);</div><div><br></div><div>- Aufhebung von Anbauverboten (§ 16i): analog zur Einführung von Anbauverboten muss auch für die Aufhebung („opt in“) eine Mehrheit im Bundesrat Voraussetzung sein.</div><div><br></div><div>Nach Auffassung des BÖLW müsste zusätzlich folgender Punkt korrigiert werden:</div><div><br></div><div>- Streichung der Passage zu neuartigen Gentechnikverfahren wie CRISPR-Cas in der Begründung. Es muss klargestellt werden, dass keine nationale Zulassung solcher Verfahren – bzw. von aus ihnen entstandenen Organismen – erfolgen darf, bevor auf EU-Ebene eine gentechnikrechtliche Einstufung vorgenommen wurde.</div><div> </div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11346058738461588027noreply@blogger.com0