2012-12-24

Weihnachten vegetarisch essen

Ob Leonardo da Vinci, Albert Einstein, Brigitte Bardot oder Dustin Hoffman und Steve Jobs: Die Liste prominenter Vegetarier ist lang. 9% der Bundesbürger – also mehr als 7 Mio. Menschen allein in Deutschland – verzichten inzwischen auf Fleisch. Das schreibt "Lebe Gesund" im weihnachtlichen Newsletter:

Warum ist eine tierfreundliche Ernährung sinnvoll?

65 Milliarden „Nutztiere“ pro Jahr werden weltweit „produziert“. Angst und Qualen dieser unzähligen Lebewesen bei Aufzucht und Schlachtung sind kaum vorstellbar. Und die negativen Auswirkungen der Massentierhaltung auf Umwelt und Klima sind enorm. Für eine Kalorie Fleisch sind sieben Kalorien pflanzliches Futter nötig. So kommt es, dass inzwischen 40% der Welt-Getreideernte und 85% der Welt-Sojaernte an Schlachttiere verfüttert werden. Gleichzeitig leidet einer von sieben Menschen weltweit an Hunger.

Zu den ethischen Problemen kommen dieGammelfleisch-Skandale: „Jede dritte Fleisch-Probe mit Keimen belastet“ meldete jüngst das NDR-Magazin Markt. 7 von 18 Fleischproben in Supermärkten und Fleischereien waren nicht mehr frisch. Außerdem wurden Darmbakterien nachgewiesen, die auf Hygienemängel zurückzuführen waren.

Vegetarisch essen – Fleisch vergessen!

Viele ernsthafte Gründe also für neue Wege: Geschmackvolle Alternativen zu tierischen Produkten erleichtern vielen Menschen den Einstieg in die vegetarische Ernährung. Denn das gewohnte Essverhalten lässt sich kaum über Nacht ändern.

http://aktuell.lebegesund.de/2012/12/vegetarische-rezepte-festtage/?shopmode=1

2012-12-21

Gen-Kartoffeln kommen uns nicht in die Tüte!

Jetzt einwenden!
Alle Jahre wieder – pünktlich zur Weihnachtszeit bescheren uns das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und einer der Agrogentech-Konzern ein ganz besonderes Geschenk: eine neue Gentech-Freisetzung. In diesem Jahr mit zwei genmanipulierten Kartoffeln.

Der Zeitraum kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint absichtlich gewählt zu sein. Auf diese Weise wird nicht nur die Information der Öffentlichkeit sondern auch eine umfassende Antragsprüfung und die Möglichkeit zur Einwendung behindert. Na, vielen Dank...

Diese zwei genmanipulierten Kartoffeln sollen freigesetzt werden:
Die Gen-Kartoffel Modena wurde in ihrer Stärkezusammensetzung so manipuliert, dass sie weniger Amylose in der Kartoffelstärke und mehr Amylopektin enthält. In ihren Eigenschaften ist Modena vergleichbar mit der umstrittenen Gentechnik-Knolle Amflora.
Die Gen-Kartoffel Fortuna ist eine reine Speisekartoffel. Sie wurde so manipuliert, dass sie sowohl resistent gegen die Kraut- und Knollenfäule als auch gegenüber dem Herbizid Imazamox sein soll. Fortuna ist speziell für die Verarbeitung zu Pommes Frites und Chips vorgesehen. Auf diese Weise fände die Gen-Knolle den direkten Weg auf unsere Teller.

Grundnahrungsmittel Kartoffel

Kartoffeln stellen weltweit ein bedeutendes Grundnahrungsmittel dar. Deutschland ist einer der wichtigsten Kartoffelproduzenten der Welt. Im Durchschnitt verzehrt jeder Deutsche über 64 Kilogramm Kartoffeln pro Jahr in Form von Kartoffeln, Püree, Pommes, Chips, Snacks und Fertiggerichten. Ein Großteil der Knollen wird in Form von Kartoffelstärke als Basis für unzählige Nahrungsmittelmittelzutaten eingesetzt. Hauptsächlich bei der Herstellung von Süßwaren, Backwaren, Milchprodukten und insbesondere Getränken.

Keine Gentechnik im Essen

Nach wie vor lehnen die deutschen und europäischen Verbraucher Gentechnik in Lebensmitteln ab. Ein enormer Imageschaden durch den Anbau von Gen-Kartoffeln für die deutsche Landwirtschaft, Stärkehersteller und Verarbeitungsbetriebe ist absehbar und wird letztendlich viele Betriebe ihre Existenz kosten. Allein die zusätzlichen Kosten werden von Handwerk und Mittelstand kaum zu stemmen sein.

Gen-Kartoffeln kommen uns nicht in die Tüte!

Jetzt einwenden!
Alle Jahre wieder – pünktlich zur Weihnachtszeit bescheren uns das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und einer der Agrogentech-Konzern ein ganz besonderes Geschenk: eine neue Gentech-Freisetzung. In diesem Jahr mit zwei genmanipulierten Kartoffeln.

Der Zeitraum kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint absichtlich gewählt zu sein. Auf diese Weise wird nicht nur die Information der Öffentlichkeit sondern auch eine umfassende Antragsprüfung und die Möglichkeit zur Einwendung behindert. Na, vielen Dank...

Diese zwei genmanipulierten Kartoffeln sollen freigesetzt werden:
Die Gen-Kartoffel Modena wurde in ihrer Stärkezusammensetzung so manipuliert, dass sie weniger Amylose in der Kartoffelstärke und mehr Amylopektin enthält. In ihren Eigenschaften ist Modena vergleichbar mit der umstrittenen Gentechnik-Knolle Amflora.
Die Gen-Kartoffel Fortuna ist eine reine Speisekartoffel. Sie wurde so manipuliert, dass sie sowohl resistent gegen die Kraut- und Knollenfäule als auch gegenüber dem Herbizid Imazamox sein soll. Fortuna ist speziell für die Verarbeitung zu Pommes Frites und Chips vorgesehen. Auf diese Weise fände die Gen-Knolle den direkten Weg auf unsere Teller.

Grundnahrungsmittel Kartoffel

Kartoffeln stellen weltweit ein bedeutendes Grundnahrungsmittel dar. Deutschland ist einer der wichtigsten Kartoffelproduzenten der Welt. Im Durchschnitt verzehrt jeder Deutsche über 64 Kilogramm Kartoffeln pro Jahr in Form von Kartoffeln, Püree, Pommes, Chips, Snacks und Fertiggerichten. Ein Großteil der Knollen wird in Form von Kartoffelstärke als Basis für unzählige Nahrungsmittelmittelzutaten eingesetzt. Hauptsächlich bei der Herstellung von Süßwaren, Backwaren, Milchprodukten und insbesondere Getränken.

Keine Gentechnik im Essen

Nach wie vor lehnen die deutschen und europäischen Verbraucher Gentechnik in Lebensmitteln ab. Ein enormer Imageschaden durch den Anbau von Gen-Kartoffeln für die deutsche Landwirtschaft, Stärkehersteller und Verarbeitungsbetriebe ist absehbar und wird letztendlich viele Betriebe ihre Existenz kosten. Allein die zusätzlichen Kosten werden von Handwerk und Mittelstand kaum zu stemmen sein.

2012-12-12

urgewald-Protestaktion: Kein Geld für alte Reaktoren!

Die Ukraine will von der EU bis zu 600 Mio. Euro für Aufrüstungen von 15 Atomreaktoren, um diese 20 Jahre länger laufen zu lassen und den Strom in die EU zu exportieren. Hier kannst Du an der Protestaktion dagegen teilnehmen:
http://urgewald.org/protestaktion/kein-geld-fuer-alte-reaktoren



Gutes Geschenk, guter Vorsatz: Atomausstieg selbst gemacht

Verschenke diese Jahr doch mal was Selbstgemachtes: Den persönlichen Atomausstieg mit echtem Ökostrom. Das Starterpaket Ökostrom 2013 enthält alles, was Du dazu brauchst:
http://www.atomausstieg-selber-machen.de/

NDR-Dokumentation: Der Asse-Skandal
Im Salzstock Asse verrotten die Atommüll-Fässer und niemand sieht hin.
Der NDR zeigt eine spannende Reportage darüber, nachzusehen unter:
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/minuten691.html

Kein Castor: Trotzdem Ticker

In diesem Jahr rollten keine Castoren nach Gorleben. Die taz verzichtet dennoch nicht auf einen Live-Ticker und berichtet einen Tag lang über den Widerstand gegen das Endlager im Wendland.
http://www.taz.de/Kein-Castor-Liveticker/!106215/



—-- c4harry / iPhone

2012-12-08

BASF will neue genmanipulierte Kartoffel freisetzen

Alle Jahre wieder – pünktlich zur Weihnachtszeit – bescheren uns das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und einer der Agrogentech-Konzerne ein besonderes Geschenk: eine neue Gentech-Freisetzung.

Der Zeitraum kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint absichtlich gewählt zu sein. Auf diese Weise wird nicht nur die Information der Öffentlichkeit, sondern auch eine umfassende Antragsprüfung und die Möglichkeit zur Einwendung behindert. Na, vielen Dank...

Diesmal hat die BASF Plant Science eine neue Freisetzung von genmanipulierten Kartoffeln beantragt. Darunter ist auch die Gen-Kartoffel Fortuna, die speziell für die Verarbeitung zu Pommes Frites und Chips vorgesehen ist. Doch nach wie vor gibt es in Deutschland und Europa keinen Bedarf für die genmanipulierte Stärke- oder gar Speisekartoffeln. Weder die Stärkeindustrie noch Lebensmittelhersteller wollen Gen-Kartoffeln verarbeiten. Vor allem die VerbraucherInnen sind nicht bereit, gentechnisch manipulierte Produkte in ihrem Essen zu akzeptieren. Lesen Sie hierzu auch die Hintergrundinfos.

Das Umweltinstitut ruft zu breitem Protest gegen den Anbau von Gen-Kartoffeln auf und startet deshalb die Aktion „Gen-Kartoffeln kommen uns nicht in die Tüte!“. Eine Mustereinwendung zum Unterschreiben haben wir vorbereitet. Einwenden kann jeder und jede, ein Wohnsitz in Limburgerhof ist keine Voraussetzung.

Senden Sie eine Einwendung eingehend bis spätestens 11. Februar 2013 an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)

http://umweltinstitut.org/gentechnik/freisetzungsversuche/einwendung-genkartoffel-2013-1052.html


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BASF will neue genmanipulierte Kartoffel freisetzen

Alle Jahre wieder – pünktlich zur Weihnachtszeit – bescheren uns das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und einer der Agrogentech-Konzerne ein besonderes Geschenk: eine neue Gentech-Freisetzung.

Der Zeitraum kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint absichtlich gewählt zu sein. Auf diese Weise wird nicht nur die Information der Öffentlichkeit, sondern auch eine umfassende Antragsprüfung und die Möglichkeit zur Einwendung behindert. Na, vielen Dank...

Diesmal hat die BASF Plant Science eine neue Freisetzung von genmanipulierten Kartoffeln beantragt. Darunter ist auch die Gen-Kartoffel Fortuna, die speziell für die Verarbeitung zu Pommes Frites und Chips vorgesehen ist. Doch nach wie vor gibt es in Deutschland und Europa keinen Bedarf für die genmanipulierte Stärke- oder gar Speisekartoffeln. Weder die Stärkeindustrie noch Lebensmittelhersteller wollen Gen-Kartoffeln verarbeiten. Vor allem die VerbraucherInnen sind nicht bereit, gentechnisch manipulierte Produkte in ihrem Essen zu akzeptieren. Lesen Sie hierzu auch die Hintergrundinfos.

Das Umweltinstitut ruft zu breitem Protest gegen den Anbau von Gen-Kartoffeln auf und startet deshalb die Aktion „Gen-Kartoffeln kommen uns nicht in die Tüte!“. Eine Mustereinwendung zum Unterschreiben haben wir vorbereitet. Einwenden kann jeder und jede, ein Wohnsitz in Limburgerhof ist keine Voraussetzung.

Senden Sie eine Einwendung eingehend bis spätestens 11. Februar 2013 an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)

http://umweltinstitut.org/gentechnik/freisetzungsversuche/einwendung-genkartoffel-2013-1052.html


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2012-12-01

Patente auf Gentech-Schimpansen erteilt

Zwei Pharmaunternehmen haben sich vom Europäischen Patentamt mehrere gentechnisch veränderte Säugetiere rechtlich schützen lassen – darunter auch Schimpansen.

Darauf weisen die Initiative „Kein Patent auf Leben!“ und weitere Organisationen in einer gemeinsamen Pressemitteilung hin. Sie wollen Einspruch gegen die Patentierung einlegen.


—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

Patente auf Gentech-Schimpansen erteilt

Zwei Pharmaunternehmen haben sich vom Europäischen Patentamt mehrere gentechnisch veränderte Säugetiere rechtlich schützen lassen – darunter auch Schimpansen.

Darauf weisen die Initiative „Kein Patent auf Leben!“ und weitere Organisationen in einer gemeinsamen Pressemitteilung hin. Sie wollen Einspruch gegen die Patentierung einlegen.


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