2012-12-24

Weihnachten vegetarisch essen

Ob Leonardo da Vinci, Albert Einstein, Brigitte Bardot oder Dustin Hoffman und Steve Jobs: Die Liste prominenter Vegetarier ist lang. 9% der Bundesbürger – also mehr als 7 Mio. Menschen allein in Deutschland – verzichten inzwischen auf Fleisch. Das schreibt "Lebe Gesund" im weihnachtlichen Newsletter:

Warum ist eine tierfreundliche Ernährung sinnvoll?

65 Milliarden „Nutztiere“ pro Jahr werden weltweit „produziert“. Angst und Qualen dieser unzähligen Lebewesen bei Aufzucht und Schlachtung sind kaum vorstellbar. Und die negativen Auswirkungen der Massentierhaltung auf Umwelt und Klima sind enorm. Für eine Kalorie Fleisch sind sieben Kalorien pflanzliches Futter nötig. So kommt es, dass inzwischen 40% der Welt-Getreideernte und 85% der Welt-Sojaernte an Schlachttiere verfüttert werden. Gleichzeitig leidet einer von sieben Menschen weltweit an Hunger.

Zu den ethischen Problemen kommen dieGammelfleisch-Skandale: „Jede dritte Fleisch-Probe mit Keimen belastet“ meldete jüngst das NDR-Magazin Markt. 7 von 18 Fleischproben in Supermärkten und Fleischereien waren nicht mehr frisch. Außerdem wurden Darmbakterien nachgewiesen, die auf Hygienemängel zurückzuführen waren.

Vegetarisch essen – Fleisch vergessen!

Viele ernsthafte Gründe also für neue Wege: Geschmackvolle Alternativen zu tierischen Produkten erleichtern vielen Menschen den Einstieg in die vegetarische Ernährung. Denn das gewohnte Essverhalten lässt sich kaum über Nacht ändern.

http://aktuell.lebegesund.de/2012/12/vegetarische-rezepte-festtage/?shopmode=1

2012-12-21

Gen-Kartoffeln kommen uns nicht in die Tüte!

Jetzt einwenden!
Alle Jahre wieder – pünktlich zur Weihnachtszeit bescheren uns das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und einer der Agrogentech-Konzern ein ganz besonderes Geschenk: eine neue Gentech-Freisetzung. In diesem Jahr mit zwei genmanipulierten Kartoffeln.

Der Zeitraum kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint absichtlich gewählt zu sein. Auf diese Weise wird nicht nur die Information der Öffentlichkeit sondern auch eine umfassende Antragsprüfung und die Möglichkeit zur Einwendung behindert. Na, vielen Dank...

Diese zwei genmanipulierten Kartoffeln sollen freigesetzt werden:
Die Gen-Kartoffel Modena wurde in ihrer Stärkezusammensetzung so manipuliert, dass sie weniger Amylose in der Kartoffelstärke und mehr Amylopektin enthält. In ihren Eigenschaften ist Modena vergleichbar mit der umstrittenen Gentechnik-Knolle Amflora.
Die Gen-Kartoffel Fortuna ist eine reine Speisekartoffel. Sie wurde so manipuliert, dass sie sowohl resistent gegen die Kraut- und Knollenfäule als auch gegenüber dem Herbizid Imazamox sein soll. Fortuna ist speziell für die Verarbeitung zu Pommes Frites und Chips vorgesehen. Auf diese Weise fände die Gen-Knolle den direkten Weg auf unsere Teller.

Grundnahrungsmittel Kartoffel

Kartoffeln stellen weltweit ein bedeutendes Grundnahrungsmittel dar. Deutschland ist einer der wichtigsten Kartoffelproduzenten der Welt. Im Durchschnitt verzehrt jeder Deutsche über 64 Kilogramm Kartoffeln pro Jahr in Form von Kartoffeln, Püree, Pommes, Chips, Snacks und Fertiggerichten. Ein Großteil der Knollen wird in Form von Kartoffelstärke als Basis für unzählige Nahrungsmittelmittelzutaten eingesetzt. Hauptsächlich bei der Herstellung von Süßwaren, Backwaren, Milchprodukten und insbesondere Getränken.

Keine Gentechnik im Essen

Nach wie vor lehnen die deutschen und europäischen Verbraucher Gentechnik in Lebensmitteln ab. Ein enormer Imageschaden durch den Anbau von Gen-Kartoffeln für die deutsche Landwirtschaft, Stärkehersteller und Verarbeitungsbetriebe ist absehbar und wird letztendlich viele Betriebe ihre Existenz kosten. Allein die zusätzlichen Kosten werden von Handwerk und Mittelstand kaum zu stemmen sein.

Gen-Kartoffeln kommen uns nicht in die Tüte!

Jetzt einwenden!
Alle Jahre wieder – pünktlich zur Weihnachtszeit bescheren uns das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und einer der Agrogentech-Konzern ein ganz besonderes Geschenk: eine neue Gentech-Freisetzung. In diesem Jahr mit zwei genmanipulierten Kartoffeln.

Der Zeitraum kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint absichtlich gewählt zu sein. Auf diese Weise wird nicht nur die Information der Öffentlichkeit sondern auch eine umfassende Antragsprüfung und die Möglichkeit zur Einwendung behindert. Na, vielen Dank...

Diese zwei genmanipulierten Kartoffeln sollen freigesetzt werden:
Die Gen-Kartoffel Modena wurde in ihrer Stärkezusammensetzung so manipuliert, dass sie weniger Amylose in der Kartoffelstärke und mehr Amylopektin enthält. In ihren Eigenschaften ist Modena vergleichbar mit der umstrittenen Gentechnik-Knolle Amflora.
Die Gen-Kartoffel Fortuna ist eine reine Speisekartoffel. Sie wurde so manipuliert, dass sie sowohl resistent gegen die Kraut- und Knollenfäule als auch gegenüber dem Herbizid Imazamox sein soll. Fortuna ist speziell für die Verarbeitung zu Pommes Frites und Chips vorgesehen. Auf diese Weise fände die Gen-Knolle den direkten Weg auf unsere Teller.

Grundnahrungsmittel Kartoffel

Kartoffeln stellen weltweit ein bedeutendes Grundnahrungsmittel dar. Deutschland ist einer der wichtigsten Kartoffelproduzenten der Welt. Im Durchschnitt verzehrt jeder Deutsche über 64 Kilogramm Kartoffeln pro Jahr in Form von Kartoffeln, Püree, Pommes, Chips, Snacks und Fertiggerichten. Ein Großteil der Knollen wird in Form von Kartoffelstärke als Basis für unzählige Nahrungsmittelmittelzutaten eingesetzt. Hauptsächlich bei der Herstellung von Süßwaren, Backwaren, Milchprodukten und insbesondere Getränken.

Keine Gentechnik im Essen

Nach wie vor lehnen die deutschen und europäischen Verbraucher Gentechnik in Lebensmitteln ab. Ein enormer Imageschaden durch den Anbau von Gen-Kartoffeln für die deutsche Landwirtschaft, Stärkehersteller und Verarbeitungsbetriebe ist absehbar und wird letztendlich viele Betriebe ihre Existenz kosten. Allein die zusätzlichen Kosten werden von Handwerk und Mittelstand kaum zu stemmen sein.

2012-12-12

urgewald-Protestaktion: Kein Geld für alte Reaktoren!

Die Ukraine will von der EU bis zu 600 Mio. Euro für Aufrüstungen von 15 Atomreaktoren, um diese 20 Jahre länger laufen zu lassen und den Strom in die EU zu exportieren. Hier kannst Du an der Protestaktion dagegen teilnehmen:
http://urgewald.org/protestaktion/kein-geld-fuer-alte-reaktoren



Gutes Geschenk, guter Vorsatz: Atomausstieg selbst gemacht

Verschenke diese Jahr doch mal was Selbstgemachtes: Den persönlichen Atomausstieg mit echtem Ökostrom. Das Starterpaket Ökostrom 2013 enthält alles, was Du dazu brauchst:
http://www.atomausstieg-selber-machen.de/

NDR-Dokumentation: Der Asse-Skandal
Im Salzstock Asse verrotten die Atommüll-Fässer und niemand sieht hin.
Der NDR zeigt eine spannende Reportage darüber, nachzusehen unter:
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/minuten691.html

Kein Castor: Trotzdem Ticker

In diesem Jahr rollten keine Castoren nach Gorleben. Die taz verzichtet dennoch nicht auf einen Live-Ticker und berichtet einen Tag lang über den Widerstand gegen das Endlager im Wendland.
http://www.taz.de/Kein-Castor-Liveticker/!106215/



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2012-12-08

BASF will neue genmanipulierte Kartoffel freisetzen

Alle Jahre wieder – pünktlich zur Weihnachtszeit – bescheren uns das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und einer der Agrogentech-Konzerne ein besonderes Geschenk: eine neue Gentech-Freisetzung.

Der Zeitraum kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint absichtlich gewählt zu sein. Auf diese Weise wird nicht nur die Information der Öffentlichkeit, sondern auch eine umfassende Antragsprüfung und die Möglichkeit zur Einwendung behindert. Na, vielen Dank...

Diesmal hat die BASF Plant Science eine neue Freisetzung von genmanipulierten Kartoffeln beantragt. Darunter ist auch die Gen-Kartoffel Fortuna, die speziell für die Verarbeitung zu Pommes Frites und Chips vorgesehen ist. Doch nach wie vor gibt es in Deutschland und Europa keinen Bedarf für die genmanipulierte Stärke- oder gar Speisekartoffeln. Weder die Stärkeindustrie noch Lebensmittelhersteller wollen Gen-Kartoffeln verarbeiten. Vor allem die VerbraucherInnen sind nicht bereit, gentechnisch manipulierte Produkte in ihrem Essen zu akzeptieren. Lesen Sie hierzu auch die Hintergrundinfos.

Das Umweltinstitut ruft zu breitem Protest gegen den Anbau von Gen-Kartoffeln auf und startet deshalb die Aktion „Gen-Kartoffeln kommen uns nicht in die Tüte!“. Eine Mustereinwendung zum Unterschreiben haben wir vorbereitet. Einwenden kann jeder und jede, ein Wohnsitz in Limburgerhof ist keine Voraussetzung.

Senden Sie eine Einwendung eingehend bis spätestens 11. Februar 2013 an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)

http://umweltinstitut.org/gentechnik/freisetzungsversuche/einwendung-genkartoffel-2013-1052.html


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BASF will neue genmanipulierte Kartoffel freisetzen

Alle Jahre wieder – pünktlich zur Weihnachtszeit – bescheren uns das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und einer der Agrogentech-Konzerne ein besonderes Geschenk: eine neue Gentech-Freisetzung.

Der Zeitraum kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint absichtlich gewählt zu sein. Auf diese Weise wird nicht nur die Information der Öffentlichkeit, sondern auch eine umfassende Antragsprüfung und die Möglichkeit zur Einwendung behindert. Na, vielen Dank...

Diesmal hat die BASF Plant Science eine neue Freisetzung von genmanipulierten Kartoffeln beantragt. Darunter ist auch die Gen-Kartoffel Fortuna, die speziell für die Verarbeitung zu Pommes Frites und Chips vorgesehen ist. Doch nach wie vor gibt es in Deutschland und Europa keinen Bedarf für die genmanipulierte Stärke- oder gar Speisekartoffeln. Weder die Stärkeindustrie noch Lebensmittelhersteller wollen Gen-Kartoffeln verarbeiten. Vor allem die VerbraucherInnen sind nicht bereit, gentechnisch manipulierte Produkte in ihrem Essen zu akzeptieren. Lesen Sie hierzu auch die Hintergrundinfos.

Das Umweltinstitut ruft zu breitem Protest gegen den Anbau von Gen-Kartoffeln auf und startet deshalb die Aktion „Gen-Kartoffeln kommen uns nicht in die Tüte!“. Eine Mustereinwendung zum Unterschreiben haben wir vorbereitet. Einwenden kann jeder und jede, ein Wohnsitz in Limburgerhof ist keine Voraussetzung.

Senden Sie eine Einwendung eingehend bis spätestens 11. Februar 2013 an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)

http://umweltinstitut.org/gentechnik/freisetzungsversuche/einwendung-genkartoffel-2013-1052.html


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2012-12-01

Patente auf Gentech-Schimpansen erteilt

Zwei Pharmaunternehmen haben sich vom Europäischen Patentamt mehrere gentechnisch veränderte Säugetiere rechtlich schützen lassen – darunter auch Schimpansen.

