2011-06-29

FDP-, CDU/CSU- und SPD im EU-Parlament als Gentechnik-Lobby

Seit zwei Jahren ist der Genmais MON 810 verboten und der kommerzielle Anbau von Gentechnikpflanzen in Deutschland fast eingestellt. Doch die rechtliche Grundlage für dieses Verbot ist wackelig und droht jederzeit gekippt zu werden.

Helfen könnte jetzt das Europaparlament: Der Umweltausschuss will Verbote von Gentech-Pflanzen durch die Mitgliedsstaaten auf eine feste rechtliche Basis stellen.

Doch der Vorschlag droht an den Stimmen deutscher FDP-, CDU/CSU- und SPD-Abgeordneter zu scheitern. Mittwoch in einer Woche wird abgestimmt. Nutzen Sie die Zeit und fordern Sie von den Politiker/innen: Stimmen Sie nicht im Sinne der Gentechniklobby - sondern der Bürger/innen Europas!

Unterzeichnen Sie unseren Eil-Appell!

Es muss weiterhin Priorität haben, die europaweite Zulassung von genmanipulierten Pflanzen durch die EU-Kommission zu verhindern und das intransparente Zulassungsverfahren zu reformieren. Derzeit stehen etwa 20 Gentechnik-Sorten kurz vor der Zulassung. Doch solange in der Kommission die Lobby äußerst einflussreich ist, hilft nur eines: dass die Mitgliedsländer ihre Äcker mit Verboten vor Gentechnik schützen können.

Der Vorschlag des Umweltausschusses setzt auf beiden Ebenen an: Einerseits soll das Zulassungsverfahren der EU reformiert werden. Andererseits soll den Mitgliedsländern ermöglicht werden, Anbauverbote aus Gründen des Umweltschutzes, volkswirtschaftlicher Kosten und wissenschaftlicher Unsicherheit zu erlassen. Damit könnte auch das hiesige Verbot des Genmaises MON 810 endlich rechtlich unangreifbar werden.

Appellieren Sie an die deutschen Abgeordneten!
http://campact.de
Informieren Sie sich in der 5-Minuten-Info!
Http://www.attac.de

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2011-06-24

NABU warnt vor gefährlichem Pflanzengift

Wundermittel und Unkrautkiller „Roundup“ muss verboten werden. Kleingärtnern wird suggeriert, das Mittel „Roundup“ sei unproblematisch.

Glyphosat ist das weltweit von der industriellen Agrarwirtschaft am meisten eingesetzte Herbizid, es ist so beliebt wie umstritten. Unter dem Handelsnamen „Roundup“ wird es nun auch den deutschen Kleingärtnern angepriesen, als Wundermittel für blitzsaubere Rosenbeete und unkrautfreie Gartenwege.

Die Werbung suggeriert, dass „Roundup“ völlig unproblematisch sei. Das aggressive Pflanzengift darf laut zuständigem Bundesamt maximal einmal pro Jahr für Zierpflanzen, Rasen und Obstbau angewandt werden, es darf auf gar keinen Fall in die Hände von Kindern gelangen und es ist auch für Goldfische und Lurche im Gartenteich schädlich. Kaum einer liest das Kleingedruckte und ein gefahrloser Einsatz kann nicht sichergestellt werden.

Absurd: Es ist verboten, mit Glyphosat behandeltes Getreide zu verfüttern. In Keingärten darf das Gift aber eingesetzt werden.

In der kürzlich veröffentlichten Studie „Glyphosat und Agrogentechnik“ warnt der NABU-Bundesverband vor den Gefahren des Unkrautkillers für die Natur und den Menschen. Die Risiken sind auch dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft (BVL) bekannt: In einer Verordnung verbot das BVL im vergangenen Jahr die Verfütterung und Einstreu der mit Glyphosat und dem Hilfsstoff Tallowamin behandelten Getreide aus Sorge um mögliche gesundheitliche Schäden für Nutztiere.

