2012-11-28

Deutschland als Sponsor für Monsanto?

Die Bundesregierung hat sich letzte Woche erstmals zu den geplanten Garantien der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) für den Agrochemie-Konzern Monsanto geäußert. Solche Garantien für private Unternehmen seien „ein übliches geschäftspolitisches Mittel der Bank“, heißt es in Schreiben der Regierung an zwei Bundestagsabgeordnete.

Der Fall Monsanto könne aber noch nicht beurteilt werden. Der weltweit führende Gentechnik-Hersteller soll Landwirten in Osteuropa dank der Bankgarantien von bis zu 40 Millionen Euro mehr Saatgut und Pestizide verkaufen können. Deutschland ist der größte Anteilseigner der EBRD.


—-- c4harry / iPhone

Deutschland als Sponsor für Monsanto?

Die Bundesregierung hat sich letzte Woche erstmals zu den geplanten Garantien der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) für den Agrochemie-Konzern Monsanto geäußert. Solche Garantien für private Unternehmen seien „ein übliches geschäftspolitisches Mittel der Bank“, heißt es in Schreiben der Regierung an zwei Bundestagsabgeordnete.

Der Fall Monsanto könne aber noch nicht beurteilt werden. Der weltweit führende Gentechnik-Hersteller soll Landwirten in Osteuropa dank der Bankgarantien von bis zu 40 Millionen Euro mehr Saatgut und Pestizide verkaufen können. Deutschland ist der größte Anteilseigner der EBRD.


—-- c4harry / iPhone

2012-11-20

einblick 20/2012 vom 19. November


Zuschussrente: Viel Bürokratie für wenig Leistung
Versprochen hatte die Bundesregierung die Aufstockung der Rente für Geringverdiener. Herausgekommen ist der Koalitionskompromiss „Lebensleistungsrente“. Für den DGB ist dies purer Zynismus.
(Seite 1)

Richtlinienentwurf der EU-Kommission: Breite Ablehnung
Die EU-Kommission hat einen Richtlinienvorschlag zur Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen vorgelegt, den sowohl Gewerkschaften als auch Arbeitgeberverbände in Deutschland ablehnen.
(Seite 3)

Einzelhandel: Die Macht der Großen
Die großen Lebensmittelkonzerne Edeka und Rewe forcieren seit einigen Jahren das Geschäftskonzept, Filialen selbstständigen Kaufleuten zu überlassen. Die Folge: Tarifverträge und Mitbestimmung werden oft außer Kraft gesetzt.
(Seite 5)

US-Wahlen: Warum Obama für die Gewerkschaften trotz allem Mr. Right ist
Die Wiederwahl von Barack Obama als US-Präsident ist auch ein Erfolg für die amerikanischen Gewerkschaften. Was sie in seiner zweiten Amtszeit von ihm erwarten können, hat Marion Knappe (Washington/USA) für den einblick zusammengefasst.
(Seite 7)

Www.einblick.de


—-- c4harry / iPhone

2012-11-16

Agrarpolitik ändern: Für eine bäuerliche Landwirtschaft

Eine fröhliche Landpartie wird vielerorts zur Horrorshow: Auf ausgelaugten Böden reiht sich Maisacker an Maisacker. Wie kleine Reaktoren ragen Biogasanlagen hervor und schreien nach noch mehr Mais. Dazwischen Megaställe, in denen Schweine und Hähnchen qualvoll zusammengepfercht und mit Antibiotika vollgestopft werden. Bachläufe sind in schnurgerade Gräben gepresst. Hecken, Obstwiesen oder Felder mit Kornblumen - Fehlanzeige.

Die Industrialisierung der Landwirtschaft, das Höfesterben, Pestizide und Antibiotika in unserem Essen - dazu sagen immer mehr Bürger/innen: "Wir haben es satt!" Unter diesem Motto gehen wir am Samstag, den 19. Januar 2013 in Berlin in einem breiten Bündnis von Organisationen, Verbraucher/innen und Bäuerinnen und Bauern aus dem ganzen Land auf die Straße. Seien Sie mit dabei! Und ermöglichen Sie die Großdemo mit einer Spende!

