2011-01-28

22.000 gegen Gentechnik

Niemand hat damit gerechnet, dass so viele Menschen kommen. 22.000 Bürgerinnen und Bürger haben letzten Samstag mit einem bunten und lauten Demozug ein ordentliches Zeichen gegen Gentechnik, Dumping-Exporte und Massentierhaltung gesetzt. Der Infodienst Gentechnik war mit einem analogen Infoticker vor Ort – eine Aktion in Kooperation mit dem Verein KUNSTrePUBLIK: 64 Hände formten mit 32 Plakaten eine große Leinwand neben der Haupttribüne mit Botschaften gegen Agro-Gentechnik. In einer Dia-Show haben wir die Aktion dokumentiert:
http://www.keine-gentechnik.de/aktionen/fotos-wir-haben-es-satt-demo.html

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22.000 gegen Gentechnik

Niemand hat damit gerechnet, dass so viele Menschen kommen. 22.000 Bürgerinnen und Bürger haben letzten Samstag mit einem bunten und lauten Demozug ein ordentliches Zeichen gegen Gentechnik, Dumping-Exporte und Massentierhaltung gesetzt. Der Infodienst Gentechnik war mit einem analogen Infoticker vor Ort – eine Aktion in Kooperation mit dem Verein KUNSTrePUBLIK: 64 Hände formten mit 32 Plakaten eine große Leinwand neben der Haupttribüne mit Botschaften gegen Agro-Gentechnik. In einer Dia-Show haben wir die Aktion dokumentiert:
http://www.keine-gentechnik.de/aktionen/fotos-wir-haben-es-satt-demo.html

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2011-01-23

Bionade: Seele verkauft - auslisten

Der Öko-Limonadenhersteller Bionade hat nach der Übernahme durch den konventionellen Lebensmittelkonzern Dr. Oetker sein Engagement gegen die Agro-Gentechnik zurückgefahren. "Wir haben unsere Sponsoring-Strategie zugespitzt auf Kinder und Jugendliche mit dem Fokus Sport, Bewegung, Gesundheit und Kultur", sagte Geschäftsführer Peter Kowalsky am Freitag der taz.
Www.taz.de


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2011-01-20

Fortbildung: Agro-Gentechnik für Fortgeschrittene

Für alle, die sich kritisch mit Gentechnik in Landwirtschaft und Ernährung auseinandersetzen, bietet Save Our Seeds ab dem 19. März 2011 eine Intensiv-Fortbildung „Agro-Gentechnik für Fortgeschrittene“. Hier können Sie Ihr Basis- und Spezialwissen zur Agro-Gentechnik erweitern und sich zu kompetenten MultiplikatorInnen weiterbilden.
http://www.saveourseeds.org/aktivitaeten/aktionen.html

2011-01-19

Wikileaks: Diplomaten-Hilfe bei Gentechnik-Einführung in die EU

Wikileaks-Enthüllungen zeigen, wie Gentechnikbefürworter versuchen, der Agro-Gentechnik in der EU zum Durchbruch zu verhelfen. US-Diplomaten empfahlen der amerikanischen Regierung beispielsweise, den Papst zu einer gentechnikfreundlichen Haltung zu bringen, um damit über eine Milliarde Anhänger der römisch-katholischen Kirche zu beeinflussen.

Mehr dazu hier:
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23052.html

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Wikileaks: Diplomaten-Hilfe bei Gentechnik-Einführung in die EU

Wikileaks-Enthüllungen zeigen, wie Gentechnikbefürworter versuchen, der Agro-Gentechnik in der EU zum Durchbruch zu verhelfen. US-Diplomaten empfahlen der amerikanischen Regierung beispielsweise, den Papst zu einer gentechnikfreundlichen Haltung zu bringen, um damit über eine Milliarde Anhänger der römisch-katholischen Kirche zu beeinflussen.

Mehr dazu hier:
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23052.html

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"Dienstleister der Futtermittelindustrie"

Foodwatch greift Regierung an
Um deutsches Fleisch wettbewerbsfähig auf den Weltmarkt zu bringen, muss billigstes Futter verwendet werden. So sieht es die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch und macht die Regierung wegen ihrer Subventionen für diese Entwicklung mitverantwortlich.