Darauf weisen die Initiative „Kein Patent auf Leben!“ und weitere Organisationen in einer gemeinsamen Pressemitteilung hin. Sie wollen Einspruch gegen die Patentierung einlegen.


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Patente auf Gentech-Schimpansen erteilt

Zwei Pharmaunternehmen haben sich vom Europäischen Patentamt mehrere gentechnisch veränderte Säugetiere rechtlich schützen lassen – darunter auch Schimpansen.

Darauf weisen die Initiative „Kein Patent auf Leben!“ und weitere Organisationen in einer gemeinsamen Pressemitteilung hin. Sie wollen Einspruch gegen die Patentierung einlegen.


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2012-11-28

Deutschland als Sponsor für Monsanto?

Die Bundesregierung hat sich letzte Woche erstmals zu den geplanten Garantien der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) für den Agrochemie-Konzern Monsanto geäußert. Solche Garantien für private Unternehmen seien „ein übliches geschäftspolitisches Mittel der Bank“, heißt es in Schreiben der Regierung an zwei Bundestagsabgeordnete.

Der Fall Monsanto könne aber noch nicht beurteilt werden. Der weltweit führende Gentechnik-Hersteller soll Landwirten in Osteuropa dank der Bankgarantien von bis zu 40 Millionen Euro mehr Saatgut und Pestizide verkaufen können. Deutschland ist der größte Anteilseigner der EBRD.


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Deutschland als Sponsor für Monsanto?

Die Bundesregierung hat sich letzte Woche erstmals zu den geplanten Garantien der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) für den Agrochemie-Konzern Monsanto geäußert. Solche Garantien für private Unternehmen seien „ein übliches geschäftspolitisches Mittel der Bank“, heißt es in Schreiben der Regierung an zwei Bundestagsabgeordnete.

Der Fall Monsanto könne aber noch nicht beurteilt werden. Der weltweit führende Gentechnik-Hersteller soll Landwirten in Osteuropa dank der Bankgarantien von bis zu 40 Millionen Euro mehr Saatgut und Pestizide verkaufen können. Deutschland ist der größte Anteilseigner der EBRD.


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2012-11-20

einblick 20/2012 vom 19. November


Zuschussrente: Viel Bürokratie für wenig Leistung
Versprochen hatte die Bundesregierung die Aufstockung der Rente für Geringverdiener. Herausgekommen ist der Koalitionskompromiss „Lebensleistungsrente“. Für den DGB ist dies purer Zynismus.
(Seite 1)

Richtlinienentwurf der EU-Kommission: Breite Ablehnung
Die EU-Kommission hat einen Richtlinienvorschlag zur Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen vorgelegt, den sowohl Gewerkschaften als auch Arbeitgeberverbände in Deutschland ablehnen.
(Seite 3)

Einzelhandel: Die Macht der Großen
Die großen Lebensmittelkonzerne Edeka und Rewe forcieren seit einigen Jahren das Geschäftskonzept, Filialen selbstständigen Kaufleuten zu überlassen. Die Folge: Tarifverträge und Mitbestimmung werden oft außer Kraft gesetzt.
(Seite 5)

US-Wahlen: Warum Obama für die Gewerkschaften trotz allem Mr. Right ist
Die Wiederwahl von Barack Obama als US-Präsident ist auch ein Erfolg für die amerikanischen Gewerkschaften. Was sie in seiner zweiten Amtszeit von ihm erwarten können, hat Marion Knappe (Washington/USA) für den einblick zusammengefasst.
(Seite 7)

Www.einblick.de


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2012-11-16

Agrarpolitik ändern: Für eine bäuerliche Landwirtschaft

Eine fröhliche Landpartie wird vielerorts zur Horrorshow: Auf ausgelaugten Böden reiht sich Maisacker an Maisacker. Wie kleine Reaktoren ragen Biogasanlagen hervor und schreien nach noch mehr Mais. Dazwischen Megaställe, in denen Schweine und Hähnchen qualvoll zusammengepfercht und mit Antibiotika vollgestopft werden. Bachläufe sind in schnurgerade Gräben gepresst. Hecken, Obstwiesen oder Felder mit Kornblumen - Fehlanzeige.

Die Industrialisierung der Landwirtschaft, das Höfesterben, Pestizide und Antibiotika in unserem Essen - dazu sagen immer mehr Bürger/innen: "Wir haben es satt!" Unter diesem Motto gehen wir am Samstag, den 19. Januar 2013 in Berlin in einem breiten Bündnis von Organisationen, Verbraucher/innen und Bäuerinnen und Bauern aus dem ganzen Land auf die Straße. Seien Sie mit dabei! Und ermöglichen Sie die Großdemo mit einer Spende!

Spenden Sie für die Demo "Wir haben es satt"!

Mit der Demo läuten wir ein Jahr wichtiger Weichenstellungen für die Zukunft der Landwirtschaft ein. In Bundestag und Bundesrat wird um zwei Instrumente gerungen, die eine Agrarwende befördern können: Mit dem neuen Arzneimittel-Gesetz wollen wir eine Halbierung des Einsatzes von Antibiotika in der Tiermast durchsetzen und Massentierhaltung erschweren. Mit einem neuen Bau-Gesetz bekämen Gemeinden endlich die Möglichkeit, Megaställe zu verbieten. Und in der EU wird entschieden, ob die milliardenschweren Agrarsubventionen an Umweltauflagen gekoppelt werden.

Bei allen drei Auseinandersetzungen macht die Agrarlobby mächtig Front - und ist bestens in die Regierung hinein vernetzt. Aber gerade in einem Wahljahr kann Schwarz-Gelb nicht einfach über die Forderungen von uns Bürger/innen nach einer anderen Agrarpolitik hinweg gehen. Deswegen ist es so wichtig, dass wir uns weithin sichtbar und hörbar zu Wort melden.

Damit die Großdemo am 19. Januar gelingt, müssen wir zusammen mit unseren Bündnispartnern eine Großbühne, Lautsprecheranlagen und viel Logistik finanzieren. Und wir wollen in Berlin ordentlich die Werbetrommel rühren und viele Menschen mit Anzeigen in Tageszeitungen, Großplakaten und Kurzvideos im U-Bahn-TV für die Demo begeistern.
Information www.campact.de


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Agrarpolitik ändern: Für eine bäuerliche Landwirtschaft

Eine fröhliche Landpartie wird vielerorts zur Horrorshow: Auf ausgelaugten Böden reiht sich Maisacker an Maisacker. Wie kleine Reaktoren ragen Biogasanlagen hervor und schreien nach noch mehr Mais. Dazwischen Megaställe, in denen Schweine und Hähnchen qualvoll zusammengepfercht und mit Antibiotika vollgestopft werden. Bachläufe sind in schnurgerade Gräben gepresst. Hecken, Obstwiesen oder Felder mit Kornblumen - Fehlanzeige.

Die Industrialisierung der Landwirtschaft, das Höfesterben, Pestizide und Antibiotika in unserem Essen - dazu sagen immer mehr Bürger/innen: "Wir haben es satt!" Unter diesem Motto gehen wir am Samstag, den 19. Januar 2013 in Berlin in einem breiten Bündnis von Organisationen, Verbraucher/innen und Bäuerinnen und Bauern aus dem ganzen Land auf die Straße. Seien Sie mit dabei! Und ermöglichen Sie die Großdemo mit einer Spende!

Spenden Sie für die Demo "Wir haben es satt"!

Mit der Demo läuten wir ein Jahr wichtiger Weichenstellungen für die Zukunft der Landwirtschaft ein. In Bundestag und Bundesrat wird um zwei Instrumente gerungen, die eine Agrarwende befördern können: Mit dem neuen Arzneimittel-Gesetz wollen wir eine Halbierung des Einsatzes von Antibiotika in der Tiermast durchsetzen und Massentierhaltung erschweren. Mit einem neuen Bau-Gesetz bekämen Gemeinden endlich die Möglichkeit, Megaställe zu verbieten. Und in der EU wird entschieden, ob die milliardenschweren Agrarsubventionen an Umweltauflagen gekoppelt werden.

Bei allen drei Auseinandersetzungen macht die Agrarlobby mächtig Front - und ist bestens in die Regierung hinein vernetzt. Aber gerade in einem Wahljahr kann Schwarz-Gelb nicht einfach über die Forderungen von uns Bürger/innen nach einer anderen Agrarpolitik hinweg gehen. Deswegen ist es so wichtig, dass wir uns weithin sichtbar und hörbar zu Wort melden.

Damit die Großdemo am 19. Januar gelingt, müssen wir zusammen mit unseren Bündnispartnern eine Großbühne, Lautsprecheranlagen und viel Logistik finanzieren. Und wir wollen in Berlin ordentlich die Werbetrommel rühren und viele Menschen mit Anzeigen in Tageszeitungen, Großplakaten und Kurzvideos im U-Bahn-TV für die Demo begeistern.
Information www.campact.de


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2012-11-14

Foto-Aktion „Good Food - Good Farming“ geht weiter

Über 1000 Menschen europaweit haben ihr Gesicht gezeigt im Buch „Good Food - Good Farming“. Mit ihren Botschaften haben sie ihre Träume und Wünsche für eine nachhaltige Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck gebracht. Dieses Buch haben wir an EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos in Brüssel, an den Europäischen Rat und das Europäische Parlament überreicht.

Diese erfolgreiche Aktion führen wir fort! Die nächsten 1000 Bilder werden in einer Zeitung, die bis Weihnachten fertiggestellt wird, veröffentlicht. Senden Sie Ihr Bild mit ihrem Wunsch für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in Europa an: photo@goodfoodmarch.eu
Weitere Informationen unter www.goodfoodmarch.eu/photo-action


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Foto-Aktion „Good Food - Good Farming“ geht weiter

Über 1000 Menschen europaweit haben ihr Gesicht gezeigt im Buch „Good Food - Good Farming“. Mit ihren Botschaften haben sie ihre Träume und Wünsche für eine nachhaltige Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck gebracht. Dieses Buch haben wir an EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos in Brüssel, an den Europäischen Rat und das Europäische Parlament überreicht.

Diese erfolgreiche Aktion führen wir fort! Die nächsten 1000 Bilder werden in einer Zeitung, die bis Weihnachten fertiggestellt wird, veröffentlicht. Senden Sie Ihr Bild mit ihrem Wunsch für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in Europa an: photo@goodfoodmarch.eu
Weitere Informationen unter www.goodfoodmarch.eu/photo-action


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2012-11-13

EU-Abgeordneten-Check „Bauernhöfe oder Agrarindustrie?“

Über die Zukunft unserer Landwirtschaft und unseres Essens in Europa wird in den kommenden Monaten in Brüssel entschieden. Erstmals werden auch die EU-Abgeordneten mit an der Entscheidung beteiligt und voraussichtlich Anfang 2013 im EU-Parlament abstimmen.

Deswegen wollen wir in den kommenden Monaten unsere 99 deutschen Europa-Abgeordneten in ihren Wahlkreisen, in ihrer Region, in ihrer Stadt besuchen. Wir wollen mit unseren Abgeordneten ins Gespräch kommen und ihre Position öffentlich machen. Wir wollen wissen: sind unsere Volksvertreter in Brüssel für Bauernhöfe oder Agrarindustrie?

Weitere Informationen in Kürze unter www.meine-landwirtschaft.de/aktionen



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Demo im Januar in Berlin: Wir haben es satt

Vier Wochen und 1.200 km auf dem Fahrrad liegen hinter uns: am 19. September 2012 ging der Good Food March mit einem fulminanten Finale in Brüssel zu Ende. Über 3.000 Menschen haben sich europaweit an den vier Fahrradrouten und über 50 lokalen Aktionen in 20 EU-Mitgliedsstaaten beteiligt. Impressionen von unterwegs und vom Abschluss in Brüssel finden Sie unter www.meine-landwirtschaft.de/good-food-march

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es nun weiter mit den Vorbereitungen für die große „Wir haben es satt!“-Demo am 19. Januar 2012 in Berlin. Unter dem Motto: „Wir haben Agrarindustrie satt – Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Jetzt!“ ruft nun bereits zum dritten Mal ein breites gesellschaftliches Bündnis zur Demonstration auf. Sichern Sie den Termin in Ihrem Kalender und seien Sie dabei!

