2018-01-23

33000 Menschen bei Demo Wir haben es satt.

33.000! So viele engagierte Menschen aus ganz Deutschland und Europa sind am Samstag mit uns für eine andere Agrarpolitik auf die Straße gegangen. Bei der 8. „Wir haben es satt“-Demo in Berlin haben viele von Ihnen mit uns für eine bäuerlich-ökologische Landwirtschaft demonstriert: Es muss endlich Schluss sein mit der Tierquälerei in der Massentierhaltung, Glyphosat auf unseren Feldern und dem dramatischen Höfesterben in Deutschland. Herzlichen Dank, dass Sie unseren Protest unterstützt haben!

Afrikanische Schweinepest

Ökoschweine müssen Zugang zu Freigelände, vorzugsweise zu Weideland haben. Ist dadurch die Gefahr einer Infektion mit der Afrikanischen Schweinepest höher? In einem Interview erläutert Ralf Bussemas, Experte für Bioschweinehaltung am Thünen-Institut für ökologischen Landbau, Übertragungswege und Vorkehrungen vor der Afrikanischen Schweinepest.

https://www.oekolandbau.de/erzeuger/tierhaltung/grundlagen/tiergesundheit/krankheitserreger/afrikanische-schweinepest/

2018-01-18

Wir haben es satt

Auch 2018 bleibt der böse Traum leider Realität: Glyphosat darf „dank“ Bundes­land­wirtschafts­minister Schmidt weiterhin auf unseren Feldern einge­setzt werden und gelangt so in unsere Nahrung. Ein Geschenk an Monsanto, Bayer und Co.? Hat sich der Minister damit für den Job als Chef-Lobbyist der Agrar-Chemie empfohlen? Wir wissen es nicht. Aber eines wissen wir zu 100 Prozent: Wir kämpfen weiter dafür, dass das Acker­gift endgültig von unseren Feldern verschwindet!

Auf nach Berlin

Gift und Gentechnik vom Acker vertreiben.
🛠️🚜🐾🐺

2018-01-12

Wir haben es satt

Das Insektensterben nimmt katastrophale Ausmaße an. Seit 1989 gibt es in Deutschland rund 75 Prozent weniger Fluginsekten. Die vielen Pestizide machen Bienen das Leben besonders schwer. Trotzdem setzt die Landwirtschaft immer mehr Bienenkiller ein.[3] Damit muss Schluss sein! 

Dass die Agrarindustrie tötet, zeigen wir in Berlin mit einer übergroßen Ballon-Biene. Während der „Wir haben es satt“-Demo schwebt die tote Biene über den Köpfen der Demonstrantinnen und Demonstranten. Begleitet wird sie von tausenden Hummeln, Spatzen und Schmetterlingen aus Pappe. Denn sie alle sind von Glyphosat und anderen Ackergiften bedroht. 

Im vergangenen Jahr stritten über 18.000 Verbraucherinnen und Verbraucher, Tierschützerinnen und Tierschützer, Imkerinnen und Imker Seite an Seite mit Landwirtinnen und Landwirten für eine Wende in der Agrarpolitik. Das war toll – und in diesem Jahr wollen wir noch mehr sein. 

Bitte seien auch Sie dabei und senden Sie mit uns ein klares Zeichen an die Politik: Schluss mit Glyphosat und anderen Pestiziden, Konzernmacht und Tierfabriken!