Spenden Sie für die Demo "Wir haben es satt"!

Mit der Demo läuten wir ein Jahr wichtiger Weichenstellungen für die Zukunft der Landwirtschaft ein. In Bundestag und Bundesrat wird um zwei Instrumente gerungen, die eine Agrarwende befördern können: Mit dem neuen Arzneimittel-Gesetz wollen wir eine Halbierung des Einsatzes von Antibiotika in der Tiermast durchsetzen und Massentierhaltung erschweren. Mit einem neuen Bau-Gesetz bekämen Gemeinden endlich die Möglichkeit, Megaställe zu verbieten. Und in der EU wird entschieden, ob die milliardenschweren Agrarsubventionen an Umweltauflagen gekoppelt werden.

Bei allen drei Auseinandersetzungen macht die Agrarlobby mächtig Front - und ist bestens in die Regierung hinein vernetzt. Aber gerade in einem Wahljahr kann Schwarz-Gelb nicht einfach über die Forderungen von uns Bürger/innen nach einer anderen Agrarpolitik hinweg gehen. Deswegen ist es so wichtig, dass wir uns weithin sichtbar und hörbar zu Wort melden.

Damit die Großdemo am 19. Januar gelingt, müssen wir zusammen mit unseren Bündnispartnern eine Großbühne, Lautsprecheranlagen und viel Logistik finanzieren. Und wir wollen in Berlin ordentlich die Werbetrommel rühren und viele Menschen mit Anzeigen in Tageszeitungen, Großplakaten und Kurzvideos im U-Bahn-TV für die Demo begeistern.
Information www.campact.de


—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

Agrarpolitik ändern: Für eine bäuerliche Landwirtschaft

Eine fröhliche Landpartie wird vielerorts zur Horrorshow: Auf ausgelaugten Böden reiht sich Maisacker an Maisacker. Wie kleine Reaktoren ragen Biogasanlagen hervor und schreien nach noch mehr Mais. Dazwischen Megaställe, in denen Schweine und Hähnchen qualvoll zusammengepfercht und mit Antibiotika vollgestopft werden. Bachläufe sind in schnurgerade Gräben gepresst. Hecken, Obstwiesen oder Felder mit Kornblumen - Fehlanzeige.

Die Industrialisierung der Landwirtschaft, das Höfesterben, Pestizide und Antibiotika in unserem Essen - dazu sagen immer mehr Bürger/innen: "Wir haben es satt!" Unter diesem Motto gehen wir am Samstag, den 19. Januar 2013 in Berlin in einem breiten Bündnis von Organisationen, Verbraucher/innen und Bäuerinnen und Bauern aus dem ganzen Land auf die Straße. Seien Sie mit dabei! Und ermöglichen Sie die Großdemo mit einer Spende!

Spenden Sie für die Demo "Wir haben es satt"!

Mit der Demo läuten wir ein Jahr wichtiger Weichenstellungen für die Zukunft der Landwirtschaft ein. In Bundestag und Bundesrat wird um zwei Instrumente gerungen, die eine Agrarwende befördern können: Mit dem neuen Arzneimittel-Gesetz wollen wir eine Halbierung des Einsatzes von Antibiotika in der Tiermast durchsetzen und Massentierhaltung erschweren. Mit einem neuen Bau-Gesetz bekämen Gemeinden endlich die Möglichkeit, Megaställe zu verbieten. Und in der EU wird entschieden, ob die milliardenschweren Agrarsubventionen an Umweltauflagen gekoppelt werden.

Bei allen drei Auseinandersetzungen macht die Agrarlobby mächtig Front - und ist bestens in die Regierung hinein vernetzt. Aber gerade in einem Wahljahr kann Schwarz-Gelb nicht einfach über die Forderungen von uns Bürger/innen nach einer anderen Agrarpolitik hinweg gehen. Deswegen ist es so wichtig, dass wir uns weithin sichtbar und hörbar zu Wort melden.

