Bio. Gut für die Natur, gut für dich. Gentechnik soll vom Acker bleiben. Bäuerliche ökologische Landwirtschaft stärkt Bodenleben, natürliche Bodenfruchtbarkeit und schützt die Wasserqualität.
2015-10-29
10. Öko-Junglandwirte-Tagung
2015-10-24
6. Wir haben es satt!-Demonstration am 16. Januar 2016 in Berlin
"Wir haben es satt!" startet ins sechste Jahr! Am 16. Januar 2016 heißt es in Berlin erneut "Wir haben Agrarindustrie satt!". Unser diesjähriges Motto: "Keine Zukunft ohne Bäuerinnen und Bauern". Los geht es um 12 Uhr auf dem Potsdamer Platz in Berlin.
Wie auch in den letzten Jahren wird es ein buntes Rahmenprogramm geben. Schon am Freitag starten wir mit einer Schnippeldisko um leckeres Essen für den Demotag vorzubereiten. Dieses kann dann beim Soup'n Talk probiert werden, bei dem sich zahlreiche Projekte und Initiativen im Anschluss an die Demo in der Heinrich Böll-Stiftung vorstellen.
2015-10-20
Ackerwildkräuter erhalten
2015-10-15
Biomilch - ein knappes Gut
2015-10-14
Erzeuger: Seminar zur tiergerechten Geflügelhaltung
2015-10-03
Bienensterben und Gentechnik
Eine weitere niederschmetternde potenzielle Auswirkung von GVO … Aussterben der Bienen?
Schon seit einigen Jahren versuchen Wissenschaftler herauszufinden, warum weltweit ganze Bienenpopulationen verschwinden. Eine Theorie ist, dass gentechnisch veränderte Pflanzen dies verursachen – entweder als Resultat durch die Pflanzen selbst oder aufgrund der auf ihren versprühten Pestizide und Pflanzenschutzmittel, wie zum Beispiel das Mittel Roundup auf Glyphosat-Basis. In einer deutschen Studie fanden Wissenschaftler heraus, dass sich – wenn Bienen in einem Feld mit gentechnisch verändertem Raps freigesetzt werden und sie anschießend den Blütenstaub an jüngere Bienen verfüttern – in den Darmbakterien der Jüngeren die gleichen genetischen Eigenschaften wiederfinden wie sie in den genmanipulierten Pflanzen vorkommen, was darauf hinweist, dass eine horizontale Genübertragung stattgefunden hat.
Wenn bewiesen ist, dass gentechnisch veränderte Pflanzen das Aussterben von Bienen verursacht, könnte sich das als bisher schlimmster Effekt von GVO herausstellen. Gemäß neuer Forschungen von Wissenschaftlern an der Emory-Universität produzieren Wildblumen ein Drittel weniger Samen, wenn auch nur eine Hummel-Spezies in der Region verloren geht. Mit dem Fortschreiten des Bienensterbens wird deutlich, dass dies leicht zu einer der größten Bedrohungen für den Menschen in den kommenden Jahrzehnten werden könnte. Die Forscher kommen zu folgendem Schluss:
„Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine weitere Dezimierung von Bestäubern weitaus größere negative Auswirkungen auf Pflanzengesellschaften haben könnte, als derzeit angenommen.”