„Es ist absurd, dass Familien im Garten weniger geschützt werden als Rinder und Pferde, die nicht mehr mit tallowaminbehandeltem Getreide in Kontakt kommen dürfen, deshalb müssen tallowaminhaltige Pestizide für den Garten sofort verboten werden“ fordert Olaf Tschimpke. Aber auch Roundup, das kein Tallowamin enthält, widerspricht völlig einem ökologisch verantwortungsvollen Umgang mit unserer artenreichen Natur. Das angebliche Unkraut, das Roundup radikal vernichtet, dient vielen Lebewesen als Nahrung und Lebensraum. Und die Artenvielfalt unserer Natur und Gärten ist auch die Existenzgrundlage des Menschen.


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Urlaub

Wir machen Urlaub vom 27. Juni bis 16. Juli 2011.
Ab 21. Juli sind wir wieder für Sie da.
Wegweiser

Hofladen


Öffnungszeiten:
Donnerstag, Freitag, Sonnabend
von 9 bis 14 Uhr

2011-06-17

Bankwechsel-Broschüre jetzt erhältlich!

Das zentrale Info-Material der Bankwechselkampagne, die Broschüre "Krötenwanderung jetzt! Bank wechseln - und Druck machen für ein anderes Bankensystem!" kann ab sofort bestellt werden. http://www.Attac.de

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2011-06-14

Ei - Wichtiger Vitamin-D-Lieferant

Vitamin D braucht der Mensch für die Knochenbildung und zur Regulation des Calcium- und Phosphatstoffwechsels. Hühnereier gehören zu den wenigen Lebensmitteln, die Vitamin D enthalten. Vitamin B12 benötigt der menschliche Organismus zur Blutbildung und zum Abbau einzelner Fettsäuren.

Da Vitamin B12 fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vorkommt, sind Eier damit eine Alternative für Menschen, die kein Fleisch essen. Alle Vitamine befinden sich vorwiegend im Eigelb. Je nachdem, wie das Ei zubereitet und wie lange es erhitzt wird, geht jedoch ein Teil dieses Nährwerts wieder verloren. Die fettlöslichen Vitamine A, D und E sind dagegen stabil.

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2011-06-13

Welttag der Ozeane

Lebensräume in Gefahr
Überfischung, Verfall und Verschmutzung: der Zustand der Ozeane ist verheerend. Dennoch nutzt der Mensch die kostbaren Ressourcen der Meere weiterhin, als seien sie unendlich.
Http://Nabu.de


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2011-06-11

Wertvolle Eisenquelle für Kinder

Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium, Chlorid sowie Calcium und Phosphor finden sich in großen Mengen in Hühnereiern. Eidotter weist von allen Lebensmitteln den zweithöchs-ten Phosporgehalt nach Käse auf. Auch essentielle Spurenelemente – vor allem Eisen, aber auch Zink, Mangan, Chrom und Kobalt – sind im Eigelb in hoher Konzentration enthalten.

Da Kinder Eisen in Hühnereiern gut resorbieren können, werden gekochte Eidotter in der Kleinkin-dernährung eingesetzt. Neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen enthalten Hühnereier auch Lezithin. Als so genannter biologischer Emulgator spielt Lezithin eine wichtige Rolle bei der Fettverdauung im Dünndarm.

Quelle: Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e. V. (KAT)

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Wertvolle Eisenquelle für Kinder

Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium, Chlorid sowie Calcium und Phosphor finden sich in großen Mengen in Hühnereiern. Eidotter weist von allen Lebensmitteln den zweithöchs-ten Phosporgehalt nach Käse auf. Auch essentielle Spurenelemente – vor allem Eisen, aber auch Zink, Mangan, Chrom und Kobalt – sind im Eigelb in hoher Konzentration enthalten.

Da Kinder Eisen in Hühnereiern gut resorbieren können, werden gekochte Eidotter in der Kleinkin-dernährung eingesetzt. Neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen enthalten Hühnereier auch Lezithin. Als so genannter biologischer Emulgator spielt Lezithin eine wichtige Rolle bei der Fettverdauung im Dünndarm.

Quelle: Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e. V. (KAT)

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