Doch schon vorher heißt es am 10. November 2012 auch in Hannover zum ersten Mal: „Wir haben es satt! Bauern und Bürger gemeinsam für eine neue, faire Agrarpolitik.“ Im Vorfeld der Landtagswahl im Januar 2013 rufen 50 Organisationen und Initiativen zur großen Demonstration auf. Kommen Sie nach Hannover und unterstützen Sie uns dabei, in Niedersachsen ein deutliches Zeichen für eine bäuerliche Landwirtschaft und gutes, gesundes Essen zu setzen.

Sehr empfehlen möchten wir außerdem den Film „More than Honey“ von Markus Imhoof, der in beeindruckenden Bildern die Auswirkungen der Agrarindustrie auf die Bienen darstellt. More than Honey startet am 8. November 2012 in den deutschen Kinos.


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Demo im Januar in Berlin: Wir haben es satt

Vier Wochen und 1.200 km auf dem Fahrrad liegen hinter uns: am 19. September 2012 ging der Good Food March mit einem fulminanten Finale in Brüssel zu Ende. Über 3.000 Menschen haben sich europaweit an den vier Fahrradrouten und über 50 lokalen Aktionen in 20 EU-Mitgliedsstaaten beteiligt. Impressionen von unterwegs und vom Abschluss in Brüssel finden Sie unter www.meine-landwirtschaft.de/good-food-march

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es nun weiter mit den Vorbereitungen für die große „Wir haben es satt!“-Demo am 19. Januar 2012 in Berlin. Unter dem Motto: „Wir haben Agrarindustrie satt – Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Jetzt!“ ruft nun bereits zum dritten Mal ein breites gesellschaftliches Bündnis zur Demonstration auf. Sichern Sie den Termin in Ihrem Kalender und seien Sie dabei!

Doch schon vorher heißt es am 10. November 2012 auch in Hannover zum ersten Mal: „Wir haben es satt! Bauern und Bürger gemeinsam für eine neue, faire Agrarpolitik.“ Im Vorfeld der Landtagswahl im Januar 2013 rufen 50 Organisationen und Initiativen zur großen Demonstration auf. Kommen Sie nach Hannover und unterstützen Sie uns dabei, in Niedersachsen ein deutliches Zeichen für eine bäuerliche Landwirtschaft und gutes, gesundes Essen zu setzen.

Sehr empfehlen möchten wir außerdem den Film „More than Honey“ von Markus Imhoof, der in beeindruckenden Bildern die Auswirkungen der Agrarindustrie auf die Bienen darstellt. More than Honey startet am 8. November 2012 in den deutschen Kinos.


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2012-11-03

Ohne Bienen geht fast gar nichts: Schützen wir diese Tiere!

Bienen verdanken wir nicht nur Honig. Ein Drittel von allem, was wir essen, gäbe es nicht ohne Bienen. Denn viele Pflanzen sind auf die fleißigen Bestäuber angewiesen. Umso dramatischer, dass seit mehreren Jahren weltweit ein Bienensterben zu beobachten ist. Wir fordern, dass die für Bienen schädlichen Pestizide vom deutschen Markt genommen werden! Der Dokumentarfilm MORE THAN HONEY geht dem Bienensterben auf den Grund und entführt uns in das faszinierende Universum dieser Tiere. Am 8. November startet der Film deutschlandweit in den Kinos.

Gewinnen Sie Freikarten für den Film More than Honey!
Info über Chemi bei BUND.net

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Ohne Bienen geht fast gar nichts: Schützen wir diese Tiere!

Bienen verdanken wir nicht nur Honig. Ein Drittel von allem, was wir essen, gäbe es nicht ohne Bienen. Denn viele Pflanzen sind auf die fleißigen Bestäuber angewiesen. Umso dramatischer, dass seit mehreren Jahren weltweit ein Bienensterben zu beobachten ist. Wir fordern, dass die für Bienen schädlichen Pestizide vom deutschen Markt genommen werden! Der Dokumentarfilm MORE THAN HONEY geht dem Bienensterben auf den Grund und entführt uns in das faszinierende Universum dieser Tiere. Am 8. November startet der Film deutschlandweit in den Kinos.

Gewinnen Sie Freikarten für den Film More than Honey!
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2012-10-13

Gentechnik im Honig soll Standard werden?

Zur Empörung der Imkerverbände hat die EU-Kommission nun einen Vorschlag zur Änderung der Honigrichtlinie vorgelegt, der die strengen Anforderungen des EuGH-Honigurteils aushebelt. Demnach soll das Vorhandensein von Pollen in Honig, die von zugelassenen Gen-Pflanzen stammen, gegenüber dem Verbraucher weiter verschleiert werden.


Die neue Regelung soll zudem Schlupflöcher ermöglichen, die zu einer Umgehung der Nulltoleranz für nicht zugelassene Gen-Pollen in Honig führen. Eine klare Absage an den Verbraucherschutz. Zur Zeit wird der hier verzehrte Honig überwiegend importiert, vorzugsweise aus Argentinien, Mexiko und China, und ist häufig mit Gen-Pollen kontaminiert.

Das Umweltinstitut München fordert Ministerin Aigner auf, wenigstens die letzten Monate ihrer Amtszeit im Sinne des Verbraucherschutzes aktiv zu werden und sich in Brüssel gegen diese Aufweichung einzusetzen.

Filmtipp "More than Honey": Bienen produzieren nicht nur Honig, sondern sind unverzichtbar für Natur und Landwirtschaft. Ohne die Bestäubungsarbeit der Bienen würde der Weltbevölkerung ein Drittel der gesamten Welternte fehlen. Der Dokumentarfilm "More than Honey" ("Mehr als Honig") geht dem massiven weltweiten Bienenstreben auf den Grund. Gezeigt wird der Film im Rahmen des Münchner Klimaherbst 2012.


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Gentechnik im Honig soll Standard werden?

Zur Empörung der Imkerverbände hat die EU-Kommission nun einen Vorschlag zur Änderung der Honigrichtlinie vorgelegt, der die strengen Anforderungen des EuGH-Honigurteils aushebelt. Demnach soll das Vorhandensein von Pollen in Honig, die von zugelassenen Gen-Pflanzen stammen, gegenüber dem Verbraucher weiter verschleiert werden.


Die neue Regelung soll zudem Schlupflöcher ermöglichen, die zu einer Umgehung der Nulltoleranz für nicht zugelassene Gen-Pollen in Honig führen. Eine klare Absage an den Verbraucherschutz. Zur Zeit wird der hier verzehrte Honig überwiegend importiert, vorzugsweise aus Argentinien, Mexiko und China, und ist häufig mit Gen-Pollen kontaminiert.

Das Umweltinstitut München fordert Ministerin Aigner auf, wenigstens die letzten Monate ihrer Amtszeit im Sinne des Verbraucherschutzes aktiv zu werden und sich in Brüssel gegen diese Aufweichung einzusetzen.

Filmtipp "More than Honey": Bienen produzieren nicht nur Honig, sondern sind unverzichtbar für Natur und Landwirtschaft. Ohne die Bestäubungsarbeit der Bienen würde der Weltbevölkerung ein Drittel der gesamten Welternte fehlen. Der Dokumentarfilm "More than Honey" ("Mehr als Honig") geht dem massiven weltweiten Bienenstreben auf den Grund. Gezeigt wird der Film im Rahmen des Münchner Klimaherbst 2012.


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2012-10-08

EU: Deutschland enthält sich, neuer Gentechnik-Mais kommt

Bei einer erneuten Abstimmung über die Zulassung des Gentechnik-Maises MIR 162 für Import und Verarbeitung haben sich die Mitgliedsstaaten der EU wieder nicht einigen können. Es kam keine qualifizierte Mehrheit für oder gegen den Mais zustande. Die deutsche Bundesregierung enthielt sich der Stimme. Nun liegt die Entscheidung in den Händen der EU-Kommission.



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EU: Deutschland enthält sich, neuer Gentechnik-Mais kommt

Bei einer erneuten Abstimmung über die Zulassung des Gentechnik-Maises MIR 162 für Import und Verarbeitung haben sich die Mitgliedsstaaten der EU wieder nicht einigen können. Es kam keine qualifizierte Mehrheit für oder gegen den Mais zustande. Die deutsche Bundesregierung enthielt sich der Stimme. Nun liegt die Entscheidung in den Händen der EU-Kommission.



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2012-10-01

Speakerstour Tödliches Soja

Vom 5. bis 19. September organisierte Save Our Seeds die Speakerstour „Tödliches Soja – die Mütter von Ituzaingó“. Zwei Wochen lang tourten Sofía Gatica und María Godoy, zwei Mütter aus Argentinien, durch ganz Europa um ihre Geschichte zu erzählen.

Sofía verlor ihre Tochter zwei Wochen nach der Geburt an Nierenmissbildung – ein Resultat des in dieser Gegend intensiv eingesetzten Herbizids Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat. Seitdem kämpft sie dagegen, dass auf Argentiniens Sojafeldern Monsanto’s Roundup mit Flugzeugen versprüht werden darf.

Dieses Jahr gewann sie den „Goldman Environmental Prize“ für ihren Einsatz. Die zwei Mütter aus Ituzaingó besuchten u.a. Deutschland, Spanien, Rumänien, Polen und Brüssel. Sie forderten die Europäischen Politiker auf, den Import von GVO Soja zu stoppen und warnte die Kommission die Roundup Ready Sojabohne von Monsanto nicht für den Anbau in Europa zuzulassen.



— erstellt auf iPhone mit BlogPress

Speakerstour Tödliches Soja

Vom 5. bis 19. September organisierte Save Our Seeds die Speakerstour „Tödliches Soja – die Mütter von Ituzaingó“. Zwei Wochen lang tourten Sofía Gatica und María Godoy, zwei Mütter aus Argentinien, durch ganz Europa um ihre Geschichte zu erzählen.

Sofía verlor ihre Tochter zwei Wochen nach der Geburt an Nierenmissbildung – ein Resultat des in dieser Gegend intensiv eingesetzten Herbizids Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat. Seitdem kämpft sie dagegen, dass auf Argentiniens Sojafeldern Monsanto’s Roundup mit Flugzeugen versprüht werden darf.

Dieses Jahr gewann sie den „Goldman Environmental Prize“ für ihren Einsatz. Die zwei Mütter aus Ituzaingó besuchten u.a. Deutschland, Spanien, Rumänien, Polen und Brüssel. Sie forderten die Europäischen Politiker auf, den Import von GVO Soja zu stoppen und warnte die Kommission die Roundup Ready Sojabohne von Monsanto nicht für den Anbau in Europa zuzulassen.



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2012-09-28

Gentechnikfreie Regionen ausweiten

Seit Juli gehört Schleswig-Holstein wieder zum Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen. Den Wiederbeitritt zu dem Bündnis besiegelte Umweltminister Robert Habeck (Grüne) am 31. Juli mit seiner Unterschrift. Auch das Saarland will nun offiziell auf Gentechnik verzichten und dem Netzwerk beitreten.

Umweltministerin Anke Rehlinger (SPD) wird in den nächsten Wochen die entsprechende Charta unterzeichnen. Damit schließen sich die beiden Bundesländer den Ländern Thüringen und Nordrhein-Westfalen an, die bislang als einzige in dem Netzwerk vertreten waren.



Leider gibt es bisher jedoch immer noch kein Durchatmen bei der Frage um neue Gentechnik-Zulassungen. Gemeinsam mit verschiedenen Bauern-, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen fordert Save Our Seeds von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner und Bundesumweltminister Peter Altmaier sich bei der EU-Kommission gegen die Zulassung neuer Gentechnik-Pflanzen einzusetzen.

Studie: Gentechnik Risiko für Gesundheit

Für besondere Aufregung hat in diesem Monat die Studie eines französischen Wissenschaftlers der Universität Caen gesorgt. In seiner zweijährigen Studie starben Ratten, die Gentechnik-Mais gefressen hatten, deutlich früher als ihre Artgenossen, denen normales Futter verabreicht worden war. Die Studie dokumentiert erstmals die Auswirkungen des Verzehrs von gentechnisch veränderten Produkten über längere Zeiträume hinweg.

Mit den Erkenntnissen der französischen Wissenschaftler könnte der Druck auf die EU-Kommission, den Zulassungsprozess zu reformieren, spürbar ansteigen


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Gentechnikfreie Regionen ausweiten

Seit Juli gehört Schleswig-Holstein wieder zum Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen. Den Wiederbeitritt zu dem Bündnis besiegelte Umweltminister Robert Habeck (Grüne) am 31. Juli mit seiner Unterschrift. Auch das Saarland will nun offiziell auf Gentechnik verzichten und dem Netzwerk beitreten.