Damit die Großdemo am 19. Januar gelingt, müssen wir zusammen mit unseren Bündnispartnern eine Großbühne, Lautsprecheranlagen und viel Logistik finanzieren. Und wir wollen in Berlin ordentlich die Werbetrommel rühren und viele Menschen mit Anzeigen in Tageszeitungen, Großplakaten und Kurzvideos im U-Bahn-TV für die Demo begeistern.
Information www.campact.de


—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

2012-11-14

Foto-Aktion „Good Food - Good Farming“ geht weiter

Über 1000 Menschen europaweit haben ihr Gesicht gezeigt im Buch „Good Food - Good Farming“. Mit ihren Botschaften haben sie ihre Träume und Wünsche für eine nachhaltige Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck gebracht. Dieses Buch haben wir an EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos in Brüssel, an den Europäischen Rat und das Europäische Parlament überreicht.

Diese erfolgreiche Aktion führen wir fort! Die nächsten 1000 Bilder werden in einer Zeitung, die bis Weihnachten fertiggestellt wird, veröffentlicht. Senden Sie Ihr Bild mit ihrem Wunsch für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in Europa an: photo@goodfoodmarch.eu
Weitere Informationen unter www.goodfoodmarch.eu/photo-action


—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

Foto-Aktion „Good Food - Good Farming“ geht weiter

Über 1000 Menschen europaweit haben ihr Gesicht gezeigt im Buch „Good Food - Good Farming“. Mit ihren Botschaften haben sie ihre Träume und Wünsche für eine nachhaltige Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck gebracht. Dieses Buch haben wir an EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos in Brüssel, an den Europäischen Rat und das Europäische Parlament überreicht.

Diese erfolgreiche Aktion führen wir fort! Die nächsten 1000 Bilder werden in einer Zeitung, die bis Weihnachten fertiggestellt wird, veröffentlicht. Senden Sie Ihr Bild mit ihrem Wunsch für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in Europa an: photo@goodfoodmarch.eu
Weitere Informationen unter www.goodfoodmarch.eu/photo-action


—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

2012-11-13

EU-Abgeordneten-Check „Bauernhöfe oder Agrarindustrie?“

Über die Zukunft unserer Landwirtschaft und unseres Essens in Europa wird in den kommenden Monaten in Brüssel entschieden. Erstmals werden auch die EU-Abgeordneten mit an der Entscheidung beteiligt und voraussichtlich Anfang 2013 im EU-Parlament abstimmen.

Deswegen wollen wir in den kommenden Monaten unsere 99 deutschen Europa-Abgeordneten in ihren Wahlkreisen, in ihrer Region, in ihrer Stadt besuchen. Wir wollen mit unseren Abgeordneten ins Gespräch kommen und ihre Position öffentlich machen. Wir wollen wissen: sind unsere Volksvertreter in Brüssel für Bauernhöfe oder Agrarindustrie?

Weitere Informationen in Kürze unter www.meine-landwirtschaft.de/aktionen



—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

Demo im Januar in Berlin: Wir haben es satt

Vier Wochen und 1.200 km auf dem Fahrrad liegen hinter uns: am 19. September 2012 ging der Good Food March mit einem fulminanten Finale in Brüssel zu Ende. Über 3.000 Menschen haben sich europaweit an den vier Fahrradrouten und über 50 lokalen Aktionen in 20 EU-Mitgliedsstaaten beteiligt. Impressionen von unterwegs und vom Abschluss in Brüssel finden Sie unter www.meine-landwirtschaft.de/good-food-march

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es nun weiter mit den Vorbereitungen für die große „Wir haben es satt!“-Demo am 19. Januar 2012 in Berlin. Unter dem Motto: „Wir haben Agrarindustrie satt – Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Jetzt!“ ruft nun bereits zum dritten Mal ein breites gesellschaftliches Bündnis zur Demonstration auf. Sichern Sie den Termin in Ihrem Kalender und seien Sie dabei!