Futterhersteller verschweigt Lieferwege
Weitere Höfe müssen gesperrt werden: In Niedersachsen müssen erneut nahezu 1000 landwirtschaftliche Betriebe gesperrt werden. Ein Futterhersteller soll seine Lieferbeziehungen verschwiegen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, da von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit ausgegangen wird. Unions-Fraktionschef Kauder nimmt derweil Ministerin Aigner vor Kritik in Schutz.

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"Dienstleister der Futtermittelindustrie"

Foodwatch greift Regierung an
Um deutsches Fleisch wettbewerbsfähig auf den Weltmarkt zu bringen, muss billigstes Futter verwendet werden. So sieht es die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch und macht die Regierung wegen ihrer Subventionen für diese Entwicklung mitverantwortlich.

Futterhersteller verschweigt Lieferwege
Weitere Höfe müssen gesperrt werden: In Niedersachsen müssen erneut nahezu 1000 landwirtschaftliche Betriebe gesperrt werden. Ein Futterhersteller soll seine Lieferbeziehungen verschwiegen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, da von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit ausgegangen wird. Unions-Fraktionschef Kauder nimmt derweil Ministerin Aigner vor Kritik in Schutz.

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2011-01-17

Demonstration „Wir haben es satt!“ am 22. Januar in Berlin

Haben Sie Tierfabriken satt? Brauchen Sie auch keine Gentechnik im Essen? Und lehnen Sie Dumpingexporte ab? Dann sollten Sie sich für das neue Jahr den 22. Januar vormerken. Denn dann findet in Berlin die Grüne Woche statt, wo sich die Verantwortlichen dieser Agrarpolitik treffen, um die Industrialisierung der Landwirtschaft weiter voranzutreiben.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23054.html

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Demonstration „Wir haben es satt!“ am 22. Januar in Berlin

Haben Sie Tierfabriken satt? Brauchen Sie auch keine Gentechnik im Essen? Und lehnen Sie Dumpingexporte ab? Dann sollten Sie sich für das neue Jahr den 22. Januar vormerken. Denn dann findet in Berlin die Grüne Woche statt, wo sich die Verantwortlichen dieser Agrarpolitik treffen, um die Industrialisierung der Landwirtschaft weiter voranzutreiben.
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2011-01-09

Dioxin-Skandal: Belastete und unbelastete Produkte mischen?

Einer Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) zufolge machen sich schlaue Köpfe vom Fach bereits Gedanken wie der sich ausweitende Dioxin-Skandal herunter gespielt werden kann: Dioxinbelastete Produkte müssen nach Ansicht des Vorsitzenden der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz, Prof. Thomas Blaha, nicht unbedingt vernichtet werden. Belastete Eier könnten mit unbelasteten gemischt werden, sagte der Leiter der Außenstelle für Epidemiologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover dem Magazin "Focus". So käme es zu Verdünnungsstufen, wie sie im Essen üblich seien. Ähnlich könne mit kontaminiertem Fleisch verfahren werden.

Das sind die Momente, in denen das Taschenmesser in der Hose aufschappt.

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Dioxin-Skandal: Belastete und unbelastete Produkte mischen?

Einer Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) zufolge machen sich schlaue Köpfe vom Fach bereits Gedanken wie der sich ausweitende Dioxin-Skandal herunter gespielt werden kann: Dioxinbelastete Produkte müssen nach Ansicht des Vorsitzenden der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz, Prof. Thomas Blaha, nicht unbedingt vernichtet werden. Belastete Eier könnten mit unbelasteten gemischt werden, sagte der Leiter der Außenstelle für Epidemiologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover dem Magazin "Focus". So käme es zu Verdünnungsstufen, wie sie im Essen üblich seien. Ähnlich könne mit kontaminiertem Fleisch verfahren werden.

Das sind die Momente, in denen das Taschenmesser in der Hose aufschappt.

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Dioxin-Skandal: Jetzt handeln

Der Skandal um dioxin-verseuchtes Tierfutter zieht immer weitere Kreise: Über 150.000 Tonnen sollen bereits in Umlauf gebracht und als Ei oder Fleisch auf unseren Tellern gelandet sein. Jetzt braucht es Konsequenzen: schärfere Kontrollen und ein Verbot gefährlicher Futterbestandteile. Doch nicht nur das. Was wir wirklich brauchen, ist eine andere Politik, die Agrarfabriken mit Massentierhaltung, hohem Pestizideinsatz und Überdüngung nicht länger subventioniert.