Umweltministerin Anke Rehlinger (SPD) wird in den nächsten Wochen die entsprechende Charta unterzeichnen. Damit schließen sich die beiden Bundesländer den Ländern Thüringen und Nordrhein-Westfalen an, die bislang als einzige in dem Netzwerk vertreten waren.



Leider gibt es bisher jedoch immer noch kein Durchatmen bei der Frage um neue Gentechnik-Zulassungen. Gemeinsam mit verschiedenen Bauern-, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen fordert Save Our Seeds von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner und Bundesumweltminister Peter Altmaier sich bei der EU-Kommission gegen die Zulassung neuer Gentechnik-Pflanzen einzusetzen.

Studie: Gentechnik Risiko für Gesundheit

Für besondere Aufregung hat in diesem Monat die Studie eines französischen Wissenschaftlers der Universität Caen gesorgt. In seiner zweijährigen Studie starben Ratten, die Gentechnik-Mais gefressen hatten, deutlich früher als ihre Artgenossen, denen normales Futter verabreicht worden war. Die Studie dokumentiert erstmals die Auswirkungen des Verzehrs von gentechnisch veränderten Produkten über längere Zeiträume hinweg.

Mit den Erkenntnissen der französischen Wissenschaftler könnte der Druck auf die EU-Kommission, den Zulassungsprozess zu reformieren, spürbar ansteigen


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2012-09-27

Gentechnik in der Kritik

Seit Juli gehört Schleswig-Holstein wieder zum Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen. Den Wiederbeitritt zu dem Bündnis besiegelte Umweltminister Robert Habeck (Grüne) am 31. Juli mit seiner Unterschrift. Auch das Saarland will nun offiziell auf Gentechnik verzichten und dem Netzwerk beitreten. Umweltministerin Anke Rehlinger (SPD) wird in den nächsten Wochen die entsprechende Charta unterzeichnen. Damit schließen sich die beiden Bundesländer den Ländern Thüringen und Nordrhein-Westfalen an, die bislang als einzige in dem Netzwerk vertreten waren.

Leider gibt es bisher jedoch immer noch kein Durchatmen bei der Frage um neue Gentechnik-Zulassungen. Gemeinsam mit verschiedenen Bauern-, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen fordert Save Our Seeds von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner und Bundesumweltminister Peter Altmaier sich bei der EU-Kommission gegen die Zulassung neuer Gentechnik-Pflanzen einzusetzen.

Für besondere Aufregung hat in diesem Monat die Studie eines französischen Wissenschaftlers der Universität Caen gesorgt. In seiner zweijährigen Studie starben Ratten, die Gentechnik-Mais gefressen hatten, deutlich früher als ihre Artgenossen, denen normales Futter verabreicht worden war. Die Studie dokumentiert erstmals die Auswirkungen des Verzehrs von gentechnisch veränderten Produkten über längere Zeiträume hinweg. Mit den Erkenntnissen der französischen Wissenschaftler könnte der Druck auf die EU-Kommission, den Zulassungsprozess zu reformieren, spürbar weiter ansteigen.


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Gentechnik in der Kritik

Seit Juli gehört Schleswig-Holstein wieder zum Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen. Den Wiederbeitritt zu dem Bündnis besiegelte Umweltminister Robert Habeck (Grüne) am 31. Juli mit seiner Unterschrift. Auch das Saarland will nun offiziell auf Gentechnik verzichten und dem Netzwerk beitreten. Umweltministerin Anke Rehlinger (SPD) wird in den nächsten Wochen die entsprechende Charta unterzeichnen. Damit schließen sich die beiden Bundesländer den Ländern Thüringen und Nordrhein-Westfalen an, die bislang als einzige in dem Netzwerk vertreten waren.

Leider gibt es bisher jedoch immer noch kein Durchatmen bei der Frage um neue Gentechnik-Zulassungen. Gemeinsam mit verschiedenen Bauern-, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen fordert Save Our Seeds von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner und Bundesumweltminister Peter Altmaier sich bei der EU-Kommission gegen die Zulassung neuer Gentechnik-Pflanzen einzusetzen.

Für besondere Aufregung hat in diesem Monat die Studie eines französischen Wissenschaftlers der Universität Caen gesorgt. In seiner zweijährigen Studie starben Ratten, die Gentechnik-Mais gefressen hatten, deutlich früher als ihre Artgenossen, denen normales Futter verabreicht worden war. Die Studie dokumentiert erstmals die Auswirkungen des Verzehrs von gentechnisch veränderten Produkten über längere Zeiträume hinweg. Mit den Erkenntnissen der französischen Wissenschaftler könnte der Druck auf die EU-Kommission, den Zulassungsprozess zu reformieren, spürbar weiter ansteigen.


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2012-08-28

Terra Preta – eine Chance für Nachhaltigkeit

Ausstellung im Botanischen Museum Berlin noch bis 30.9.12
Freie Universität Berlin

Mit der Ausstellung „Die Natur kennt keine Abfälle“ präsentiert das Botanische Museum Berlin einen spannenden Einblick in die "Terra-Preta-Technologie" und stellt aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Deutschland zur Thematik vor. Die Terra-Preta-Technologie wurde von den Ureinwohnern im Amazonasgebiet vor Jahrhunderten genutzt, um aus Fäkalien und anderen organischen Abfällen eine Art „Wundererde“ herzustellen: einen sehr nährstoffreichen Humus. Die Terra-Preta-Technologie ist ...

Link: http://idw-online.de/de/event39969



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2012-08-25

Good Food March: Start in München am 25. August 2012

Mit dem Good Food March gibt es erstmalig eine europaweite Bewegung für eine ökologischere und soziale EU-Agrarpolitik. Auf vier Routen machen sich Unterstützerinnen und Unterstützer einer bäuerlichen Landwirtschaft mit Fahrrädern und Traktoren auf den Weg nach Brüssel, in 15 EU-Ländern finden diesen Sommer über 50 Veranstaltungen statt.

Sie alle haben das gleiche Anliegen: keine EU-Steuergelder für Mais-Monokulturen, Gentechnik im Essen, große Tierfabriken und Export-Dumping, das zu weltweitem Hunger und Höfesterben führt!



Die deutsche Route des Good Food Marchs startet am 25. August 2012 mit einer „Teller statt Tonne“- Aktion gegen Lebensmittelverschwendung in München auf dem Odeonsplatz, organisiert von Slow Food Deutschland und Partnern, los geht’s um 13 Uhr. Begleitet wird die öffentliche Kochaktion von Tischgesprächen, u.a. mit Prof. Dr. Hubert Weiger (1. Vorsitzender BN/BUND Bayern), Dr. Rupert Ebner (Vorstand Slow Food Deutschland), Dekan Volker Herbert, München, und Jochen Fritz (Koordination der Kampagne Meine Landwirtschaft).

Um 15 Uhr starten die Radfahrerinnen und Radfahrer des Good Food Marchs dann von Traktoren begleitet am Odeonsplatz. Auf ihrem Weg durch München machen sie Halt am Europäischen Patentamt, der Bayerischen Staatskanzlei und dem Bayerischen Landwirtschaftsministerium. Am 26. August 2012 macht der Good Food March ab 11 Uhr Station in Wilpersberg auf dem Biolandhof Kreppold, dort lädt des Agrarbündnis Bayern zum Agrarpolitischen Frühschoppen ein.

Über unser Tour-Tagebuch können Sie unsere Tour nach Brüssel mit verfolgen.
Jede und Jeder kann für eine oder mehrere Tagesetappen oder die ganze Strecke von München nach Brüssel mitfahren. Wir übernachten auf Bauernhöfen, in Schulen und in Gemeindezentren im eigenen Zelt. Die Teilnahme ist kostenlos, für Verpflegung gegen Spende sorgen die mobile Küche und das „Good Food March“ –Team. Hier gibt es weitere Informationen zum Mitfahren.

Zur Deckung der vielen Kosten ist finanzielle Unterstützung herzlich Willkommen. Über Spenden, Stichwort: „Good Food March“, freuen wir uns sehr! Erwerben Sie Spendenkilometer für je 10 Euro. Unser Ziel: alle 900 Kilometer zu „verkaufen“!

Und so können Sie den Good Food March auch noch unterstützen:
Schicken Sie Ihre Nachricht zur Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) an uns. Schreiben Sie „Ich möchte eine GAP, die…“ mit ihren persönlichen Wünschen auf ein DIN A4-Blatt, stellen Sie sich vor einen Hintergrund, der im Kontext zu Landwirtschaft oder Essen steht und machen Sie ein Foto im Querformat. Senden Sie das Foto an photo@goodfoodmarch.eu. Hier finden Sie Beispiele zur Fotoaktion.
Bewerben Sie den Good Food March über Facebook oder twittern sie.
Binden Sie den Newsticker auf Ihrer Homepage ein.
Binden Sie das Good Food March-Banner auf Ihrer Homepage ein.
Die europäische Koordination des Good Food Marchs finden Sie unter: www.goodfoodmarch.eu



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Good Food March: Start in München am 25. August 2012

Mit dem Good Food March gibt es erstmalig eine europaweite Bewegung für eine ökologischere und soziale EU-Agrarpolitik. Auf vier Routen machen sich Unterstützerinnen und Unterstützer einer bäuerlichen Landwirtschaft mit Fahrrädern und Traktoren auf den Weg nach Brüssel, in 15 EU-Ländern finden diesen Sommer über 50 Veranstaltungen statt.

Sie alle haben das gleiche Anliegen: keine EU-Steuergelder für Mais-Monokulturen, Gentechnik im Essen, große Tierfabriken und Export-Dumping, das zu weltweitem Hunger und Höfesterben führt!



Die deutsche Route des Good Food Marchs startet am 25. August 2012 mit einer „Teller statt Tonne“- Aktion gegen Lebensmittelverschwendung in München auf dem Odeonsplatz, organisiert von Slow Food Deutschland und Partnern, los geht’s um 13 Uhr. Begleitet wird die öffentliche Kochaktion von Tischgesprächen, u.a. mit Prof. Dr. Hubert Weiger (1. Vorsitzender BN/BUND Bayern), Dr. Rupert Ebner (Vorstand Slow Food Deutschland), Dekan Volker Herbert, München, und Jochen Fritz (Koordination der Kampagne Meine Landwirtschaft).

Um 15 Uhr starten die Radfahrerinnen und Radfahrer des Good Food Marchs dann von Traktoren begleitet am Odeonsplatz. Auf ihrem Weg durch München machen sie Halt am Europäischen Patentamt, der Bayerischen Staatskanzlei und dem Bayerischen Landwirtschaftsministerium. Am 26. August 2012 macht der Good Food March ab 11 Uhr Station in Wilpersberg auf dem Biolandhof Kreppold, dort lädt des Agrarbündnis Bayern zum Agrarpolitischen Frühschoppen ein.

Über unser Tour-Tagebuch können Sie unsere Tour nach Brüssel mit verfolgen.
Jede und Jeder kann für eine oder mehrere Tagesetappen oder die ganze Strecke von München nach Brüssel mitfahren. Wir übernachten auf Bauernhöfen, in Schulen und in Gemeindezentren im eigenen Zelt. Die Teilnahme ist kostenlos, für Verpflegung gegen Spende sorgen die mobile Küche und das „Good Food March“ –Team. Hier gibt es weitere Informationen zum Mitfahren.

Zur Deckung der vielen Kosten ist finanzielle Unterstützung herzlich Willkommen. Über Spenden, Stichwort: „Good Food March“, freuen wir uns sehr! Erwerben Sie Spendenkilometer für je 10 Euro. Unser Ziel: alle 900 Kilometer zu „verkaufen“!

Und so können Sie den Good Food March auch noch unterstützen:
Schicken Sie Ihre Nachricht zur Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) an uns. Schreiben Sie „Ich möchte eine GAP, die…“ mit ihren persönlichen Wünschen auf ein DIN A4-Blatt, stellen Sie sich vor einen Hintergrund, der im Kontext zu Landwirtschaft oder Essen steht und machen Sie ein Foto im Querformat. Senden Sie das Foto an photo@goodfoodmarch.eu. Hier finden Sie Beispiele zur Fotoaktion.
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2012-08-21

Naturschutzverbände protestieren gegen verfrühte Waldrodungen am Wurmberg hinter dem Rücken der Öffentlichkeit

Braunlage. Die Naturschutzverbände BUND, NABU und LBU des Landkreises Goslar protestieren gegen die am Montag begonnenen Waldrodungen des Niedersächsischen Forstamts Bad Lauterberg am Wurmberger Kaffeehorst, siehe Foto des BUND. Hier sollen offenbar hinter dem Rücken der Öffentlichkeit Fakten geschaffen werden, noch bevor die rechtlichen Verfahren abgeschlossen sind, so die Verbände. Sogar die Zufahrtsstraße wurde gesperrt, sodass kein Journalist zu den Rodungen vordingen kann.

Dieses Vorgehen ist kein guter Stil und rechtlich höchst fragwürdig, denn weder ist der Ratsbeschluss der Stadt Braunlage zum Bebauungsplan ausgelegt worden noch ist die Umweltverträglichkeitsprüfung abgeschlossen (es liegt noch nicht einmal das Protokoll des
Erörterungstermins vor!) noch ist das Planfeststellungsverfahren der Seilbahnen abgeschlossen.

Auch über dem Termin wurde die Öffentlichkeit offenbar getäuscht, denn es wurde stets von einem Beginn der Arbeiten am 3. September gesprochen. Die Heimlichkeit des Vorgehens des Forstamtes, das offenbar mit dem Landkreis Goslar abgestimmt wurde, lässt nicht Gutes ahnen, so die Verbände. Der BUND lässt derzeit die Rechtslage durch einen Juristen prüfen.

BUND-Kreisgruppe Goslar, Knut Haverkamp, 1. Vorsitzender 0171/11 31 841
NABU-Kreisgruppe Goslar, Mathias Kumitz, 1. Vorsitzender, 0152/56 195
LBU Niedersachsen, BI Goslar, Heinz Severitt, Sprecher, 05321/855 69


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2012-08-17

Biosprit-Lüge wissenschaftlich bewiesen

Seit Jahren kämpft das Umweltinstitut München gegen Agrarkraftstoffe. Nun spricht sich auch die Nationale Akademie der Wissenschaften in einer aktuellen Stellungnahme zur Bioenergie gegen Agrosprit und Agrargas aus (engl. Quelle).

Die Nationale Akademie der Wissenschaften hat die Aufgabe, die Politik unabhängig von wirtschaftlichen oder politischen Interessen zu beraten. In ihrer Stellungnahme zur Bioenergie betonen die Wissenschaftler, die Produktion von Agrartreibstoffen sei aufgrund der Verknappung von Nahrungsmitteln sowie der Folgen für Klima, Ökosysteme und Biodiversität nicht zu empfehlen.

In der EU solle sich die Politik dafür einsetzen, das Beimischungsziel von zehn Prozent Agrartreibstoff zu kippen. Auch Biogas solle nur aus organischen Abfällen hergestellt werden. Nur um die Biogasproduktion aus Agrarabfällen oder den fluktuierenden Energiebedarf zu stabilisieren, könnten „Energiepflanzen“ genutzt werden.

Das Umweltinstitut München fordert mit der Kampagne „Nein zur „Biosprit“-Lüge!“ seit langem die Abschaffung der Beimischungsquote.



Unterstützen Sie die Online-Aktion mit Ihrer Protestmail und bestellen Sie unser Infomaterial sowie unseren neuen Aufkleber „Essen statt E10“.

http://umweltinstitut.org/agro-kraftstoffe/allgemeines/agrosprit-info-kampagne-922.html


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Biosprit-Lüge wissenschaftlich bewiesen

Seit Jahren kämpft das Umweltinstitut München gegen Agrarkraftstoffe. Nun spricht sich auch die Nationale Akademie der Wissenschaften in einer aktuellen Stellungnahme zur Bioenergie gegen Agrosprit und Agrargas aus (engl. Quelle).

Die Nationale Akademie der Wissenschaften hat die Aufgabe, die Politik unabhängig von wirtschaftlichen oder politischen Interessen zu beraten. In ihrer Stellungnahme zur Bioenergie betonen die Wissenschaftler, die Produktion von Agrartreibstoffen sei aufgrund der Verknappung von Nahrungsmitteln sowie der Folgen für Klima, Ökosysteme und Biodiversität nicht zu empfehlen.

In der EU solle sich die Politik dafür einsetzen, das Beimischungsziel von zehn Prozent Agrartreibstoff zu kippen. Auch Biogas solle nur aus organischen Abfällen hergestellt werden. Nur um die Biogasproduktion aus Agrarabfällen oder den fluktuierenden Energiebedarf zu stabilisieren, könnten „Energiepflanzen“ genutzt werden.

Das Umweltinstitut München fordert mit der Kampagne „Nein zur „Biosprit“-Lüge!“ seit langem die Abschaffung der Beimischungsquote.



Unterstützen Sie die Online-Aktion mit Ihrer Protestmail und bestellen Sie unser Infomaterial sowie unseren neuen Aufkleber „Essen statt E10“.

http://umweltinstitut.org/agro-kraftstoffe/allgemeines/agrosprit-info-kampagne-922.html


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2012-08-12

Insektizide vergiften Gewässer

Wissenschaftler der Universität Koblenz-Landau haben Gewässer in der Nähe von Äckern untersucht und kamen dabei zu einem erschreckenden Ergebnis: Die Belastung mit giftigen Insektiziden ist bis zu 1000 Mal höher als von Herstellern und Behörden angenommen.
(Bericht: Spiegel-Online)

Erst im vergangenen Jahr hätten die Weichen für eine strengere nationale Regelung im Umgang mit Pestiziden gestellt werden können. Doch Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner ließ diese wichtige Gelegenheit ungenutzt verstreichen. Stattdessen beugte sich die „oberste Verbraucherschützerin“ wieder einmal dem Lobbydruck und stellte sich auf die Seite von Chemieindustrie und Bauernverband – gegen den Schutz der Umwelt und unserer Gesundheit.

Das Umweltinstitut fordert die so genannte Verbraucherschutzministerin auf, sich endlich auch für diese einzusetzen. Freiwillig wird die Chemieindustrie ihr „goldenes Kalb“ kaum schlachten und kein Gift mehr verkaufen. Zudem besteht der begründete Verdacht, dass sich auch viele Landwirte nicht mehr an die ohnehin laschen Vorschriften halten und tatsächlich mehr Gift spritzen, als erlaubt.

Eine konsequente Kontrolle könnte die Pestizidbelastung auf dem Acker und damit auch auf unseren Tellern deutlich minimieren. Würde die Beurteilung der Gefährlichkeit von Pestiziden nicht nur auf Industriestudien basieren, sondern auch auf Untersuchungen kritischer Wissenschaftler, gäbe es sicher weniger Gift auf dem Acker. Dass es auch sehr gut ohne Chemie und synthetische Pestizide geht, beweisen über 23.000 Bio-Betriebe in Deutschland.



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Insektizide vergiften Gewässer

Wissenschaftler der Universität Koblenz-Landau haben Gewässer in der Nähe von Äckern untersucht und kamen dabei zu einem erschreckenden Ergebnis: Die Belastung mit giftigen Insektiziden ist bis zu 1000 Mal höher als von Herstellern und Behörden angenommen.
(Bericht: Spiegel-Online)

Erst im vergangenen Jahr hätten die Weichen für eine strengere nationale Regelung im Umgang mit Pestiziden gestellt werden können. Doch Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner ließ diese wichtige Gelegenheit ungenutzt verstreichen. Stattdessen beugte sich die „oberste Verbraucherschützerin“ wieder einmal dem Lobbydruck und stellte sich auf die Seite von Chemieindustrie und Bauernverband – gegen den Schutz der Umwelt und unserer Gesundheit.

Das Umweltinstitut fordert die so genannte Verbraucherschutzministerin auf, sich endlich auch für diese einzusetzen. Freiwillig wird die Chemieindustrie ihr „goldenes Kalb“ kaum schlachten und kein Gift mehr verkaufen. Zudem besteht der begründete Verdacht, dass sich auch viele Landwirte nicht mehr an die ohnehin laschen Vorschriften halten und tatsächlich mehr Gift spritzen, als erlaubt.

Eine konsequente Kontrolle könnte die Pestizidbelastung auf dem Acker und damit auch auf unseren Tellern deutlich minimieren. Würde die Beurteilung der Gefährlichkeit von Pestiziden nicht nur auf Industriestudien basieren, sondern auch auf Untersuchungen kritischer Wissenschaftler, gäbe es sicher weniger Gift auf dem Acker. Dass es auch sehr gut ohne Chemie und synthetische Pestizide geht, beweisen über 23.000 Bio-Betriebe in Deutschland.



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2012-08-02

Superinsekten – Im Labor harmlos, auf dem Feld verheerend

An Gentechnikpflanzen angepasste Insekten entwickeln sich auf dem Acker wesentlich unvorhersehbarer als im Versuchslabor. Maßnahmen zu ihrer Eindämmung könnten daher noch weniger effektiv sein als bislang angenommen. Zu diesem Schluss kommen chinesische und US-amerikanische Wissenschaftler in einer gemeinsamen Studie.

Unter Laborbedingungen lassen sich die Mutationen der Schädlinge, z.B. des Baumwollkapselbohrers, nur begrenzt simulieren. Zu komplex sind die Vorgänge im Organismus, die durch den Kontakt mit gentechnisch veränderten Pflanzen, welche eigene Gifte zur Abwehr der Insekten produzieren, ausgelöst werden. Die Forscher untersuchten Schädlinge von nordchinesischen Gentech-Baumwollfeldern. Dabei fanden sie auch so genannte „dominante Mutationen“, die im Labor zuvor nicht aufgetreten waren und die Insekten sowie deren Nachkommen gegen das Gentech-Gift resistent machen.

Nach Auffassung der Wissenschaftler ist der Erfolg herkömmlicher Strategien, die eine Anpassung der Schädlinge verhindern sollen, zweifelhaft. In großen Gentechnikplantagen werden oft kleinere Flächen mit konventionellen Pflanzen angelegt. Diese Schutzräume sollen nicht-resistenten Insekten einen Vorteil gegenüber ihren resistenten Artgenossen verschaffen – und so die Verbreitung der Letzteren aufhalten. Doch die aktuelle Studie stellt diese Maßnahme in Frage. „Dominante Resistenzen sind schwieriger zu kontrollieren und können nicht einfach durch Refugien gebremst werden“, so einer der beteiligten Forscher der Universität Arizona.

In den Gentechnikmonokulturen bedeuten Schädlinge, die gegen die von den gentechnisch veränderten Pflanzen abgesonderten Gifte immun sind, ein zunehmendes Problem für Landwirte. Erst kürzlich warnten Wissenschaftler der Universität Illinois vor einem in diesem Jahr besonders hohen und frühen Auftreten resistenter Maiswurzelbohrer auf US-amerikanischen Gentech-Feldern. Für Agrochemiekonzerne wie Monsanto ist das – zumindest in der Außendarstellung – alles nur halb so wild. Die Bauern müssten eben mehr Pestizide einsetzen.
Quelle:
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/26122.html

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Superinsekten – Im Labor harmlos, auf dem Feld verheerend

An Gentechnikpflanzen angepasste Insekten entwickeln sich auf dem Acker wesentlich unvorhersehbarer als im Versuchslabor. Maßnahmen zu ihrer Eindämmung könnten daher noch weniger effektiv sein als bislang angenommen. Zu diesem Schluss kommen chinesische und US-amerikanische Wissenschaftler in einer gemeinsamen Studie.

Unter Laborbedingungen lassen sich die Mutationen der Schädlinge, z.B. des Baumwollkapselbohrers, nur begrenzt simulieren. Zu komplex sind die Vorgänge im Organismus, die durch den Kontakt mit gentechnisch veränderten Pflanzen, welche eigene Gifte zur Abwehr der Insekten produzieren, ausgelöst werden. Die Forscher untersuchten Schädlinge von nordchinesischen Gentech-Baumwollfeldern. Dabei fanden sie auch so genannte „dominante Mutationen“, die im Labor zuvor nicht aufgetreten waren und die Insekten sowie deren Nachkommen gegen das Gentech-Gift resistent machen.

Nach Auffassung der Wissenschaftler ist der Erfolg herkömmlicher Strategien, die eine Anpassung der Schädlinge verhindern sollen, zweifelhaft. In großen Gentechnikplantagen werden oft kleinere Flächen mit konventionellen Pflanzen angelegt. Diese Schutzräume sollen nicht-resistenten Insekten einen Vorteil gegenüber ihren resistenten Artgenossen verschaffen – und so die Verbreitung der Letzteren aufhalten. Doch die aktuelle Studie stellt diese Maßnahme in Frage. „Dominante Resistenzen sind schwieriger zu kontrollieren und können nicht einfach durch Refugien gebremst werden“, so einer der beteiligten Forscher der Universität Arizona.

In den Gentechnikmonokulturen bedeuten Schädlinge, die gegen die von den gentechnisch veränderten Pflanzen abgesonderten Gifte immun sind, ein zunehmendes Problem für Landwirte. Erst kürzlich warnten Wissenschaftler der Universität Illinois vor einem in diesem Jahr besonders hohen und frühen Auftreten resistenter Maiswurzelbohrer auf US-amerikanischen Gentech-Feldern. Für Agrochemiekonzerne wie Monsanto ist das – zumindest in der Außendarstellung – alles nur halb so wild. Die Bauern müssten eben mehr Pestizide einsetzen.
Quelle:
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/26122.html

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2012-07-18

Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda

Wilfried Huismann
Schwarzbuch WWF

Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda

Wenn der Naturschutz auf der Strecke bleibt - Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co.


"Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF", sagt Raymond Bonner, Enthüllungsjournalist der New York Times. Wilfried Huismann hat es trotzdem gewagt. Allen Widerständen der WWF-Führungsspitze zum Trotz hat er die Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation unter die Lupe genommen.

Das Ergebnis seiner Reise durch das grüne Empire des WWF ist erschütternd: Der WWF paktiert mit Energiekonzernen, die in Asien und Lateinamerika die letzten Regenwälder vernichten, um auf Soja- oder Palmölplantagen Biosprit zu produzieren. Ein gigantisches Geschäft, das die letzten natürlichen Ökosysteme der Erde gefährdet, Millionen Menschen von ihrem Land vertreibt und zu neuen Hungersnöten führt. Der WWF beteiligt sich an der Vertreibung von Eingeborenen aus den Wäldern Indiens und Afrikas - und er fördert die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Gentechnik. Der Panda des WWF genießt bislang das Vertrauen der Spender, doch er hat ein zweites Gesicht: Für Geld wäscht der WWF Umweltverbrechen der Industrie grün.

Ein erschütternder Blick hinter die blütenweiße Fassade der Vorzeige-Organisation WWF.
Großwildjäger, Diktatoren, Industrielle - auf der Spur der korrupten Elite des WWF.
WWF = 500 Mio. Spenden pro Jahr = Handlanger der Industrie?.
Das Buch zum Film "Der Pakt mit dem Panda"



2012, 2. Aufl., 255 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,1 x 22 cm, Gebunden, Deutsch Gütersloher Verlagshaus
ISBN-10: 3579066757
ISBN-13: 9783579066752




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2012-07-16

Schwarzbuch WWF

Wilfried Huismann hat die dunklen Geschäfte im Zeichen des Panda recherchiert und zeigt, wie es passiert, dass der Naturschutz auf der Strecke bleibt - Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co.

"Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF", sagt Raymond Bonner, Enthüllungsjournalist der New York Times. Wilfried Huismann hat es trotzdem gewagt. Allen Widerständen der WWF-Führungsspitze zum Trotz hat er die Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation unter die Lupe genommen.


Das Ergebnis seiner Reise durch das grüne Empire des WWF ist erschütternd: Der WWF paktiert mit Energiekonzernen, die in Asien und Lateinamerika die letzten Regenwälder vernichten, um auf Soja- oder Palmölplantagen Biosprit zu produzieren. Ein gigantisches Geschäft, das die letzten natürlichen Ökosysteme der Erde gefährdet, Millionen Menschen von ihrem Land vertreibt und zu neuen Hungersnöten führt.

Der WWF beteiligt sich an der Vertreibung von Eingeborenen aus den Wäldern Indiens und Afrikas - und er fördert die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Gentechnik. Der Panda des WWF genießt bislang das Vertrauen der Spender, doch er hat ein zweites Gesicht: Für Geld wäscht der WWF Umweltverbrechen der Industrie grün.

Ein erschütternder Blick hinter die blütenweiße Fassade der Vorzeige-Organisation WWF
Großwildjäger, Diktatoren, Industrielle - auf der Spur der korrupten Elite des WWF
WWF = 500 Mio. Spenden pro Jahr = Handlanger der Industrie?
Das Buch zum Film "Der Pakt mit dem Panda"


2012, 2. Aufl., 255 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,1 x 22 cm, Gebunden, Deutsch Gütersloher Verlagshaus
ISBN-10: 3579066757
ISBN-13: 9783579066752




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2012-07-07

PETA gegen Wiesenhof-Mast

In den letzten Monaten haben PETA-Ermittler mehrmals einen Entenmastbetrieb bei Osnabrück aufgesucht. In dem Betrieb, der zur Wiesenhof-Gruppe gehört, werden ca. 7.000 „Mastenten“ sowie ca. 7.000 Entenküken gehalten. Die Lebensbedingungen der Enten sind schlimm: Viele Tiere lagen auf dem Rücken und konnten nicht mehr aufstehen, viele kamen nicht mehr an Wasser oder Nahrung. Auch tote Enten lagen zwischen den lebenden herum. PETA wird jetzt gegen diese Zustände vorgehen! Mehr…

http://www.peta.de/web/wiesenhof.3047.html?pk_campaign=NewsJuli2012



—-- c4harry

2012-07-02

Good Food March nach Brüssel: 25. August bis 19. September

Am 25. August 2012 startet die deutsche Route des Good Food Marchs in München. Auftaktveranstaltung wird eine „Teller statt Tonne“-Aktion sein, die von Slow Food Deutschland e.V., EED, Bund Naturschutz in Bayern/BUND, der Kampagne „Meine Landwirtschaft“ und regionalen PartnerInnen organisiert wird.

Am frühen Nachmittag fällt dann der Startschuss und es heißt: Auf nach Brüssel! Mit Fahrrädern, Traktoren und anderen Transportmitteln machen wir uns auf den Weg durch den Süden Deutschlands, Straßburg/Frankreich, Luxemburg und Belgien bis vor das Europäische Parlament in Brüssel, wo wir am 19. September 2012 ankommen werden.

Während der Tour-Etappen finden viele bunte Aktionen, wie Demonstrationen, Straßentheater oder Kundgebungen in den Städten und Regionen statt. Zudem sind Abendveranstaltungen in der Form von "Bauer hält Hof" in den Metropolen und auf dem Land geplant.

Der Good Food March trägt den europaweiten Widerstand junger Menschen, LandwirtInnen und VerbraucherInnen gegen die derzeitige EU-Agrarpolitik bis nach Brüssel und setzt sich für eine nachhaltige, soziale und faire Landwirtschaft ein. Die Reform der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik, die dieses und nächstes Jahr verhandelt wird und 2014 in Kraft treten soll, geht uns alle an! Seien Sie beim Good Food March dabei!

Die Etappen der deutschen Route sind:
25. August 2012: München, Auftaktveranstaltung „Teller statt Tonne“
26. August 2012: Wilpersberg, Agrarpolitischer Frühschoppen, Biolandhof Kreppold
27. August 2012: Augsburg
28. August 2012: Günzburg, Markt
29. August 2012: Ulm, Markt
01. September 2012: Balingen, Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle, Mellifera e.V.
02. September 2012: Bad Dürrheim, Aktion mit der "BI Stoppt die Schweinefabrik"
05. September 2012: Straßburg, internationaler Treffpunkt, hier schließen sich die europäischen Routen zusammen und fahren gemeinsam weiter nach Brüssel
11. September 2012: Luxemburg
19. September 2012: Brüssel, Abschlussveranstaltung, Place de Luxembourg, Brüssel

Möchten Sie einige Etappen oder die ganze Tour mitfahren? Möchten Sie sich lokal an einer Veranstaltung beteiligen? Können Sie TeilnehmerInnen des Good Food Marchs auf Ihrer Weide oder in Ihrer Scheune unterbringen?
Zur Deckung der vielen Kosten ist auch finanzielle Unterstützung herzlich Willkommen. Über Spenden Stichwort: „Good Food March“, freuen wir uns sehr!

Die europäische Koordination des Good Food Marchs finden Sie unter: http://www.goodfoodmarch.eu

Und so können Sie den Good Food March unterstützen:
Schicken Sie Ihre Nachricht zur Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP). Schreiben Sie „Ich möchte eine GAP, die…“ mit ihren persönlichen Wünschen auf ein DIN A4-Blatt, stellen Sie sich vor einen Hintergrund, der im Kontext zu Landwirtschaft oder Essen steht und machen Sie ein Foto im Querformat. Senden Sie das Foto an photo@goodfoodmarch.eu

Bewerben Sie den Good Food March über Facebook.
Binden Sie den Newsticker auf Ihrer Homepage ein.
Binden Sie das Good Food March-Banner auf Ihrer Homepage ein.
Twittern Sie unter #goodfoodmarch


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Good Food March nach Brüssel: 25. August bis 19. September

Am 25. August 2012 startet die deutsche Route des Good Food Marchs in München. Auftaktveranstaltung wird eine „Teller statt Tonne“-Aktion sein, die von Slow Food Deutschland e.V., EED, Bund Naturschutz in Bayern/BUND, der Kampagne „Meine Landwirtschaft“ und regionalen PartnerInnen organisiert wird.

Am frühen Nachmittag fällt dann der Startschuss und es heißt: Auf nach Brüssel! Mit Fahrrädern, Traktoren und anderen Transportmitteln machen wir uns auf den Weg durch den Süden Deutschlands, Straßburg/Frankreich, Luxemburg und Belgien bis vor das Europäische Parlament in Brüssel, wo wir am 19. September 2012 ankommen werden.

Während der Tour-Etappen finden viele bunte Aktionen, wie Demonstrationen, Straßentheater oder Kundgebungen in den Städten und Regionen statt. Zudem sind Abendveranstaltungen in der Form von "Bauer hält Hof" in den Metropolen und auf dem Land geplant.

Der Good Food March trägt den europaweiten Widerstand junger Menschen, LandwirtInnen und VerbraucherInnen gegen die derzeitige EU-Agrarpolitik bis nach Brüssel und setzt sich für eine nachhaltige, soziale und faire Landwirtschaft ein. Die Reform der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik, die dieses und nächstes Jahr verhandelt wird und 2014 in Kraft treten soll, geht uns alle an! Seien Sie beim Good Food March dabei!

Die Etappen der deutschen Route sind:
25. August 2012: München, Auftaktveranstaltung „Teller statt Tonne“
26. August 2012: Wilpersberg, Agrarpolitischer Frühschoppen, Biolandhof Kreppold
27. August 2012: Augsburg
28. August 2012: Günzburg, Markt
29. August 2012: Ulm, Markt
01. September 2012: Balingen, Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle, Mellifera e.V.
02. September 2012: Bad Dürrheim, Aktion mit der "BI Stoppt die Schweinefabrik"
05. September 2012: Straßburg, internationaler Treffpunkt, hier schließen sich die europäischen Routen zusammen und fahren gemeinsam weiter nach Brüssel
11. September 2012: Luxemburg
19. September 2012: Brüssel, Abschlussveranstaltung, Place de Luxembourg, Brüssel

Möchten Sie einige Etappen oder die ganze Tour mitfahren? Möchten Sie sich lokal an einer Veranstaltung beteiligen? Können Sie TeilnehmerInnen des Good Food Marchs auf Ihrer Weide oder in Ihrer Scheune unterbringen?
Zur Deckung der vielen Kosten ist auch finanzielle Unterstützung herzlich Willkommen. Über Spenden Stichwort: „Good Food March“, freuen wir uns sehr!

Die europäische Koordination des Good Food Marchs finden Sie unter: http://www.goodfoodmarch.eu

Und so können Sie den Good Food March unterstützen:
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2012-07-01

Floras Schätze. Die Erfassung der Grünen Welt

Ausstellung in Berlin,
27.04.12 bis 24.02.13


Freie Universität Berlin

Mit der Sonderausstellung „Floras Schätze. Die Erfassung der Grünen Welt“ stellen der Botanische Garten und das Botanische Museum
Berlin-Dahlem eines der wichtigsten Arbeitsgebiete der Botanik vor.

Bereits seit einem Vierteljahrtausend erfassen Botaniker die Pflanzenwelt verschiedener geographischer Regionen und vereinen die Ergebnisse in einem Florenwerk, einem Inventar und zugleich Bestimmungsbuch für die Pflanzen eines Gebietes. Dennoch ist unser Wissen über das grüne Kleid der Erde noch ...

Link: http://idw-online.de/de/event39287


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2012-06-29

Biolandwirte vor dem Aus?

Investoren und Großbauern kaufen Pachtland im großen Stil auf
Von Axel Flemming und Peter Podjavorsek im Deutschland Radio.

Bauern in Brandenburg wie auch in anderen östlichen Bundesländern kämpfen mit einem besonderen Problem: Das Land wird knapp. Viele Pachtverträge laufen in diesem Jahr aus, finanzkräftige Investoren, Fonds oder Großbauern stehen Schlange, um im großen Stil Land einzukaufen.

Die neuen Landbesitzer setzen auf riesige Biogasanlagen mit großflächigen Monokulturen. Leidtragende dieser Entwicklung sind die kleinen und mittelständischen Biobauern, für die Naturschutz und Nachhaltigkeit an erster Stelle stehen. Großes Problem ist außerdem, dass sie bei den Preisen nicht mithalten können.

Das ist inzwischen auch der Landesregierung in Potsdam bewusst geworden. Der Agrarausschuss hat sich mit den auslaufenden Pachtverträgen und der Preisexplosion beschäftigt.

Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument oder im barrierefreien Textformat
Www.Dradio.de



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Biolandwirte vor dem Aus?

Investoren und Großbauern kaufen Pachtland im großen Stil auf
Von Axel Flemming und Peter Podjavorsek im Deutschland Radio.

Bauern in Brandenburg wie auch in anderen östlichen Bundesländern kämpfen mit einem besonderen Problem: Das Land wird knapp. Viele Pachtverträge laufen in diesem Jahr aus, finanzkräftige Investoren, Fonds oder Großbauern stehen Schlange, um im großen Stil Land einzukaufen.

Die neuen Landbesitzer setzen auf riesige Biogasanlagen mit großflächigen Monokulturen. Leidtragende dieser Entwicklung sind die kleinen und mittelständischen Biobauern, für die Naturschutz und Nachhaltigkeit an erster Stelle stehen. Großes Problem ist außerdem, dass sie bei den Preisen nicht mithalten können.

Das ist inzwischen auch der Landesregierung in Potsdam bewusst geworden. Der Agrarausschuss hat sich mit den auslaufenden Pachtverträgen und der Preisexplosion beschäftigt.

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2012-06-27

Spritzmittel, Gentechnik und Schimmelpilze

Biologische Produkte sind deutlich weniger mit Spritzmitteln, Gentechnik und Schimmelpilzen belastet als Erzeugnisse aus konventioneller Landwirtschaft. Zu diesem Ergebnis kam das baden-württembergische Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz in einer über zehn Jahre hinweg durchgeführten Kontrolluntersuchung.

Minister Alexander Bonde verdeutlichte die auffallenden Unterschiede: „Gegenüber konventioneller Ware weist Bio-Obst und -Gemüse im Schnitt einen 180-fach niedrigeren Gehalt an Pestiziden auf." Auch gentechnische Kontaminationen kommen bei Bio-Lebensmitteln weitaus seltener vor.


—-- c4harry

Spritzmittel, Gentechnik und Schimmelpilze

Biologische Produkte sind deutlich weniger mit Spritzmitteln, Gentechnik und Schimmelpilzen belastet als Erzeugnisse aus konventioneller Landwirtschaft. Zu diesem Ergebnis kam das baden-württembergische Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz in einer über zehn Jahre hinweg durchgeführten Kontrolluntersuchung.

Minister Alexander Bonde verdeutlichte die auffallenden Unterschiede: „Gegenüber konventioneller Ware weist Bio-Obst und -Gemüse im Schnitt einen 180-fach niedrigeren Gehalt an Pestiziden auf." Auch gentechnische Kontaminationen kommen bei Bio-Lebensmitteln weitaus seltener vor.


—-- c4harry

2012-06-09

Verdeckte Einflussnahme durch „Gen-Lobby“ in Deutschland

Interessenkonflikte in staatlichen Institutionen und in der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Ein neuer Bericht von Testbiotech zeigt eine systematische und teilweise verdeckte Einflussnahme der Biotech-Industrie in deutschen Behörden und Forschungseinrichtungen, die mit gentechnisch veränderten Pflanzen befasst sind.

Betroffen sind das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR), die Bundesforschungsinstitute des Verbraucherministeriums (BMELV) sowie eine Senatskommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der Bericht benennt 17 Experten, die gleichzeitig an zentralen Schaltstellen staatlicher Einrichtungen und industrienaher Organisationen sitzen. Die meisten der Experten haben falsche oder zumindest unvollständige Angaben über ihre persönlichen Interessen gemacht.

Quelle: Verdeckte Einflussnahme durch „Gen-Lobby“ in Deutschland | testbiotech
http://www.testbiotech.de/node/669

—-- c4harry

Verdeckte Einflussnahme durch „Gen-Lobby“ in Deutschland

Interessenkonflikte in staatlichen Institutionen und in der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Ein neuer Bericht von Testbiotech zeigt eine systematische und teilweise verdeckte Einflussnahme der Biotech-Industrie in deutschen Behörden und Forschungseinrichtungen, die mit gentechnisch veränderten Pflanzen befasst sind.

Betroffen sind das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR), die Bundesforschungsinstitute des Verbraucherministeriums (BMELV) sowie eine Senatskommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der Bericht benennt 17 Experten, die gleichzeitig an zentralen Schaltstellen staatlicher Einrichtungen und industrienaher Organisationen sitzen. Die meisten der Experten haben falsche oder zumindest unvollständige Angaben über ihre persönlichen Interessen gemacht.

Quelle: Verdeckte Einflussnahme durch „Gen-Lobby“ in Deutschland | testbiotech
http://www.testbiotech.de/node/669

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2012-06-02

Gentechnik im Magnetfeld des Geldes

Passend zur Erstausstrahlung von Gekaufte Wahrheit - Gentechnik im Magnetfeld des Geldes vor einem Monat im Bayerischen Rundfunk gibt es im Alpenparlament TV ein Gespräch mit Bertram Verhaag über seinen Film zu sehen:

Alpenparlament: Wie sich die Gentechnik mit Lügen den Weg bahnt


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Gentechnik im Magnetfeld des Geldes

Passend zur Erstausstrahlung von Gekaufte Wahrheit - Gentechnik im Magnetfeld des Geldes vor einem Monat im Bayerischen Rundfunk gibt es im Alpenparlament TV ein Gespräch mit Bertram Verhaag über seinen Film zu sehen:

Alpenparlament: Wie sich die Gentechnik mit Lügen den Weg bahnt


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2012-05-30

Staatsanwalt wittert Subventionsbetrug

Um den Fall der umstrittenen Förderung des Gentechnik-Zentrums in Groß Lüsewitz kümmert sich nun die Staatsanwaltschaft. Wie die Ostsee Zeitung berichtet, gibt es Hinweise auf Subventionsbetrug, Beihilfe zum Subventionsbetrug und Verstöße gegen das EU-Recht.

Verschiedene Landesministerien haben das AgroBiotechnikum mit Millionen-Beträgen gefördert. Kritikern zufolge sind große Gentechnik-Konzerne die Hauptprofiteure der Förderung, deren gentechnisch veränderte Pflanzen auf Versuchsflächen getestet werden.



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2012-05-29

Verflechtung der Gentechnik-Lobby

Enge Verbindungen zwischen der Gentechnik-Lobby und deutschen Behörden
gefährden eine unabhängige Risikokontrolle bei Gen-Pflanzen. Dazu haben wir heute gemeinsam mit der Organisation Testbiotech eine Pressemitteilung rausgegeben.

Wie ein neuer Bericht zeigt, sind Experten, die das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR) zu Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen beraten, zugleich für die Gentechnik-Industrie tätig. Einige haben sogar selbst Patente auf Gen-Pflanzen angemeldet.

Aus unserer Sicht handelt es sich dabei um handfeste Interessenkonflikte. Hinzu kommt, dass einige Experten ihre Tätigkeiten für die Industrie nicht transparent gemacht haben. Hier muss das Verbraucherschutzministerium deutlich nachbessern und dafür sorgen, dass wir eine lobbyfreie Lebensmittelaufsicht bekommen! Wir fordern eine offizielle Untersuchung der Interessenkonflikte und wirksame Maßnahmen dagegen.

Informieren Sie sich über die Einflussnahme der Lebensmittellobby:
http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2012/05/gen-lobby-eng-mit-deutschen-behorden-verbunden/

Mehr Informationen zu den Lobby-Verflechtungen im BfR auch in der
Lobbypedia:
http://www.lobbypedia.de/index.php/Bundesinstitut_f%C3%BCr_Risikobewertung



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Verflechtung der Gentechnik-Lobby

Enge Verbindungen zwischen der Gentechnik-Lobby und deutschen Behörden
gefährden eine unabhängige Risikokontrolle bei Gen-Pflanzen. Dazu haben wir heute gemeinsam mit der Organisation Testbiotech eine Pressemitteilung rausgegeben.

Wie ein neuer Bericht zeigt, sind Experten, die das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR) zu Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen beraten, zugleich für die Gentechnik-Industrie tätig. Einige haben sogar selbst Patente auf Gen-Pflanzen angemeldet.

Aus unserer Sicht handelt es sich dabei um handfeste Interessenkonflikte. Hinzu kommt, dass einige Experten ihre Tätigkeiten für die Industrie nicht transparent gemacht haben. Hier muss das Verbraucherschutzministerium deutlich nachbessern und dafür sorgen, dass wir eine lobbyfreie Lebensmittelaufsicht bekommen! Wir fordern eine offizielle Untersuchung der Interessenkonflikte und wirksame Maßnahmen dagegen.

Informieren Sie sich über die Einflussnahme der Lebensmittellobby:
http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2012/05/gen-lobby-eng-mit-deutschen-behorden-verbunden/

Mehr Informationen zu den Lobby-Verflechtungen im BfR auch in der
Lobbypedia:
http://www.lobbypedia.de/index.php/Bundesinstitut_f%C3%BCr_Risikobewertung



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2012-04-27

Bürger fordern Gentechnik-Forschungsstopp

Vertreter der gentechnikfreien Regionen in Mecklenburg-Vorpommern haben auf ihrem Jahrestreffen einen Stopp der Gentechnik-Forschung in ihrem Bundesland gefordert. In der Vergangenheit protestierten sie bereits sehr erfolgreich gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen.

Nun will die Landesregierung den kommerziellen Anbau nicht mehr zulassen, dafür aber die Forschung weiterbetreiben. Insbesondere in das Gentechnik-Forschungszentrum in Groß Lüsewitz nahe Rostock fließt viel Steuergeld. Öko-Landwirt Graf von Bassewitz forderte in der mittlerweile größtenteils leerstehenden Einrichtung Forschung für den Biolandbau zu betreiben.

Meldung vom Informationsdienst Gentechnik am 19. April 2012

500 Apfelbäume gepflanzt

Mit 500 Apfelbäumen unterschiedlichster Sorten wurde im Herbst der Freilauf für die Hühner bepflanzt. Die Idee: Schutz und Schatten. Greifvögel haben auf den weitläufigem Gelände einen guten Zugriff auf ein Huhn, das zum Boden und nicht zum Himmel schaut. Und die Sonne kann auch ganz schön brennen.

DSCF0092

Dem sollen nun Apfelbäume abhelfen. Sie bieten den Hühnern in Zukunft Schutz und Schatten. Die Bäume pflanzte der spezialisierte Besser Bio-Bauernhof von Isabel und Martin Döring.

Auswirkungen und Ziele der Pflanzaktion:

- Moderne Sorten mit verschiedenen Resistenzen für geringen bis keinen Einsatz von im Bio-Anbau zugelassenen Pflanzenschutzmitteln wurden ausgewählt.

- Alte Sorten tragen zur Erhaltung der genetischen Vielfalt bei und bringen den Kunden die Geschmacksvielfalt .

- Die Hühner finden durch die Bäume Deckung auf der Fläche und können den Auslauf besser nutzen, außerdem besseres Futterangebot durch mehr Vielfalt: Äpfel, Würmer.

- Die Hühner werden tierische Schädlinge (Apfelwickler) der Äpfel auffressen und die Ernte sichern.

- Die Hühner übernehmen das Düngen der Bäume und halten das Gras kurz.