Doch schon vorher heißt es am 10. November 2012 auch in Hannover zum ersten Mal: „Wir haben es satt! Bauern und Bürger gemeinsam für eine neue, faire Agrarpolitik.“ Im Vorfeld der Landtagswahl im Januar 2013 rufen 50 Organisationen und Initiativen zur großen Demonstration auf. Kommen Sie nach Hannover und unterstützen Sie uns dabei, in Niedersachsen ein deutliches Zeichen für eine bäuerliche Landwirtschaft und gutes, gesundes Essen zu setzen.

Sehr empfehlen möchten wir außerdem den Film „More than Honey“ von Markus Imhoof, der in beeindruckenden Bildern die Auswirkungen der Agrarindustrie auf die Bienen darstellt. More than Honey startet am 8. November 2012 in den deutschen Kinos.


—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

Demo im Januar in Berlin: Wir haben es satt

Vier Wochen und 1.200 km auf dem Fahrrad liegen hinter uns: am 19. September 2012 ging der Good Food March mit einem fulminanten Finale in Brüssel zu Ende. Über 3.000 Menschen haben sich europaweit an den vier Fahrradrouten und über 50 lokalen Aktionen in 20 EU-Mitgliedsstaaten beteiligt. Impressionen von unterwegs und vom Abschluss in Brüssel finden Sie unter www.meine-landwirtschaft.de/good-food-march

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es nun weiter mit den Vorbereitungen für die große „Wir haben es satt!“-Demo am 19. Januar 2012 in Berlin. Unter dem Motto: „Wir haben Agrarindustrie satt – Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Jetzt!“ ruft nun bereits zum dritten Mal ein breites gesellschaftliches Bündnis zur Demonstration auf. Sichern Sie den Termin in Ihrem Kalender und seien Sie dabei!

Doch schon vorher heißt es am 10. November 2012 auch in Hannover zum ersten Mal: „Wir haben es satt! Bauern und Bürger gemeinsam für eine neue, faire Agrarpolitik.“ Im Vorfeld der Landtagswahl im Januar 2013 rufen 50 Organisationen und Initiativen zur großen Demonstration auf. Kommen Sie nach Hannover und unterstützen Sie uns dabei, in Niedersachsen ein deutliches Zeichen für eine bäuerliche Landwirtschaft und gutes, gesundes Essen zu setzen.

Sehr empfehlen möchten wir außerdem den Film „More than Honey“ von Markus Imhoof, der in beeindruckenden Bildern die Auswirkungen der Agrarindustrie auf die Bienen darstellt. More than Honey startet am 8. November 2012 in den deutschen Kinos.


—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

2012-11-03

Ohne Bienen geht fast gar nichts: Schützen wir diese Tiere!

Bienen verdanken wir nicht nur Honig. Ein Drittel von allem, was wir essen, gäbe es nicht ohne Bienen. Denn viele Pflanzen sind auf die fleißigen Bestäuber angewiesen. Umso dramatischer, dass seit mehreren Jahren weltweit ein Bienensterben zu beobachten ist. Wir fordern, dass die für Bienen schädlichen Pestizide vom deutschen Markt genommen werden! Der Dokumentarfilm MORE THAN HONEY geht dem Bienensterben auf den Grund und entführt uns in das faszinierende Universum dieser Tiere. Am 8. November startet der Film deutschlandweit in den Kinos.

Gewinnen Sie Freikarten für den Film More than Honey!
Info über Chemi bei BUND.net

—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

Ohne Bienen geht fast gar nichts: Schützen wir diese Tiere!

Bienen verdanken wir nicht nur Honig. Ein Drittel von allem, was wir essen, gäbe es nicht ohne Bienen. Denn viele Pflanzen sind auf die fleißigen Bestäuber angewiesen. Umso dramatischer, dass seit mehreren Jahren weltweit ein Bienensterben zu beobachten ist. Wir fordern, dass die für Bienen schädlichen Pestizide vom deutschen Markt genommen werden! Der Dokumentarfilm MORE THAN HONEY geht dem Bienensterben auf den Grund und entführt uns in das faszinierende Universum dieser Tiere. Am 8. November startet der Film deutschlandweit in den Kinos.

Gewinnen Sie Freikarten für den Film More than Honey!
Info über Chemi bei BUND.net

—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry