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Alle Jahre wieder – pünktlich zur Weihnachtszeit bescheren uns das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und einer der Agrogentech-Konzern ein ganz besonderes Geschenk: eine neue Gentech-Freisetzung. In diesem Jahr mit zwei genmanipulierten Kartoffeln.
Der Zeitraum kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint absichtlich gewählt zu sein. Auf diese Weise wird nicht nur die Information der Öffentlichkeit sondern auch eine umfassende Antragsprüfung und die Möglichkeit zur Einwendung behindert. Na, vielen Dank...
Diese zwei genmanipulierten Kartoffeln sollen freigesetzt werden:
Die Gen-Kartoffel Modena wurde in ihrer Stärkezusammensetzung so manipuliert, dass sie weniger Amylose in der Kartoffelstärke und mehr Amylopektin enthält. In ihren Eigenschaften ist Modena vergleichbar mit der umstrittenen Gentechnik-Knolle Amflora.
Die Gen-Kartoffel Fortuna ist eine reine Speisekartoffel. Sie wurde so manipuliert, dass sie sowohl resistent gegen die Kraut- und Knollenfäule als auch gegenüber dem Herbizid Imazamox sein soll. Fortuna ist speziell für die Verarbeitung zu Pommes Frites und Chips vorgesehen. Auf diese Weise fände die Gen-Knolle den direkten Weg auf unsere Teller.
Grundnahrungsmittel Kartoffel
Kartoffeln stellen weltweit ein bedeutendes Grundnahrungsmittel dar. Deutschland ist einer der wichtigsten Kartoffelproduzenten der Welt. Im Durchschnitt verzehrt jeder Deutsche über 64 Kilogramm Kartoffeln pro Jahr in Form von Kartoffeln, Püree, Pommes, Chips, Snacks und Fertiggerichten. Ein Großteil der Knollen wird in Form von Kartoffelstärke als Basis für unzählige Nahrungsmittelmittelzutaten eingesetzt. Hauptsächlich bei der Herstellung von Süßwaren, Backwaren, Milchprodukten und insbesondere Getränken.
Keine Gentechnik im Essen
Nach wie vor lehnen die deutschen und europäischen Verbraucher Gentechnik in Lebensmitteln ab. Ein enormer Imageschaden durch den Anbau von Gen-Kartoffeln für die deutsche Landwirtschaft, Stärkehersteller und Verarbeitungsbetriebe ist absehbar und wird letztendlich viele Betriebe ihre Existenz kosten. Allein die zusätzlichen Kosten werden von Handwerk und Mittelstand kaum zu stemmen sein.
Alle Jahre wieder – pünktlich zur Weihnachtszeit bescheren uns das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und einer der Agrogentech-Konzern ein ganz besonderes Geschenk: eine neue Gentech-Freisetzung. In diesem Jahr mit zwei genmanipulierten Kartoffeln.
Der Zeitraum kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint absichtlich gewählt zu sein. Auf diese Weise wird nicht nur die Information der Öffentlichkeit sondern auch eine umfassende Antragsprüfung und die Möglichkeit zur Einwendung behindert. Na, vielen Dank...
Diese zwei genmanipulierten Kartoffeln sollen freigesetzt werden:
Die Gen-Kartoffel Modena wurde in ihrer Stärkezusammensetzung so manipuliert, dass sie weniger Amylose in der Kartoffelstärke und mehr Amylopektin enthält. In ihren Eigenschaften ist Modena vergleichbar mit der umstrittenen Gentechnik-Knolle Amflora.
Die Gen-Kartoffel Fortuna ist eine reine Speisekartoffel. Sie wurde so manipuliert, dass sie sowohl resistent gegen die Kraut- und Knollenfäule als auch gegenüber dem Herbizid Imazamox sein soll. Fortuna ist speziell für die Verarbeitung zu Pommes Frites und Chips vorgesehen. Auf diese Weise fände die Gen-Knolle den direkten Weg auf unsere Teller.
Grundnahrungsmittel Kartoffel
Kartoffeln stellen weltweit ein bedeutendes Grundnahrungsmittel dar. Deutschland ist einer der wichtigsten Kartoffelproduzenten der Welt. Im Durchschnitt verzehrt jeder Deutsche über 64 Kilogramm Kartoffeln pro Jahr in Form von Kartoffeln, Püree, Pommes, Chips, Snacks und Fertiggerichten. Ein Großteil der Knollen wird in Form von Kartoffelstärke als Basis für unzählige Nahrungsmittelmittelzutaten eingesetzt. Hauptsächlich bei der Herstellung von Süßwaren, Backwaren, Milchprodukten und insbesondere Getränken.
Keine Gentechnik im Essen
Nach wie vor lehnen die deutschen und europäischen Verbraucher Gentechnik in Lebensmitteln ab. Ein enormer Imageschaden durch den Anbau von Gen-Kartoffeln für die deutsche Landwirtschaft, Stärkehersteller und Verarbeitungsbetriebe ist absehbar und wird letztendlich viele Betriebe ihre Existenz kosten. Allein die zusätzlichen Kosten werden von Handwerk und Mittelstand kaum zu stemmen sein.
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