- Doppelnutzung der Fläche durch den Biohof Eisenach mit Hühnern und durch den Besser Bio-Bauernhof mit Bäumen bedeutet effiziente Nutzung der knappen Resource Land zu beiderseitigem Vorteil.

Der Verkauf der Äpfel ist über eigene Vermarktung des Besser Bio-Bauernhofes, den Hofladen Eisenach und weitere Läden in der Region geplant. Außerdem wird ein Teil der Äpfel zu Saft.

2012-04-22

Biologisch angebaute Tomaten beugen Herztod vor

Vitamin-Reservat sorgt für antioxdierende und immunstärkende Wirkung


Wissenschaftler am Istituto di Biologia e Biotecnologia Agraria (CNR) und der Università di Pisa http://www.unipi.it haben die pharmakologischen Wirkungen von biologisch angebauten Tomaten aufgedeckt. Die bereits anerkannte Rolle der Tomate als "Functional Food" zur vorbeugenden Bekämpfung von Herzkranzgefäß- und Tumorerkrankungen kann nach Meinung der italienischen Forscher mithilfe der neuen Erkenntnisse zusätzlich gestärkt werden. Das berichtete Harald Jung in einer Pressetext- Meldung.

Natürliche Symbiose-Partner

"Tomaten sind ein natürliches Reservat von Molekülen wie Ascorbinsäure, Vitamin E und Flavonoide sowie phenol- und karotinhaltige Substanzen wie das Lykopen", erklärt Projektleiterin Manuela Giovanetti. "Damit können sie nicht nur antioxdierende, sondern auch das Hormon- und Immunsystem beeinflussende Eigenschaften entwickeln."

Ihr ernährungsphysiologischer und pharmakologischer Wert hängt jedoch in hohem Maße von ihren natürlichen Symbiose-Partnern ab. Es handelt sich um gutartige, an den Wurzelspitzen wachsende Mikropilze der Gattung Glomeromycetes, die Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen und in die Pflanzenzellen transportieren helfen.

Gegen industrielle Schadstoffe

"In den Früchten von derart mykorrhizierten Tomatenpflanzen konnten erhöhte Konzentrationen an Kalk (15 Prozent), Kalium (elf Prozent), Phosphor (60 Prozent) und Zink (28 Prozent) nachgeweisen werden", bestätigt CNR-Mitarbeiterin Cristiana Sbrana gegenüber pressetext. Der Lykopengehalt falle im Vergleich zur Kontrollgruppe um 18,5 Prozent höher aus. Ausserdem wurde das Ausbleiben von gentoxischen und das Vorhandensein anti-östrogener Eigenschaften mit einer ausgeprägten Hemmwirkung gegenüber dem Human-Rezeptor E2 festgestellt.

"Die Untersuchung lässt den Schluss zu, dass biologisch angebaute Tomaten den umweltbedingten und industriellen Schadstoffen in der Nahrungskette entgegenwirken", so die Forscherin. Dies gelte insbesondere für durch Östrogene hervorgerufene Krebserkrankungen. Einzelheiten der Studie können in der von der Cambridge University Press herausgegebenen Fachzeitschrift British Journal of Nutrition nachgelesen werden.

www.pressetext.com



—-- c4harry

Biologisch angebaute Tomaten beugen Herztod vor

Vitamin-Reservat sorgt für antioxdierende und immunstärkende Wirkung


Wissenschaftler am Istituto di Biologia e Biotecnologia Agraria (CNR) und der Università di Pisa http://www.unipi.it haben die pharmakologischen Wirkungen von biologisch angebauten Tomaten aufgedeckt. Die bereits anerkannte Rolle der Tomate als "Functional Food" zur vorbeugenden Bekämpfung von Herzkranzgefäß- und Tumorerkrankungen kann nach Meinung der italienischen Forscher mithilfe der neuen Erkenntnisse zusätzlich gestärkt werden. Das berichtete Harald Jung in einer Pressetext- Meldung.

Natürliche Symbiose-Partner

"Tomaten sind ein natürliches Reservat von Molekülen wie Ascorbinsäure, Vitamin E und Flavonoide sowie phenol- und karotinhaltige Substanzen wie das Lykopen", erklärt Projektleiterin Manuela Giovanetti. "Damit können sie nicht nur antioxdierende, sondern auch das Hormon- und Immunsystem beeinflussende Eigenschaften entwickeln."

Ihr ernährungsphysiologischer und pharmakologischer Wert hängt jedoch in hohem Maße von ihren natürlichen Symbiose-Partnern ab. Es handelt sich um gutartige, an den Wurzelspitzen wachsende Mikropilze der Gattung Glomeromycetes, die Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen und in die Pflanzenzellen transportieren helfen.

Gegen industrielle Schadstoffe

"In den Früchten von derart mykorrhizierten Tomatenpflanzen konnten erhöhte Konzentrationen an Kalk (15 Prozent), Kalium (elf Prozent), Phosphor (60 Prozent) und Zink (28 Prozent) nachgeweisen werden", bestätigt CNR-Mitarbeiterin Cristiana Sbrana gegenüber pressetext. Der Lykopengehalt falle im Vergleich zur Kontrollgruppe um 18,5 Prozent höher aus. Ausserdem wurde das Ausbleiben von gentoxischen und das Vorhandensein anti-östrogener Eigenschaften mit einer ausgeprägten Hemmwirkung gegenüber dem Human-Rezeptor E2 festgestellt.

"Die Untersuchung lässt den Schluss zu, dass biologisch angebaute Tomaten den umweltbedingten und industriellen Schadstoffen in der Nahrungskette entgegenwirken", so die Forscherin. Dies gelte insbesondere für durch Östrogene hervorgerufene Krebserkrankungen. Einzelheiten der Studie können in der von der Cambridge University Press herausgegebenen Fachzeitschrift British Journal of Nutrition nachgelesen werden.

www.pressetext.com



—-- c4harry

Aktion: "Spekulation macht Nahrung unbezahlbar – Mit Essen zockt man nicht!"

+ Dienstag, 24. April, 11.30 Uhr
+ Vor dem Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1, Berlin

Mit einer Aktion unter dem Motto "Spekulation macht Nahrung unbezahlbar – Mit Essen zockt man nicht!" am Dienstag vor dem Kanzleramt in Berlin wollen Attac, WEED, Oxfam, das Südwind-Institut und die Welthungerhilfe sichtbar machen, wie Finanzinvestoren die Preise von Nahrungsmitteln schwanken lassen und nach oben treiben. Dies hat in den letzten Jahren zu Armut und Hunger von Millionen Menschen beigetragen.

Die Aktion:
Vor einer meterhohen Wand ist die Preiskurve für Grundnahrungsmittel der letzten Jahrzehnte zu sehen. Unter ihr steht eine Gruppe von Menschen, die nach einem Korb mit Nahrungsmitteln greifen, der am Ende der steil ansteigenden Kurve aufgehängt ist. Am Rande steht ein Bank-Manager (dargestellt von einem Aktivisten) und bewegt über ein Seil die Preiskurve. Während er sie nach oben treibt und schwanken lässt, versuchen die Menschen die Nahrungsmittel zu fassen. Doch der Korb wird zu hoch gezogen und sie greifen ins Leere.

Anlass der Aktion sind Treffen des Finanzausschusses im Europäischen Parlament (ECON) und der Arbeitsgruppe des Rates der Finanzminister
(ECOFIN) am 25. und 26. April. Bei beiden wird über die Richtlinie zu Finanzinstrumenten (MiFID) beraten, mit der die Spekulation mit Nahrungsmitteln reguliert werden könnte. Das Aktionsbündnis fordert die Parlamente und Politiker in Deutschland und der EU auf, die Spekulation der Banken und Versicherungen mit Nahrung endlich zu stoppen.

2012-04-18

EFSA gibt Fehler zu

 

Die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) gesteht endlich Fehler ein, die schon 2009 ans Licht kamen. Dies geht aus einer Antwort der EFSA an den EU-Ombudsmann hervor. Es geht um eine ehemalige Mitarbeiterin der Behörde, Suzy Renckens, die kurzfristig zum Gentechnik-Konzern Syngenta wechselte. Letztes Jahr stimmte der EU-Bürgerbeauftragte einer Beschwerde des Vereins Testbiotech zu und forderte die EFSA auf, Versäumnisse zuzugeben und seine Regeln in Bezug auf Interessenskonflikte zu verschärfen. Nun „bedauert“ die EFSA, Informationen nicht rechtzeitig weitergegeben zu haben. Mittlerweile hat Testbiotech weitere Fälle aufgedeckt, die die Unabhängigkeit der EFSA in Zweifel stellen.


Anfang März dieses Jahres hatte die EFSA Verfahren veröffentlicht, mit denen sie ihre Mitarbeiter selbst besser kontrollieren will. Das Europäische Parlament gab sich damit nicht zufrieden und hat Ende März der Genehmigung des EFSA-Haushalts nicht zugestimmt, sondern will dies erst tun, wenn weitere Maßnahmen zur Vermeidung der Interessenskonflikte ergriffen worden sind.

Meldung vom Informationsdienst Gentechnik am 18. April 2012

Lesen Sie mehr über die selbst auferlegten Verfahren, mit denen die EFSA zukünftig Interessenskonflikte ihrer MitarbeiterInnen vermeiden will.

2012-04-17

Zertifikate unseres Biolandbetriebes zum Herunterladen

Für unsere Kunden und Geschäftspartner haben wir unsere Zertifikate von ABCERT. und Bioland als PDF-Datei in Druck-Qualität zum Download bereitgestellt. Sie rufen das jeweilige Dokumebnt ab, indem Sie auf den mit https://.. beginnenden Link klicken:



Bioland-Zertifikat:
https://docs.google.com/open?id=0B_GSjRtD4jhQaWwwYl9Xc21lSHc




ABCert-Zertifikat:
https://docs.google.com/open?id=0B_GSjRtD4jhQMlVZeEF4Tnd5NGc


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Atomkraft soll von EU gefördert werden

Das könnte ein schlechter Aprilscherz sein. Doch für die Atomlobby ist es bitterer Ernst. Atomkraft soll über die EU subventioniert und so in die Zukunft gerettet werden.



Der Neubau von Atomreaktoren würde damit gleichgestellt mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien! Soweit darf es nicht kommen. Deswegen hat .ausgestrahlt kurzfristig eine Online-Aktion auf die Beine gestellt. Fordere jetzt die Bundesregierung auf, den Plänen der Atomlobby eine Abfuhr zu erteilen und hilf mit, die Aktion zu
verbreiten:

http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/atom-subvention


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2012-04-10

Bauernhöfe statt Agrarindustrie

Unter dem Motto "Bauernhöfe statt Agrarindustrie“ demonstrierten am 21. März vor dem Kieler Landtag über 500 Menschen für eine Neuausrichtung der Agrarpolitik und für die Beibehaltung der Förderung des ökologischen Landbaus. So konnte ein deutliches Zeichen vor den anstehenden Landtagswahlen in Schleswig-Holstein gesetzt werden.

Die Bewegung weitet sich auch auf andere Länder aus. In den Niederlanden fand am 17. März mit über tausend TeilnehmerInnen die erste „We zijn het mega zat!“ (Wir haben es satt!)-Demo außerhalb Deutschlands statt.

Am 30. März folgte vor dem Lebensministerium in Wien die nächste Großdemo, initiiert und durchgeführt von der Plattform „Wir haben es satt! Austria“, einem Zusammenschluss aus bäuerlichen Verbänden, Umweltschutz- und Entwicklungsorganisationen sowie sozialen Bewegungen.

Mit viel Schwung geht es dieses Frühjahr auch bei der Kampagne „Meine Landwirtschaft“ weiter:
Anlässlich des Via Campesina-Tages, dem internationalen Aktionstag der Kleinbauern, findet am 17. April in der Markthalle IX in Berlin-Kreuzberg das erste „Bauer trifft Kiez“ statt.

Bei dieser Diskussionsveranstaltung zur Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik steht das diesjährige Motto des Via Campesina-Tages „Landgrabbing – Ackerbau im Ausverkauf“ im Fokus.

Zur Agrarministerkonferenz am 26. April in Konstanz wird es eine Kundgebung mit einem buntenTreckerkonvoi geben zu dem mehrere baden-württembergische Trägerorganisationen in Zusammenarbeit mit der Kampagne „Meine Landwirtschaft“ aufrufen. Anschließend findet ein öffentliches Marktgespräch statt.

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