Doch Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner stemmt sich bisher gegen solch einen Politikwechsel - und macht Politik für die Agrarlobby: In Brüssel blockiert sie Pläne der EU-Kommission, die milliardenschwere EU-Subventionen von Agrarfabriken auf jene bäuerlichen Betriebe umschichten will, die strengere Umweltauflagen einhalten. Als Konsequenz aus dem Dioxin-Skandal fordern wir von Aigner endlich die Kehrtwende. Sobald 50.000 Menschen unseren Appell unterzeichnet haben, wollen wir ihn der Ministerin persönlich überreichen.

Unterzeichnen Sie den Appell!
http://www.campact.de/agrar/sn1/signer
Der Dioxin-Skandal ist auch ein Resultat der EU-Subventionspolitik: Diese fördert die Entstehung von Agrarfabriken, die ihr Tierfutter nicht mehr selbst produzieren, sondern über verzweigte und schwer kontrollierbare Lieferketten beziehen. Ein Drittel der Subventionen fließen in gerade einmal 1,5 Prozent der Betriebe, während sich die Hälfte der Bauern mit weniger als 5.000 Euro im Jahr begnügen müssen. Gefördert wird alles, egal wie umweltschädlich gewirtschaftet wird.

Die neuen Pläne der EU-Kommission wollen hiermit brechen: Subventionen für Agrarfabriken sollen gekappt werden, das Geld soll stattdessen an kleinere Höfe gehen, die strenge Umwelt-Auflagen einhalten. Doch Landwirtschaftsministerin Aigner lässt sich bisher vor den Karren der Agrarlobby spannen und macht in Brüssel Front gegen die fortschrittlichen Pläne der Kommission.

Fordern Sie die Ministerin zu einem Politikwechsel auf!


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Dioxin-Skandal: Jetzt handeln

Der Skandal um dioxin-verseuchtes Tierfutter zieht immer weitere Kreise: Über 150.000 Tonnen sollen bereits in Umlauf gebracht und als Ei oder Fleisch auf unseren Tellern gelandet sein. Jetzt braucht es Konsequenzen: schärfere Kontrollen und ein Verbot gefährlicher Futterbestandteile. Doch nicht nur das. Was wir wirklich brauchen, ist eine andere Politik, die Agrarfabriken mit Massentierhaltung, hohem Pestizideinsatz und Überdüngung nicht länger subventioniert.

Doch Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner stemmt sich bisher gegen solch einen Politikwechsel - und macht Politik für die Agrarlobby: In Brüssel blockiert sie Pläne der EU-Kommission, die milliardenschwere EU-Subventionen von Agrarfabriken auf jene bäuerlichen Betriebe umschichten will, die strengere Umweltauflagen einhalten. Als Konsequenz aus dem Dioxin-Skandal fordern wir von Aigner endlich die Kehrtwende. Sobald 50.000 Menschen unseren Appell unterzeichnet haben, wollen wir ihn der Ministerin persönlich überreichen.

Unterzeichnen Sie den Appell!
http://www.campact.de/agrar/sn1/signer
Der Dioxin-Skandal ist auch ein Resultat der EU-Subventionspolitik: Diese fördert die Entstehung von Agrarfabriken, die ihr Tierfutter nicht mehr selbst produzieren, sondern über verzweigte und schwer kontrollierbare Lieferketten beziehen. Ein Drittel der Subventionen fließen in gerade einmal 1,5 Prozent der Betriebe, während sich die Hälfte der Bauern mit weniger als 5.000 Euro im Jahr begnügen müssen. Gefördert wird alles, egal wie umweltschädlich gewirtschaftet wird.

Die neuen Pläne der EU-Kommission wollen hiermit brechen: Subventionen für Agrarfabriken sollen gekappt werden, das Geld soll stattdessen an kleinere Höfe gehen, die strenge Umwelt-Auflagen einhalten. Doch Landwirtschaftsministerin Aigner lässt sich bisher vor den Karren der Agrarlobby spannen und macht in Brüssel Front gegen die fortschrittlichen Pläne der Kommission.

Fordern Sie die Ministerin zu einem Politikwechsel auf!


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